Nr. 4 (2025)
DOI: 10.5282/o-bib/6213

Der Große Krieg, die Deutsche Bücherei und ihre Kriegssammlung 1914/18 / Johannes Jacobi. – Berlin: epubli, 2023. – 256 Seiten : Illustrationen. – ISBN 978-3-7575-1677-2 : EUR 35.00 (auch als E-Book verfügbar)

Abb. 1: Buchcover

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Kriegssammlungen, die zwischen 1914 und 1918 angelegt wurden, setzte im größeren Maßstab erst nach der Jahrtausendwende ein.1 Im Vorfeld des hundertjährigen Jahrestags des Weltkriegsausbruchs begann auch die Deutsche Nationalbibliothek ihre Bestände aus jenem Zeitraum zu erforschen, neu zu erschließen und virtuell zusammenzufassen.2 Seither wurden einzelne Teilgebiete und Aspekte der Kriegssammlung des Hauses in Aufsätzen beleuchtet.3 Den frühesten Beitrag zu diesem Thema verfasste der Bibliothekswissenschaftler Johannes Jacobi jedoch bereits 1992.4 Seine Erkenntnisse über das bemerkenswerte Engagement der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels begründeten Anstalt veröffentlichte er 2014 in einer elektronisch publizierten Abhandlung.5 In überarbeiteter und erweiterter Fassung liegt die Studie nunmehr gedruckt vor.

Jacobi nimmt die Entwicklung der Sondersammlung der Deutschen Bücherei (DB) vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs und den schwierigen Anfangsjahren der Institution detailreich in den Blick. Der Verfasser, Jahrgang 1951, war seit 1975 u. a. als Referent für Geschichte an der Einrichtung tätig. Ihrer Kriegssammlung nahm er sich in verantwortlicher Funktion in den 1990er-Jahren an, als er an der Rücküberführung verstreuter Bestände mitwirkte und die Neukonzeption der Sammlung in die Wege leitete. Als langjähriger Mitarbeiter der Bibliothek zeigt er sich außerordentlich vertraut mit dem Gegenstand seiner Betrachtung.

Primäres Anliegen des Autors ist es, Aufmerksamkeit auf einen Bestand zu lenken, der seiner Meinung nach „weithin unbekannt“ (S. 13) ist. Jacobi moniert, die Kriegssammlung sei in der Historiographie der DB stets marginalisiert worden. Den Grund dafür sieht er in der politischen Entwicklung nach 1945, infolge derer sich die Bibliothek von allem, was als überkommen galt, zu distanzieren versuchte. Im kollektiven Gedächtnis des Hauses gerieten die im Krieg zusammengetragenen Objekte hierdurch in Vergessenheit. Der Verfasser selbst erfuhr, wie er bekennt, erst 1990 im Rahmen einer Dienstberatung von der Existenz der Kriegssammlung.

Die Arbeit folgt einer chronologischen Struktur. Die beiden Hauptkapitel sind an den Direktoraten der ersten Bibliotheksleiter Gustav Wahl (1913–1916) und Georg Minde-Pouet (1917–1923) ausgerichtet. Sammlungs- und Institutionsgeschichte sind hierbei eng miteinander verflochten. Zugleich wird die Darstellung in die Sozial- und Ereignisgeschichte der Zeit eingebettet, um den Kontext der bibliothekarischen Bestrebungen begreifbar zu machen.

Jacobi beruft sich im Wesentlichen auf die Überlieferung des Hausarchivs der Nationalbibliothek, die er akribisch auswertete. Einblicke in die Binnenperspektive und Entscheidungsprozesse bieten ihm insbesondere Sitzungsprotokolle des Verwaltungsrats und des Geschäftsführenden Ausschusses sowie die Wochen-, Monats- und Vierteljahresberichte. Obschon er bedauert, dass der Schriftverkehr über die Sondersammlung für die erste Kriegshälfte bis auf vereinzelte Dokumente nicht mehr nachzuweisen sei, vermag er ein lebendiges Bild der damaligen Abläufe aufzuzeigen.

Der Leipziger Bibliothekar definiert seine Publikation als „Versuch, das Geschehen aus dem Blickwinkel der Beteiligten zu schildern“ (S. 21). Er ist folglich darum bemüht, die zeitgenössischen Sichtweisen auf die Kriegssammlung unbeeinträchtigt von späteren Sinndeutungen zu vermitteln und die Handlungsspielräume der damaligen Protagonisten aufzuzeigen. Vor welchem geistigen Hintergrund sich das 1914 einsetzende Engagement entspann, wird nachvollziehbar dargelegt. Jacobi gibt zu verstehen, die deutschen Bibliotheksdirektoren hätten sich verpflichtet gefühlt, durch den Aufbau von Kriegskollektionen „ebenfalls in den Krieg zu ziehen“ (S. 34). Angesichts des nationalen Pathos jener Zeit habe sich auch die DB einem solchen Unterfangen nicht entziehen können. Ihr Anspruch als Archivbibliothek des deutschsprachigen Schrifttums hätte diesbezüglich wesentlich zur Selbstmobilisierung beigetragen. Die Argumentation scheint schlüssig, wenn auf zeitgenössische Aufrufe rekurriert wird, in denen die Initiatoren ihre Anstrengungen als „vaterländische Kriegspflicht“ (S. 45) bezeichneten.

Detailliert zeichnet der Autor nach, welche Schritte die Anstalt unternahm, um Zeitdokumente einzuwerben. In Anschreiben an potenzielle Einlieferer hob die DB den wissenschaftlichen Wert hervor, den die Materialien für spätere Generationen haben würden. Jacobi gelangt zu dem Schluss, „daß die Bücherei wohl alle in Betracht kommenden Kreise in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland für ihre Kriegssammlung zu aktivieren versuchte“ (S. 60).

Auch hinsichtlich der zusammengetragenen Objekte legte sich die Bibliothek zunächst keine Beschränkung auf. Als Grund dafür wird angeführt, die Beteiligten hätten nicht absehen können, wieviel papierne Zeugnisse der unerwartet lange Krieg hervorbringen würde. Im Laufe der Zeit gingen der Institution neben Büchern und Broschüren auch Einblattdrucke, Kriegszeitungen, Postkarten, Fotografien, Lebensmittelmarken, Notgeld und vieles mehr zu. Obwohl der Sammlungsaufbau seit 1916 durch militärische Anordnungen erschwert wurde, die den unmittelbaren Verkehr mit Dienststellen im Besatzungsgebiet untersagten und die Abgabe von Frontschrifttum an die „Sichtungsstelle für Kriegsbeute und Bibliothekswesen“ verfügten, gelang es der DB, bis 1921 über 55.000 Objekte zu erwerben, darunter allein 35.000 Bücher/Broschüren und 15.000 Plakate.

Nach Meinung Jacobis unterschied sich dieser Bestand nicht bedeutend von den Sondersammlungen anderer Bibliotheken.6 Ohne ihre Werbetätigkeit, so ist zu erfahren, wäre die DB jedoch nicht dazu in der Lage gewesen, die außerhalb des regulären Buchhandels erscheinende „Springflut“ an Kriegsliteratur in derartiger Menge zu erhalten. Erst hierdurch hätte sie ihren satzungsgemäßen Sammelauftrag gegenüber einem beträchtlichen Teil der damaligen Neuerscheinungen erfüllen können.

Die innere Organisation der Kriegssammlung und ihre Inventarisierung sowie Katalogisierung werden ebenfalls beleuchtet. Für die einzelnen Objektgruppen legte die Bibliothek separate Zugangsverzeichnisse an. Mit Erstaunen nimmt der Rezensent zur Kenntnis, dass die Arbeiten am systematischen Katalog erst 1920 begannen und sich bis 1936 hinzogen, wobei Nachträge noch bis 1945 Eingang fanden.

Wie Jacobi herausstellt, reichte die Bedeutung des Sonderbestands für die Leipziger Einrichtung weit über den eigentlichen Sammelaspekt hinaus. Ein zentrales Anliegen sei es gewesen, der frisch gegründeten Institution in breiter Öffentlichkeit Bekanntheit zu verschaffen und „sich als Neuling im Bibliothekswesen und in der Gesellschaft zu profilieren“ (S. 60). Aufrufe zur Einsendung von Kriegsdokumenten verbanden die Initiatoren mit Werbung für die ambitionierten Absichten ihres Hauses. Der Imagepflege dienten zudem Ausstellungen des zugegangenen Materials. Die Kuratoren vermochten durch die Präsentation der Exponate weitere Geber für die Sammlung zu gewinnen und die Besucher*innen mit den Aufgaben der Bibliothek vertraut zu machen.

Der Bibliothekswissenschaftler sieht die Werbefeldzüge obendrein in der Konkurrenz zur Königlichen Bibliothek in Berlin begründet, deren Geltungsdrang die DB zu einer forcierten Öffentlichkeitsarbeit angehalten habe. Er geht davon aus, dass die Sondersammlung als Möglichkeit betrachtet wurde, zu der älteren und größeren Einrichtung aufzuschließen. Das Verhältnis der beiden Häuser zueinander scheint während der Kriegsjahre durchaus ambivalent gewesen zu sein. Ursprünglich bestanden in Leipzig Pläne, die Kriegssammlung in Kooperation mit der Königlichen Bibliothek aufzubauen. Jacobi vermutet, das Vorhaben sei infolge von Ressentiments seitens Berlin aufgegeben worden.

Die im Buch vertretene These, wonach „die Weiterführung der Kriegssammlung […] die Anstalt ‚am Leben‘ erhielt“ (S. 129), ist für den Rezensenten die überraschendste Erkenntnis der Lektüre. Jacobi zufolge gelang es dem Bibliotheksdirektor Georg Minde-Pouet durch die zahlreichen Kontakte, die er im Verband deutscher Kriegssammlungen geknüpft hatte, die maßgeblichen Repräsentanten des Bibliothekswesens im Reich dazu zu bewegen, für den Erhalt der DB in der finanziell prekären Situation der Nachkriegszeit zu plädieren. Die vorgebrachte Theorie ist in Anbetracht der engen Verbindung des Hauses zu der genannten Interessenvereinigung plausibel, fungierte doch Minde-Pouet als deren Schatzmeister, und auch ihre Geschäftsstelle war in der DB untergebracht.

Welch große Herausforderungen die Bibliothek in ihren Anfangsjahren zu bewältigen hatte, geht aus der Darstellung prägnant hervor. Angesichts vielfältiger Schwierigkeiten erstaunt es rückblickend, dass die Verantwortlichen am Aufbau einer nahezu universal ausgerichteten Kriegssammlung festhielten. Den Akteuren fehlte es in jener Zeit an Erfahrung bei der Verwaltung der jungen Archivbibliothek. Bis zu ihrer Eröffnung 1916 war sie provisorisch im Buchhändlerhaus untergebracht. Die Zahl des für die Sondersammlung tätigen Personals stellte sich stets als unzureichend heraus. Für käufliche Erwerbungen war der Einrichtung nur ein knappes Budget bewilligt worden. Die finanzielle Situation spitzte sich in den ersten Jahren der Weimarer Republik zu, als die Unterhaltsträger kaum mehr in der Lage waren, die notwendigen Mittel zum Betrieb der Bibliothek aufzubringen. Ein weiteres Problem bestand darin, dass die Anstalt dem Börsenverein unterstand und keine eigene Rechtsfähigkeit besaß, was in den Gremien immer wieder zu Friktionen aufgrund divergierender Anschauungen führte.

Aus geistesgeschichtlicher Perspektive ist interessant zu erfahren, wie mit der Sammlung nach dem Krieg umgegangen wurde. Ihre angedachte Funktion, „der Nachwelt ein möglichst vollständiges Bild der […] großen Zeit […] zu bieten“ (S. 33), war mit der militärischen Niederlage hinfällig geworden. Eines verlorenen Krieges zu gedenken, bot offenkundig keine Grundlage, um weiterhin viel Arbeit in den Sonderbestand zu investieren. Folglich sei die Sammlung „in aller Stille“ (S. 21) aufgegeben und ihr keine größere Bedeutung mehr beigemessen worden. Jacobi erwähnt jedoch am Rande, 1939 habe es nochmals eine Ausstellung des Materials unter den Nationalsozialisten gegeben, die dem Gedenken an den Weltkrieg eine große politische Bedeutung zuschrieben. Hingewiesen wird des Weiteren auf die kurzlebige Revolutionssammlung, die als Appendix zur Kriegssammlung konzipiert wurde und einen Versuch darstellte, den Umbruch von 1918/19 in seinen Druckerzeugnissen abzubilden.7

Soweit es die lückenhafte Quellenlage erlaubt, werden in einem Exkurs die verschlungenen Wege rekonstruiert, die beträchtliche Teile der Kriegssammlung infolge von Weggabe und Weiterverteilung nach 1945 gingen. Unter welchen Umständen tausende Einblattdrucke 1961 dem Georgi-Dimitroff-Museum überlassen wurden, darüber kann der Autor nur Mutmaßungen anstellen. Seine Hypothese lautet, dass die Bibliotheks- und Parteileitung das Material als politisch missliebig erachtete und darum abstoßen wollte. Einige der ausgesonderten Plakate erhielt die DB 1993 zurück, worüber Jacobi aus eigener Erfahrung zu berichten weiß.

Besonders kritisch setzt er sich mit dem Historiker Sören Flachowsky auseinander, der im Auftrag der Deutschen Nationalbibliothek die Geschichte der Deutschen Bücherei bis zum Ende des „Dritten Reichs“ aufgearbeitet hatte.8 Der Autor macht ihm zum Vorwurf, auf die Kriegssammlung nur in Fußnoten einzugehen. Des Weiteren weist er dessen Einschätzung, es habe sich bei den Feierlichkeiten zur Einweihung der DB um „pompöse Deutschtümelei“ (S. 26) gehandelt, als klischeebehaftet und tendenziös zurück. Jacobi charakterisiert den Festakt vielmehr als Inszenierung eines selbstbewussten Bürgertums und als „letzte[n] Widerschein von Leipzigs großer Ära als Buchstadt“ (S. 139). Er nimmt überdies Anstoß an der Bemerkung Flachowskys, die im Krieg erfolgte Unterbringung einer Einrichtung der Militärzensur sei die Vorwegnahme der Kooperationsbeziehungen gewesen, welche die Anstalt zu Dienststellen des NS-Systems gepflegt habe. Die Hypothese vom Präzedenzfall bezeichnet Jacobi als absurd. Er weist darauf hin, die genannte Zusammenarbeit sei angesichts der angespannten finanziellen Lage der DB eine realpolitische Notwendigkeit gewesen. Schließlich wird Kritik an Flachowskys Konzentration auf die angeblichen Verfehlungen geäußert, die zur Entlassung Minde-Pouets führten. Jacobi schreibt hinsichtlich der nebulösen Vorgänge von „denunziatorischen Machenschaften“ (S. 127) im Kollegium. Er ist bestrebt, den Direktor gegenüber einseitigen Betrachtungen in Schutz zu nehmen und seine Verdienste um die Fortexistenz des Hauses hervorzuheben.

Der Monografie ist anzumerken, dass ihr Verfasser eine enge Beziehung zur Geschichte seiner einstigen Arbeitsstätte hegt. Obschon er stets eine professionelle Distanz wahrt und zu differenzierten Einschätzungen gelangt, scheint eine wesentliche Motivation zum Schreiben des Buches gewesen zu sein, die Leistungen seiner Vorgänger zu würdigen und ihnen Anerkennung zu zollen. Als wesentliches Charakteristikum der Studie sticht indessen die umfassende Detailkenntnis hervor. Jacobi, so bleibt zu resümieren, ist ein gut lesbarer, instruktiver Beitrag zur Frühgeschichte der DB gelungen, welcher von einem immensen Fachwissen der damaligen Vorgänge zeugt, ein anschauliches Portrait der Epoche entwirft und manche Aspekte vertieft und ergänzt, die in früheren Retrospektiven zu kurz gekommen sind.

In einem ausgiebigen Anmerkungsapparat von 648 Endnoten wird tiefschürfend auf Fachliteratur rekurriert. Dem Buch sind ein Personenregister, eine Zeittafel sowie ein Glossar beigegeben. Letzteres geht überwiegend auf Objektgruppen und Spezifika der Kriegssammlung ein. Einige Schwarzweiß-Abbildungen des Gebäudes, der wichtigsten Akteure und diverser Sammlungsgegenstände runden den durchweg empfehlenswerten Band ab, dessen Satz und Layout der Grafikdesigner Sebastian Födisch ansprechend gestaltete.

Anmerkungen

1 Vgl. Kaiser, Alexandra: „… das Material zu sammeln, das dieser Krieg in solcher Fülle schuf wie keiner vorher“. Kriegssammlungen und Sammler im Ersten Weltkrieg, in: Korff, Gottfried (Hg.): Kasten 117. Aby Warburg und der Aberglaube im Ersten Weltkrieg. Tübingen 2007, S. 87–114; In Papiergewittern 1914–1918. Die Kriegssammlungen der Bibliotheken. Paris 2008; Hiller von Gaertringen, Julia (Hg.): Kriegssammlungen 1914–1918. Frankfurt am Main 2014; Gerdes, Aibe-Marlene: Ein Abbild der gewaltigen Ereignisse. Die Kriegssammlungen zum Ersten Weltkrieg. Essen 2016.
2 Vgl. Jahns, Yvonne: Die Leipziger Sondersammlung zum Ersten Weltkrieg, in: Dialog mit Bibliotheken 26 (1), 2014, S. 56–63. Über 55.000 Titel sind im Online-Katalog verzeichnet: http://d-nb.info/1032940727. Weitere Informationen über die Sammlung bietet die virtuelle Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“: http://erster-weltkrieg.dnb.de, Stand: 11.10.2025.
3 Vgl. Förster, Frank: Zum Kriegskatalog der Deutschen Bücherei Leipzig. Ein quellenkundlicher Fundus für den Ersten Weltkrieg, in: Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. newsletter 15 (1), 2010, S. 26–29; Tobegen, Michael: Ein Trommelfeuer von bedrucktem Papier. Fliegerabwürfe in der Deutschen Nationalbibliothek, in: Hiller von Gaertringen, Julia (Hg.): Kriegssammlungen 1914–1918. Frankfurt am Main 2014, S. 313–334; Jahns, Yvonne: Kriegssammlungen auf Umwegen. 1914 Plakatbestände, in: Jacobs, Stephanie (Hg.): Tiefenbohrung. Eine andere Provenienzgeschichte. Berlin [2022], S. 81–95.
4 Vgl. Jacobi, Johannes: Die Plakatsammlung der Deutschen Bücherei, in: Die Deutsche Bibliothek (Hg.): Hausmitteilungen 23 (9/10), 1992, S. 127–131.
5 Vgl. ders.: Den Krieg sammeln. Die Weltkriegssammlung 1914/18 der Deutschen Nationalbibliothek. Leipzig/Frankfurt am Main 2014. Online: https://d-nb.info/1050012623/34. Eine erweiterte Fassung erschien ein Jahr später in Zusammenarbeit mit Yvonne Jahns: https://d-nb.info/1081204524/34.
6 Eine Übersicht darüber liefert das Portal www.kriegssammlungen.de, Stand: 11.10.2025.
7 Vgl. Jahns, Yvonne; Schrödel, Christian: „Vom Ferngeschütz des großen Plakats bis zur Nahkampfwaffe des Flugblattes“. Die Revolutionsdrucksachen der Deutschen Bücherei Leipzig. Frankfurt am Main 2018. Online: https://d-nb.info/1165097427/34; Dies.: Die Revolutionsdrucksachen der Deutschen Bücherei, in: Dialog mit Bibliotheken 30 (1), 2018, S. 34-41.
8 Flachowsky, Sören: „Zeughaus für die Schwerter des Geistes“. Die Deutsche Bücherei in Leipzig 1912–1945. Göttingen 2020.

Christian Schrödel, Universität Leipzig, https://orcid.org/0009-0003-5533-7743

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/6213

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.