Rechte Literatur in Bibliotheken?

Zur Argumentation von Hermann Rösch

Autor*innen

  • Joachim Eberhardt Lippische Landesbibliothek / Theologische Bibliothek und Mediothek

DOI:

https://doi.org/10.5282/o-bib/2019H3S96-108

Schlagwörter:

Bibliotheksethik, Rechtsextreme Literatur

Abstract

Wie mit rechter Literatur in Bibliotheken umzugehen sei, ist eine spannende Frage, die in jüngerer Zeit auch in unserer Zunft stärker öffentlich beraten wird. Der Beitrag analysiert die von Hermann Rösch vorgetragene Argumentation, vor allem seine ethisch begründete Kernthese, dass Bibliotheken moralisch verpflichtet seien, rechtsextreme Werke anzubieten.
Röschs Argumentation überzeugt jedoch nicht, sondern weist gravierende Mängel auf. Das hat Folgen für die ethische Bewertung der Ausgangsfrage.

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Veröffentlicht

07.10.2019

Zitationsvorschlag

Eberhardt, J. (2019). Rechte Literatur in Bibliotheken? Zur Argumentation von Hermann Rösch. O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal / Herausgeber VDB, 6(3), 96–108. https://doi.org/10.5282/o-bib/2019H3S96-108

Ausgabe

Rubrik

Diskussionsbeiträge