Informationen für Autor*innen

Haben Sie Interesse, einen Beitrag bei o-bib einzureichen? Die Zeitschrift ist offen für alle Autor*innen.

Allgemeine Informationen

Erwünscht sind nicht nur Fachbeiträge (in der Regeln nur Originalbeiträge, keine Zweitveröffentlichungen), sondern auch Berichte über Tagungen, kleinere Beiträge und Rezensionen. 

Bitte wählen Sie bei der Einreichung die geeignete Rubrik aus. Hier eine Liste mit Erläuterungen:

  • Editorial: wird nur vom o-bib-Team befüllt
  • Aufsätze mit wissenschaftlichem Anspruch, die auch die einschlägige Fachliteratur aufgreifen - schließt  entsprechende Beiträge auf der Grundlage von Vorträgen bei der BiblioCon mit ein (mit Peer Review)
  • Themenschwerpunkt: für wissenschaftliche Fachaufsätze, die im Rahmen eines Themenschwerpunkts erscheinen sollen (mit Peer Review)
  • Praxisberichte - ggf. auch auf der Grundlage von Vorträgen bei der BiblioCon - z.B. Darstellung einzelner Projekte oder spezifischer Entwicklungen an einer bestimmten Bibliothek (mit Herausgeber-Review)
  • Tagungsberichte: für Berichte über Tagungen, Fortbildungen etc., auch für Berichte über Sessions und andere Veranstaltungen bei der BiblioCon (mit Herausgeber-Review)
  • Berichte und Mitteilungen: für Berichte, die nicht unter die Rubrik "Tagungsberichte" fallen, sowie für Mitteilungen und Nachrichten aller Art (mit Herausgeber-Review)
  • Ansichten - Einsichten - Diskussion: für Meinungsbeiträge, Interviews und ähnliches
  • Rezensionen: für Besprechungen von Fachliteratur, nur nach Aufforderung durch das Herausgeber-Gremium (mit Herausgeber-Review). Wenn Sie eine Rezension verfassen möchten, setzen Sie sich bitte im Vorfeld mit dem für Rezensionen zuständigen Herausgeber (ulrich.hohoff@bibliothek.uni-augsburg.de) oder der geschäftsführenden Herausgeberin (wiesenmueller@hdm-stuttgart.de) in Verbindung.
  • Personen und Persönliches: für Nachrichten zu einzelnen Personen
  • Aus dem VDB: für Nachrichten zu Aktivitäten des VDB
  • Personalia: wird nur vom o-bib-Team befüllt

Fachbeiträge unterliegen einem Peer Review durch zwei Gutachter*innen. Allgemeine Hinweise dazu sowie eine Übersicht der Kriterien für die Begutachtung finden Sie bei den Informationen zum Peer-Review-Vorgang.

Im Regelfall gilt folgende Maximallänge (jeweils für den Haupttext, d.h. ohne Abstract, Literaturangaben und Fußnoten, gezählt inkl. Leerzeichen):
- für Aufsätze und Kongressbeiträge: 30.000 Zeichen
- für andere Beiträge: 20.000 Zeichen

Es ist möglich, aber nicht zwingend, dass Sie vor einer Einreichung Kontakt zum Herausgebergremium (vorzugsweise die geschäftsführenden Herausgebenden Heidrun Wiesenmüller und Achim Oßwald) aufnehmen. Jedoch müssen Sie sich in jedem Fall bei o-bib als Autor*in registrieren, bevor Sie einen Beitrag einreichen können.

Wenn Sie als Autor*in registriert sind, einfach einloggen. Klicken Sie dann auf "Neuen Beitrag einreichen" (im blau unterlegten Feld). Das System führt Sie dann Schritt für Schritt durch den Einreichungsprozess.

Gerne können Sie sich zusätzlich auch als Gutachter*in für das Peer Review der Fachbeiträge registrieren (durch Ankreuzen der entsprechenden Option und Angabe Ihrer Fachgebiete).

Hinweise zur Manuskriptgestaltung

Die Zitierweise von o-bib entspricht dem Zitierstil "infoclio.ch". Nähere Hinweise finden Sie in den Zitierrichtlinien für Autor*innen.

Bei Beiträgen in den Rubriken "Aufsätze" sollten die Kapitelüberschriften nummeriert sein (i.d.R. zweistufig).

In o-bib wird grundsätzlich eine gendergerechte Sprache verwendet. Hinweise, dass immer auch die weibliche Form mitgemeint ist und nur aufgrund der besseren Lesbarkeit die männliche Form verwendet wird, werden nicht akzeptiert. Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Möglichst geschlechtsunspezifische Begriffe oder neutrale Formulierungen verwenden (z.B. "Teilnehmende" statt "Teilnehmer", "Belegschaft" statt "Mitarbeiter")
    Beispiel: Informationskompetenz in diesem weit gefassten Verständnis sollte vom wissenschaftlichen Lehrpersonal, zumindest also in der Kooperation zwischen Teaching Librarians und den Lehrenden der Hochschule, vermittelt und gefördert werden.
  • Beide Formen ausschreiben, wenn der Satz dadurch nicht zu lang und geschachtelt wird
    Beispiel: Aus dem Blickwinkel deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare dürfte diese Anschauung für Irritation und Abwehrreflexe sorgen, denn sie folgen bislang einem deutlich reduzierteren Verständnis von Informationskompetenz.
  • Gender-Sternchen (ersetzt ab Quartal 2 2020 den Binnen-Schrägstrich, Erläuterung: In der Computersprache steht das Sternchen für eine beliebige Kombination von Buchstaben. Das Gender-Sternchen soll ebenfalls Raum für Personen geben, die sich in einem zweigeschlechtlichen System nicht wiederfinden.)
    Beispiel: Der FID Pharmazie bietet Wissenschaftler*innen durch sog. FID-Lizenzen unmittelbaren Volltextzugriff auf elektronische pharmazeutische Fachzeitschriften. Die vom FID zur Verfügung gestellten Ressourcen sind auch für nicht-pharmazeutische Wissenschaftler*innen, wie z.B. für Pharmakolog*innen an medizinischen Fakultäten, interessant.
    Weitere Anwendungsbeispiele bei Pronomen, Artikeln, unterschiedlichen Wortstämmen, Genitiv (vgl. hierzu https://geschicktgendern.de/gendersternchen-anwenden/), sofern notwendig: der*die Dozent*in – sein*ihr Wissen oder ihr*sein Wissen – Er*sie ist teamfähig. – Ärztin*Arzt – Der Arbeitsplatz des*der Wissenschaftlers*Wissenschaftlerin.
  • Bei Komposita wird nicht gegendert (z.B. nicht: Nutzer*innenstatistik)

Termine

o-bib gliedert sich in vier Quartalshefte. Seit 2020 erscheinen Beiträge zeitnah nach Abschluss des redaktionellen Prozesses auf der Seite des jeweiligen Quartalshefts, sodass sich das Heft sozusagen nach und nach aufbaut.

Für Kongressbeiträge zum Tagungsband (Quartal 4) sowie für Themenschwerpunkte gibt es jedoch weiterhin Redaktionsschlüsse. Diese werden separat kommuniziert (u.a. im VDBlog und über Inetbib).

Checkliste für Beitragseinreichungen

Als Teil des Einreichungsverfahrens werden die Autor*innen gebeten, anhand der Checkliste für Beiträge die Übereinstimmung ihres Beitrags Punkt für Punkt mit den angegebenen Vorgaben abzugleichen.

  • Der Beitrag ist bisher unveröffentlicht und wurde auch keiner anderen Zeitschrift vorgelegt (andernfalls ist eine Erklärung in "Kommentare für die Redaktion" beigefügt) oder es handelt sich um eine Einreichung im Bereich "Berichte und Mitteilungen". Diese kann auch schon an anderer Stelle veröffentlicht worden sein (dies bitte bei unter "Kommentare für die Redaktion" angeben).

  • Die Datei liegt im Format Microsoft Word oder RTF vor. Bitte kein odt-Format, da es oft Probleme mit der Word-Funktion "Änderungen nachverfolgen" gibt, die für die redaktionelle Bearbeitung nötig ist.
  • Soweit möglich, wurden den Literaturangaben URLs beigefügt.
  • Der Text folgt den Vorgaben der Richtlinien für Autor*innen (siehe Zitierrichtlinien für Autor*innen).
  • Dem Beitrag ist ein kurzes Abstract in englischer und deutscher Sprache vorangestellt oder es handelt sich um eine Einreichung in einer Rubrik, bei der keine Abstracts benötigt werden (Abstracts werden nur benötigt für die Rubriken „Aufsätze“, „Kongressbeiträge“ und „Themenschwerpunkt“).
  • Als Autor*innenidentifikation nutzen Sie eine ORCID ID (Informationen zum Vorteil einer ORCID ID finden Sie unter https://www.orcid-de.org/autorinnenidentifikation-mit-orcid-warum-fuer-wen/ ).
  • Abbildungen:
    • Bitte verwenden Sie in Ihrem Beitrag nur Abbildungen, für die Sie selbst das Nutzungsrecht besitzen oder für die Ihnen das Nutzungsrecht von den Rechteinhaber*innen eingeräumt wurde.
    • Laden Sie bitte alle Abbildungen als separate Dateien hoch. Im eingereichten Text können Sie entweder die Abbildungen an passender Stelle einbinden oder die Stellen, an denen die Abbildungen später erscheinen sollen, markieren und mit einem entsprechenden Hinweis und dem dazugehörigen Dateinamen versehen.
    • Abbildungsdaten laden Sie möglichst unkomprimiert mit ursprünglicher Bildqualität hoch: Bilder/Fotos als JPG mit höchster Qualität oder TIF (300dpi, LZW-Komprimierung möglich); Screenshots als PNG (möglichst ohne Nachbearbeitung und Kompression); Grafiken/Schaubilder/Tabellen als TIF (300dpi, LZW-Komprimierung möglich) oder SVG/PDF (Vektordaten).

Autorengebühren

o-bib erhebt von den Autor*innen weder Publikationsgebühren noch Einreichungsgebühren.

VG Wort

Hinweis zur VG Wort: Derzeit werden bei o-bib keine Zählmarken der VG Wort verwendet. Sie können jedoch Ihre Publikationen auf o-bib dennoch für die VG Wort melden, und zwar über die Sonderausschüttung. Dabei erhalten Sie eine pauschale Vergütung, wenn mindestens ein Beitrag von Ihnen in o-bib erschienen ist. Nach den derzeitigen Regeln der VG Wort kann die Sonderausschüttung nicht nur einmalig in Anspruch genommen werden, sondern in jedem Jahr, in dem mindestens ein Beitrag von Ihnen auf unserer Website zugänglich ist.

Schutz persönlicher Daten

Namen und E-Mail-Adressen, die auf den Webseiten der Zeitschrift eingegeben werden, werden ausschließlich zu den angegebenen Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.