Nr. 1 (2025)
DOI: 10.5282/o-bib/6129

Der Preis von Diamond Open Access

Erfahrungen bei Berlin Universities Publishing

Robert Wiese, Technische Universität Berlin, Universitätsbibliothek
Katharina Schulz, Fachhochschule Potsdam
Michael Kleineberg, Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
Christina Riesenweber, Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Zusammenfassung

Um den finanziellen und infrastrukturellen Abhängigkeiten der Wissenschaft von kommerziellen Großverlagen zu begegnen, werden wissenschaftspolitisch zunehmend gemeinwohlorientierte Publikationsmodelle gefordert und gefördert. Diese mit Diamond Open Access bezeichneten Ansätze sollen auf Kostenfreiheit für Lesende und Publizierende, nicht-kommerziellen Geschäftsmodellen und wissenschaftsgeleiteten Infrastrukturen basieren. Daraus ergeben sich für wissenschaftliche Bibliotheken neue Herausforderungen. Dieser Beitrag zeigt dies am Beispiel von Berlin Universities Publishing auf, dem gemeinsamen Open-Access-Verlag der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.1 Neben den Aspekten der institutionellen Kooperation und des Reputationsaufbaus steht vor allem die nachhaltige Finanzierung im Fokus sowie die Frage, inwieweit gängige Auffassungen von Diamond Open Access der Praxis von institutionellen Publikationsdienstleistern gerecht werden.

Summary

In order to counter the financial and infrastructural dependencies of academia on large commercial publishers, science policy is increasingly calling for and promoting publication models that are orientated towards the common good. These approaches, known as Diamond Open Access, should be based on free access for readers and publishers, non-commercial business models and scholar-led infrastructures. This poses new challenges for academic libraries. This article presents the example of Berlin Universities Publishing, the joint Open Access publishing house of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin and Charité - Universitätsmedizin Berlin. In addition to the aspects of institutional cooperation and reputation building, the focus is on sustainable financing and the extent to which current concepts of Diamond Open Access do justice to the practice of institutional publishing service providers.

Schlagwörter: Diamond Open Access; Open Access; Scholar-led Open Access; Hochschulverlage; Institutionelles Publizieren

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/6129

Autorenidentifikation: Robert Wiese, ORCID: 0000-0003-4265-5454,
Katharina Schulz, ORCID: 0000-0002-0719-5440,
Michael Kleineberg, ORCID: 0000-0002-6313-6795,
Christina Riesenweber, ORCID: 0000-0002-7449-9209

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

1. Einleitung

Diamond Open Access gilt als Form des wissenschaftlichen Publizierens, bei der weder für Lesende noch für Publizierende Kosten entstehen.2 Das ist vor allem durch institutionelles Publizieren mit wissenschaftseigenen Infrastrukturen und Services möglich. Was auf der einen Seite eine Stärkung des Gemeinwohls und einen Gewinn an digitaler Souveränität darstellt, hat auf der anderen Seite seinen Preis. Zum einen sind die Etablierung und Weiterentwicklung von Publikationsdienstleistungen mit Kosten durch Personal- und Sachmittel für die publizierenden Organisationen verbunden, zum anderen ergeben sich durch ausbleibende Einnahmen aufgrund eines Verzichts auf Subskriptions- oder Publikationsgebühren wirtschaftliche Zwänge, die besondere Herausforderungen mit sich bringen für die Skalierung bestehender Angebote und Investitionen in die Zukunft.

Gleichwohl nimmt die wissenschaftspolitische Bedeutung von Diamond Open Access zu, da hierin auch ein Korrektiv für zum Teil gescheiterte Strategien zur Open-Access-Transformation gesehen werden.3 So wird die weit verbreitete Form von Gold Open Access, die auf Publikationsgebühren für Publizierende bzw. deren Institutionen basiert, aufgrund von Erfahrungen mit marktdominierenden kommerziellen Wissenschaftsverlagen zunehmend kritisch gesehen.4 Zu den wichtigsten Aspekten zählen hierbei massive Preissteigerungen, intransparente Kostenmodelle, infrastrukturelle Abhängigkeiten und zum Teil wissenschaftsfeindliche Praktiken, die auf Gewinnmaximierung abzielen und dabei Abstriche bei der Qualitätssicherung in Kauf nehmen. Insbesondere wissenschaftliche Bibliotheken, die mit zu den Hauptakteuren des institutionellen Publizierens gehören, haben daher die Chance, nicht-kommerzielle und wissenschaftsgeleitete Publikationsangebote im Sinne von Diamond Open Access zu schaffen bzw. auszubauen und dabei hohe Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Dieser Beitrag zeigt am Beispiel von Berlin Universities Publishing im Kontext der Berliner Wissenschaftslandschaft auf, wie diese Aufgabe angenommen werden kann und welche strukturellen Herausforderungen damit einhergehen. Insbesondere sollen dabei bestehende Auffassungen von Diamond Open Access mit der Praxis von Hochschulverlagen abgeglichen und die Grenzen starrer Begrifflichkeiten aufgezeigt werden.

2. Ausgangslage

2.1 Open Access zwischen Zugang und Profit

Dem Open-Access-Gedanken kommt in der Berliner Bibliotheks- und Forschungslandschaft spätestens seit der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen5 eine besondere Bedeutung zu. Seit der Berliner Erklärung hat sich die Akzeptanz der Notwendigkeit eines offenen Zugangs zu wissenschaftlicher Erkenntnis rapide gesteigert. So wurde 2015 in der Open-Access-Strategie des Landes Berlin6 für das Jahr 2020 eine durch die Landespolitik festgelegte Zielvorgabe eines Anteils von 60 % an Open-Access-Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften festgelegt, die von Autor*innen aus Berliner Institutionen verfasst wurden. Darüber hinaus wurde mit dem Open Access Büro Berlin eine institutionsübergreifende Instanz geschaffen, die Bewusstsein für das Thema Open-Access in der Berliner Forschungslandschaft schaffen soll. Zwar wurde die Zielvorgabe der Strategie mit 63,6 % erreicht,7 doch diese Entwicklung geht nicht nur in Berlin mit einem enormen Anstieg der damit verbundenen Kosten einher, insbesondere durch steigende Article Processing Charges (APC) der kommerziellen Verlage. Den gestiegenen Kostenaufwand haben nun zwar nicht mehr die Lesenden (bzw. ihre Institutionen) zu stemmen, sondern die Publizierenden (bzw. ihre Institutionen), aber weiterhin vor allem öffentlich finanzierte Einrichtungen.

Der steigenden Preisspirale sollte durch die Umsetzung von Förderprogrammen wie zum Beispiel den durch DFG-Mittel geförderten Publikationsfonds Einhalt geboten werden, indem förderfähige APC auf eine Höchstgrenze beschränkt wurden.8 Ein Blick auf die steigenden Listenpreise für APC9 und die damit einhergehenden Gewinnmargen der größten Wissenschaftsverlage von teilweise knapp 40 % zeigt, dass diese Taktik nicht aufgegangen ist.10 Daran konnten auch die zum Teil unter großer medialer Beachtung abgeschlossenen DEAL-Transformationsverträge nichts ändern.11 Das Gegenteil war der Fall, denn hier wurden zum Teil bereits jährliche Preissteigerungen von 3 % vertraglich zugesichert.12 Die Preisspirale dreht sich weiter, und so wird die in der bereits erwähnten Open-Access-Strategie formulierte Idee, dass „zum Wohle der Gesellschaft […] allen Menschen Wissen ohne finanzielle, technische und rechtliche Barrieren zur Verfügung stehen [soll]“13 dahingehend konterkariert, dass die finanziellen Hürden nun nicht mehr für den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur bestehen, sondern bereits für deren Publikation.

Ist die Open-Access-Finanzierung von Zeitschriftenartikeln häufig schon ein Hindernis, das sowohl Forschende als auch Institutionen überwinden müssen, spielt bei Büchern darüber hinaus die undurchsichtige Reputationsökonomie eine Rolle. Während diese bei Zeitschriften häufig auf vermeintlich objektiven, bibliographischen Kennzahlen wie dem Journal Impact Factor (JIF) beruht,14 wird die mit der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Büchern einhergehende Reputation innerhalb fachlicher Communitys an primär subjektiv wahrgenommenen Kriterien festgemacht.15 Autor*innen publizieren vornehmlich in Verlagen, die sich in ihrer jeweiligen Fachdisziplin durch einen – wie auch immer gearteten – „guten Ruf“ auszeichnen.16 Möglicherweise auch aufgrund dieser, im Vergleich zu Journals schwerer greifbaren Kriterien bei der Verlags- und Publikationsentscheidung, ist die Open-Access-Transformation bei Büchern jahrelang nicht mit derselben Intensität vorangeschritten, wie es bei Journals der Fall ist.17 So wird im vielbeachteten Plan S zur Open-Access-Förderung auf europäischer Ebene lediglich einer von zehn Punkten den Büchern gewidmet, welcher noch dazu nicht mehr sagt, als dass die Open-Access-Entwicklungen bei Büchern eines eigenen Prozesses bedürfen und sich daher verzögern können.18 So überrascht es wenig, dass das Angebot an offenen Publikationsstrukturen insbesondere in den sogenannten buchaffinen Fächern wie den Geistes- und Sozialwissenschaften noch nicht sein volles Potenzial entfalten konnte.19 Hinzu kommt, dass die Open-Access-Kosten, die auf dem Buchmarkt veranschlagt werden, noch einmal eine deutlich größere Spannbreite als es bei dem durch Transformationsverträge einigermaßen einheitlich geregelten Zeitschriftenmarkt der Fall ist. So werden für die Publikation eines Buches im Open Access zwischen 500 und mehr als 20.000 Euro veranschlagt.20

2.2 Diamond Open Access als Alternative

Die Erfahrungen vieler wissenschaftlicher Einrichtungen und Publikationsdienstleister haben über die Jahre einen Interessenkonflikt gezeigt, da einerseits immer mehr Forschende daran interessiert sind, ihre Publikationen der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen und deren Nachnutzung zu ermöglichen, aber andererseits die etablierten und kommerziell agierenden Verlage ihre Open-Access-Geschäftsmodelle auf Gewinnmaximierung ausrichten. Die Hoffnung vieler Bibliotheken und Forschenden hat sich nicht erfüllt, dass sich eine echte Transformation, die einen freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ermöglicht, allein dadurch realisieren lässt, dass die Finanzierung vom Lesezugriff auf das Publizieren mittels Pauschalverträgen mit Großverlagen übertragen wird.21 Es fließen weiterhin große Teile des Finanzbudgets wissenschaftlicher Bibliotheken an die Marktführer Elsevier, Springer Nature und Wiley22, ohne dass dies zu nennenswerten Flipping-Raten führt. 23 So floriert der neue Publikationsgebührenmarkt ebenso wie der traditionelle Subskriptionsmarkt ungeachtet vorherrschender Mittelknappheit.24

Ein vielversprechender Ausweg aus diesem Dilemma kann es sein, nicht nur die Finanzströme umzuleiten, sondern den gesamten Publikationsprozess zu verlagern und das akademische Publizieren dort anzusiedeln, wo das zu publizierende Wissen entsteht. Dass Universitäten und vergleichbare Einrichtungen nicht nur für die Entstehung wissenschaftlicher Erkenntnis verantwortlich sind, sondern auch für deren Verbreitung, ist keineswegs ein neuer Gedanke. Während es traditionelle Universitätsverlage bereits spätestens seit der Neuzeit gibt,25 hat sich vor allem in den letzten hundert Jahren eine Vielzahl an institutionellen Publikationsdienstleistungen und Verlagen etabliert.26 Darüber hinaus gehören die Bereitstellung und Entwicklung von Publikationsdienstleistungen ebenfalls seit mindestens 20 Jahren zum Kerngeschäft vieler wissenschaftlicher Bibliotheken.27 Strukturen wie Universitätsverlage und Repositorien zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Bücher28 oder Möglichkeiten zum Hosting wissenschaftlicher Zeitschriften29 sind also vielerorts vorhanden. Das Dienstleistungsspektrum der meisten Universitätsverlage umfasst hierbei nicht nur die reine Publikation von Büchern und Zeitschriften im Open Access, sondern geht darüber hinaus mit einer formalen, technischen und inhaltlichen Qualitätssicherung einher.30

Publikationsdienstleistungen, die in einer solchen von der Wissenschaft selbst verantworteten Infrastruktur und Governance eingebettet sind, werden oft mit dem Begriff „Diamond Open Access“ assoziiert.31 Eine solche Auffassung ist allerdings nicht unumstritten, denn eine allgemein akzeptierte Definition von „Diamond Open Access“ scheint noch auszustehen. Zwar wird der Begriff grundsätzlich für Publikationsmodelle verwendet, in denen keine Kosten für Lesende und Publizierende anfallen, im Detail unterscheiden sich die Auffassungen jedoch darin, inwieweit zusätzliche Kriterien zum Bestandteil der Definition werden.32 Insbesondere die Kriterien eines nicht-kommerziellen Geschäftsmodells und einer wissenschaftsgeleiteten Infrastruktur werden unterschiedlich behandelt und sind zudem oft nicht klar bestimmbar.33

Spätestens mit der DFG-Ausschreibung Neue Dynamik bei Diamond Open Access34 hat sich aber zumindest im deutschsprachigen Raum eine Definition durchgesetzt, die sowohl auf Kostenfreiheit für Lesende und Publizierende abstellt als auch auf eine nicht-kommerzielle, gemeinnützige Ausrichtung. Dagegen wird die Einbettung in wissenschaftsgeleitete Strukturen (scholarly led) bzw. akademische Trägerschaft (scholarly owned) hierbei zwar als die primäre Umsetzung dieses Modells genannt, nicht aber als Grundvoraussetzung.

In diesem Sinne steht Diamond Open Access stellvertretend für die ursprüngliche Motivation der Open-Access-Bewegung, das wissenschaftliche Publikationssystem am Gemeinwohl zu orientieren und auf die Belange von Wissenschaft und Gesellschaft auszurichten. Ein Beispiel für die praktische Umsetzung eines solchen Publikationsmodells bietet der nicht-kommerzielle und wissenschaftsgeleitete Verlag Berlin Universities Publishing, der im Folgenden näher vorgestellt werden soll.

3. Berlin Universities Publishing

3.1 Berlin University Alliance

In Berlin als einem der größten und erfolgreichsten Forschungsräume in Deutschland35 ist das Potenzial, die Open-Access-Transformation in bedeutendem Maße voranzutreiben, besonders groß. Im Jahr 2018 erfolgte der Zusammenschluss der Berlin University Alliance (BUA) durch die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin um bereits vorhandene Kollaborationen zu festigen und auszubauen sowie gemeinsam einen integrierten Forschungsraum zu gestalten.36 Die Allianz hat es sich zum Ziel gesetzt, Lösungsansätze für die großen Herausforderungen der modernen (Wissens-)Gesellschaft zu konzipieren und dabei vor allem den Wissenstransfer zwischen Forschenden, der Zivilgesellschaft und der Politik zu stärken.37

Innerhalb der Allianz wurden verschiedene Schwerpunkte zu fünf Objectives zusammengefasst, von denen sich das Objective 5 „Sharing Resources“ dem Aufbau gemeinsamer Infrastrukturen widmet.38 Damit verfolgt die BUA das Ziel, ihren Forschenden die Möglichkeiten zu bieten, den gesamten Forschungsprozess entlang der Prinzipien einer offenen Wissenschaft auszurichten.39 Hierzu gehören alle Prozesse und Aktivitäten, die zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis notwendig sind, von der Entwicklung neuer Forschungsideen bis zur Publikation und Nachnutzung wissenschaftlicher Artikel und Bücher.40 Als Konsequenz dieser Bestrebungen wurde mit der Gründung der BUA auch die Gründung eines gemeinsamen Verlags der vier Einrichtungen auf den Weg gebracht. Dieser soll den Angehörigen der vier teilnehmenden Einrichtungen nicht nur die Publikation von Büchern und die Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften im (Diamond) Open Access ermöglichen, sondern darüber hinaus auch verlagsunabhängige Beratungsdienstleistungen anbieten, um Forschende in die Lage zu versetzen, informierte Publikationsentscheidungen zu treffen.

3.2 Vom Projekt zum Verlag

Die innerhalb der Berlin University Alliance bestehende Möglichkeit, Einzelprojekte durchzuführen, wurde durch die vier Bibliotheken der beteiligten Einrichtungen genutzt, um mit dem BUA-Projekt „Distributed Network for Publishing Services“ (DNPS) den Aufbau gemeinsamer Publikationsinfrastrukturen anzustreben. Von Anfang an stand fest, dass hiermit nicht nur eine Publikationsplattform im technischen Sinne gemeint war, sondern ein Verlag mit kooperativen Publikationsservices und einrichtungsübergreifenden Beratungsangeboten. Auf Basis verteilter Kompetenzschwerpunkte sind die folgenden Kernservices entstanden, die jeweils durch einzelne Verlagssparten koordiniert und repräsentiert werden:

Ziel war es, bestehende Publikationsinfrastrukturen in einer gemeinsamen Struktureinheit zusammenzuführen, lokal weiterzuentwickeln und den teilnehmenden Einrichtungen zur Nutzung anzubieten. Das Selbstverständnis des aufzubauenden Verlags war von Beginn an auf nicht-kommerziellen Open Access ausgelegt. Wissenschaftler*innen des Berliner Forschungsraums soll die Möglichkeit gegeben werden, die Ergebnisse Ihrer Forschungsaktivitäten weltweit und frei zugänglich zu publizieren.41 Zentral für den Reputationsaufbau war eine disziplinspezifische und transparente Qualitätssicherung.42 Die Services des Verlags stehen allen Angehörigen der vier am Verlag beteiligten Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung. Im Falle von Schriftenreihen, Sammelbänden oder Zeitschriften bedeutet dies, dass zumindest eine im Herausgeber*innen-Gremium beteiligte Person entsprechend den jeweiligen Affiliationsrichtlinien an einer BUA-Einrichtung angesiedelt sein muss. Kooperationen mit Forschenden anderer Einrichtungen sind entsprechend der wissenschaftlichen Praxis nicht nur möglich, sondern explizit erwünscht.

So startete das BUA-Projekt DNPS als Teil der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder im Januar 2021 über eine Projektlaufzeit von drei Jahren. Die am Verlagsaufbau beteiligten Einrichtungen verpflichteten sich, die für den langfristigen Betrieb notwendigen Stellen nach Ablauf der Projektlaufzeit zu verstetigen. Um dauerhaften und verlässlichen Diamond Open Access zu etablieren, war diese Verpflichtung besonders wichtig, stellt die Nachhaltigkeit doch das Hauptproblem vieler Diamond-Open-Access-Initiativen dar.43

Entsprechend der bereits vorhandenen Expertisen und Kompetenzen der jeweiligen Einrichtungen wurden die Aufgabenschwerpunkte verteilt. Alle vier Institutionen hatten bereits vorher gut etablierte Services zur Open-Access-Publikationsberatung. Aufgrund des über fünfzigjährigen Bestehens eines eigenen Universitätsverlages wurde die Bereitstellung verlegerischer Services mit dem Fokus der Buchpublikationen an der TU Berlin angesiedelt. Die FU Berlin übernahm die Bereitstellung verlegerischer Services mit dem Fokus auf Zeitschriften, da hier bereits seit 2008 ein Hosting für digitale Zeitschriften mit der Publikationssoftware Open Journal Systems angeboten wurde, das mittlerweile etwa 40 Instanzen sowohl für FU-Angehörige als auch für externe Redaktionen im deutschsprachigen Raum umfasste. Da die Beratungsservices nicht verlagsspezifisch konzipiert wurden, sondern Forschenden eine zentrale Anlaufstelle für verlagsunabhängige Fragen zum wissenschaftlichen Publizieren bieten sollten, wurde die Beratung auf alle vier Einrichtungen verteilt. Die Koordinationsstelle der gemeinsamen Beratungsservices wurde an der HU Berlin angesiedelt. Als publikationsstarke und beratungserfahrene Einrichtung ist darüber hinaus die Charité maßgeblich mit an den Beratungsdienstleistungen beteiligt. Die strategischen Entscheidungen den Verlag betreffend werden kooperativ von allen vier Einrichtungen getroffen.

In der Projektphase wurden zunächst interne Verlagsstrukturen aufgebaut. So wurde eine Gesamtverlagsleitung, bestehend aus den vier Bibliotheksdirektor*innen (Board of Directors), etabliert, die durch einen wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus zwölf Forschenden der vier Einrichtungen, unterstützt wird. Für den wissenschaftlichen Beirat wurden gezielt Forschende aus den verschiedenen Forschungsdisziplinen der vier Einrichtungen angesprochen. Eine möglichst breite Streuung über das fachliche Forschungsspektrum in Berlin sollte so gewährleistet werden. Die beiden Gremien sind zum einen für Entscheidungen über den Aufbau des Verlagsprogramms verantwortlich und zum anderen für die langfristige, strategische Ausrichtung des Verlags. So wurden durch das Board of Directors und den wissenschaftlichen Beirat das Mission Statement und die Satzung des Beirats verabschiedet.

Für den Aufbau des Verlagsprogramms wurde ein mehrstufiger Aufnahmeprozess etabliert, in dessen Zentrum eine strikte Qualitätskontrolle für alle BerlinUP-Publikationen steht. Zunächst prüfen das Board of Directors und der wissenschaftliche Beirat anhand gemeinsam erarbeiteter Aufnahmekriterien, ob ein Publikationsprojekt grundsätzlich für die Aufnahme geeignet ist. Unabhängig vom geplanten Publikationsformat müssen im eingereichten Proposal bereits verbindliche Angaben zur fachwissenschaftlichen Qualitätssicherung getätigt werden. Die standardisierte Anwendung eines in der jeweiligen Fachdisziplin etablierten und akzeptierten Qualitätssicherungsprozesses ist außerdem Teil der Verlagsverträge und wird transparent in der Titelei bei Buchpublikationen bzw. auf den Webseiten der bei BerlinUP erscheinenden Journals dargelegt. Für einen vergleichsweise jungen Open-Access-Verlag ist der starke Fokus auf Qualitätssicherung unumgänglich, auch um der leider immer noch verbreiteten Ansicht entgegenzuwirken, Open Access ginge mit einem Qualitäts- und Reputationsverlust einher.44

Bereits innerhalb der Projektphase wurden zahlreiche Proposals für Bücher und Zeitschriften von Angehörigen aller vier Einrichtungen eingereicht. Mit dem Buch Engage with Fungi erschien 2022 die erste Publikation bei BerlinUP.45 Dass bei der offiziellen Eröffnungsfeier des Verlags, die den Übergang aus der durch die BUA geförderten Projektphase des Verlags in den Langzeitbetrieb markierte, Vertreter*innen der regionalen Hochschulpolitik und der gesamten deutschsprachigen Bibliotheks- und Verlagscommunity anwesend waren, zeigt, dass der Etablierung neuer (Diamond-)Open-Access-Strukturen eine enorme Bedeutung beigemessen wird.

3.3 Aktueller Stand und Ausblick

Den am Verlag beteiligten Einrichtungen ist es gelungen, einen großen Teil der für den Langzeitbetrieb notwendigen Stellen aus eigenen Haushaltsmitteln zu verstetigen, so dass BerlinUP seit Anfang 2024 alleinig durch die vier Bibliotheken getragen wird. Aufgrund der gewandelten Haushaltslage an den beteiligten Einrichtungen sowie des Bundeslands Berlin selbst konnte für den Langzeitbetrieb des Verlags kein Stellenaufwuchs erwirkt werden. Aktuell sind insgesamt sechs Vollzeitäquivalente für die Bereitstellung der Verlagsservices über die vier Einrichtungen aufgeteilt (2 x FU Berlin, 3 x TU Berlin, jeweils 0,5 x HU Berlin und Charité). Vier der genannten Stellen sind durch den gemeinsamen Verlagsaufbau hinzugekommen.

Neben der Aufnahme von Zeitschriften, Schriftenreihen, Sammelbänden und Monografien zeigt der Verlagsalltag auch, dass noch viel zu tun ist und der Bedarf an zusätzlichen Services in Zukunft steigen wird, denn der Wunsch nach innovativen Publikationsformaten wie Living Handbooks oder Enhanced Documents wird in Beratungsgesprächen immer öfter an den Verlag herangetragen. Die Nachfrage nach der Integration von Forschungsdaten in einzelne Publikationen ist mittlerweile durch viele Forschende gegeben und im Zuge der notwendigen und wichtigen Barrierefreiheit wissenschaftlicher Publikationen wird der Bedarf an integrierten Publikationsworkflows wie dem Single-Source-Publishing immer deutlicher. Dass regelmäßig die Beratungsangebote in Form von Einzelgesprächen oder Workshops wahrgenommen werden, macht deutlich, dass es den Bedarfen entsprach, den Verlag von Anfang an mit einer eigenen Beratungssparte zu konzipieren.

Die Gründung und der Aufbau von BerlinUP sind eng mit dem Kooperationsgedanken verknüpft und der Idee, Kompetenzen und Dienstleistungen effektiv zu bündeln, sodass ein möglichst großer Anwender*innenkreis von den Verlagsangeboten profitieren kann. Aus diesem Grund ist es sinnvoll und notwendig, den Verlag mittelfristig auch für externe Wissenschaftler*innen zu öffnen, auch um dem von verschiedenen Verbänden und Verbünden geäußerten Wunsch nach kollaborativen Publikationsdienstleistungen nachzukommen.46 Zu klären, inwiefern ein solches Geschäftsmodell auf Basis vorhandener Ressourcen sowie (steuer-)rechtlich abgesichert betrieben werden kann und nach wie vor den strengen Kriterien einer enggefassten Diamond-Open-Access-Definition zu entsprechen vermag, gehört zu den nächsten wichtigen Aufgaben von BerlinUP.

4. Fazit: Diamond Open Access – ja oder nein?

Es wurde bereits erwähnt, dass noch keine einheitliche Auffassung des Begriffs „Diamond Open Access“ vorherrscht. Während BerlinUP einer Definition zweifelsfrei entspricht, die sich fokussiert auf ein nicht-kommerzielles Publikationsmodell und eine wissenschaftsgeleitete Infrastruktur, ist eine für Publizierende strikt auf kostenfreie Publikationsservices ausgelegte Definition nicht vollumfänglich anwendbar.

Wie bei vielen anderen Universitätsverlagen, zumindest im deutschsprachigen Raum,47 können auch bei BerlinUP nicht alle Dienstleistungen, die im Zuge einer wissenschaftlichen Publikation notwendig sind, in-house gewährleistet werden. Als Lösung bieten sich den Autor*innen und Herausgeber*innen in der Regel zwei Möglichkeiten: Zum einen können bestimmte Dienstleistungen als Eigenleistung eingebracht werden – je nach Komplexität einer Publikation und der Expertise der beteiligten Akteur*innen (z. B. bei einer Monografie) oder der Anzahl an Personen, die beispielsweise im Editorial Board einer Zeitschrift aktiv sind, können Publikationen in Eigenregie gesetzt und gestaltet werden. Zum anderen können Dienstleistungen, die weder durch interne Verlagsservices noch durch die Forschenden selbst erbracht werden, an externe Dienstleister ausgelagert werden. Da externe Dienstleister ihre Services in aller Regel nicht kostenfrei anbieten, können daher auch beim institutionellen Publizieren Kosten entstehen. An allen vier am Verlag beteiligten Einrichtungen stehen in solchen Fällen verschiedene Möglichkeiten der Publikationsförderung wie zum Beispiel Monografienfonds zur Verfügung, um etwaig auftretende Kosten zu decken. Streng genommen kann damit aber das Kriterium der Kostenfreiheit von Publikationen für Autor*innen und Herausgeber*innen nicht in jedem Fall erfüllt werden.

An diesem Punkt werden die Schwierigkeiten der unterschiedlichen Verwendungsweisen des Diamond-Begriffes deutlich. Der Terminus wurde ursprünglich dazu verwendet, um nicht-profitorientierte Publikationsinitiativen von solchen abzugrenzen, die Open Access dazu nutzen, finanzielle Gewinne zu erzielen.48 In Anbetracht dessen erscheint es wenig zielführend, wissenschaftsgeleitete Initiativen deshalb aus einer Diamond-Open-Access-Definition auszuklammern, weil sie einzelne Dienstleistungen an darauf spezialisierte Dienstleister auslagern (müssen). Hierbei wäre es durchaus sinnvoll, zwischen Publikationskosten zu unterscheiden, die pauschal im Rahmen eines Geschäftsmodells erhoben werden, das darauf ausgelegt ist, möglichst großen Profit zu erzielen, und solchen, die transparent darlegen, welche Aufwände wofür notwendig sind und dabei nicht auf Gewinnmaximierung, sondern Kostendeckung ausgerichtet sind.

Ein Ziel von BerlinUP ist es auch, mit seinem Angebot einen Beitrag zu einer breit aufgestellten, diversen Publikationslandschaft zu leisten, also im Sinne einer Bibliodiversität Alternativen anzubieten. Der Verlag kann sich zwar nicht lückenlos von marktorientierten Dienstleistern unabhängig machen, kann aber im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Akteuren ein faires und nicht-profitorientiertes, wertebasiertes Handeln in den Mittelpunkt stellen, bei dem Kosten- und Dienstleistungstransparenz nicht von Gewinnerzielungsabsichten getrübt werden. In diesem Sinne ist ein wissenschaftsnahes Handeln im Sinne einiger gängiger Diamond-Open-Access-Definitionen möglich: Zwar können für die Nutzung externer Dienstleister (förderfähige) individuelle Kosten anfallen, die verlagseigenen Services stehen den Publizierenden jedoch kostenfrei zur Verfügung.

In den vergangenen 20 Jahren der Open-Access-Bewegung ist das Ringen um Begriffsdefinitionen ein wiederkehrendes Thema gewesen. Zuletzt war die Übernahme des Begriffs „Gold Open Access“ als gleichbedeutend mit „gebührenfinanziertem Open Access“ zu beobachten, auch wenn der Begriff „Gold“ zunächst für „Open Access bei Erstpublikation“ vorgesehen war. Grundsätzlich ist es angebracht, darauf zu achten, dass Definitionen möglichst klar sind, um zu verhindern, dass sie usurpiert werden, damit ursprünglich intrinsisch am Gemeinwohl orientierte Konzepte nicht zum Marketinginstrument werden und damit denen schaden, denen sie eigentlich helfen sollten.49 Eine auf reinen Publikationskosten bzw. deren Abwesenheit beruhende Definition verkennt die Realität der meisten institutionellen Publikationsdienstleister und wird vermutlich eher zu einer Zerreißprobe für die Community werden.

Aus seinem Selbstverständnis als Verlag heraus fühlt sich Berlin Universities Publishing dem Diamond-Open-Access-Gedanken eng verbunden. Alle Publikationen bei BerlinUP sind ohne zeitliche Verzögerung frei zugänglich, offen lizenziert und damit nachnutzbar. Die Dienstleistungen sind an den Interessen der Zielgruppen orientiert und frei von finanziellem Gewinnstreben. Eine Diamond-Definition, die sich darauf konzentriert, Kostenströme transparent offenzulegen und Publikationsprozesse zurück in den akademischen Betrieb zu holen, würde den jahrzehntelangen Bemühungen von Universitätsverlagen, Scholar-led-Initiativen und institutionellen Publikationsdienstleistungen mit ihrem Beitrag zu einer echten Transformation des wissenschaftlichen Publikationssystems gerecht werden.

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Anmerkungen

1Die Autorin Katharina Schulz war bis April 2024 Referentin für Open Access an der Medizinischen Bibliothek der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dort unter anderem für die Beratungssparte von Berlin Universities Publishing tätig.
2 Dellmann, Sarah; van Edig, Xenia; Rücknagel, Jesko u.a.: Facetten eines Missverständnisses. Ein Debattenbeitrag zum Begriff „Diamond Open Access“, in: o-bib 9(3), 2022, S. 1–12. https://doi.org/10.5282/o-bib/5849; Consortium of the DIAMAS project. The Diamond Open Access Standard (DOAS). Version 1.2, 2024. https://doi.org/10.5281/zenodo.13820036.
3 Fuchs, Christian; Sandoval, Marisol: The Diamond Model of Open Access Publishing. Why Policy Makers, Scholars, Universities, Libraries, Labour Unions and the Publishing World Need to Take Non-Commercial, Non-Profit Open Access Serious, in: tripleC 11(2), 2013, S. 428–443. https://doi.org/10.31269/triplec.v11i2.502; Plan S: Diamond Open Access, 2024, https://www.coalition-s.org/diamond-open-access/, Stand: 24.01.2025; Deutsche Forschungsgemeinschaft: Ausschreibung „Neue Dynamik bei Diamond Open Access“, 2024, https://www.dfg.de/resource/blob/324442/db52a2a58f84c92b1c3d7cf9cb2eaf41/call-diamond-open-access-de-data.pdf, Stand: 24.01.2025.
4 Fischer, Georg; Heimstädt, Maximilian: Warum DEAL die Wissenschaft in eine gefährliche Abhängigkeit führt, iRights.info, 17.01.2024, https://doi.org/10.59350/96sq2-gfn12; Blankertz, Aline: Öffentliches Geld, Öffentliches Gut. Warum Gewinne von Wissenschaftsverlagen die Gesellschaft doppelt kosten, Netzpolitik.org, 03.12.2023, https://netzpolitik.org/2023/oeffentliches-geld-oeffentliches-gut-warum-gewinne-von-wissenschaftsverlagen-die-gesellschaft-doppelt-kosten/, Stand: 24.01.2025.
5Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities, Berlin 2003, https://openaccess.mpg.de/Berliner-Erklaerung, Stand: 24.01.2025.
6Senat von Berlin: Open-Access-Strategie für Berlin, Berlin 2015, http://dx.doi.org/10.17169/refubium-26319.
7Kindling, Maxi; Delasalle, Jenny; Finke, Pamela u.a.: Open-Access-Anteil bei Zeitschriftenartikeln von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Einrichtungen des Landes Berlin. Datenauswertung für das Jahr 2020 und Analyse der Entwicklung der Open-Access-Anteile 2016–2022, Berlin 2022, https://doi.org/10.14279/depositonce-15778.
8Hübner, Andreas; Riesenweber, Christina: Empfehlungen zur Einrichtung eines Open-Access-Publikationsfonds, Berlin 2018, https://www.open-access-berlin.de/Archiv/dokumente/Empfehlungen-zu-Publikationsfonds-2018-02-231.pdf, Stand: 24.01.2025. Die festgesetzten Höchstgrenzen sind im späteren Verlauf teilweise gefallen bzw. wurden nach oben angepasst. Die Förderung hat somit zum Teil sogar noch dazu beigetragen, dass die Preise weiter steigen konnten.
9 Kindling, Maxi; Neufend, Maike; Fischer, Georg: Fazit des Open Access Büros, in: Open-Access-Bericht Berlin, Berlin 2024. https://doi.org/10.21428/986c5d43.bd2a3c2b.
10Blankertz, Aline: Öffentliches Geld, Öffentliches Gut, 2023.
11Fischer; Heimstädt: Warum DEAL die Wissenschaft in eine gefährliche Abhängigkeit führt, 2024; Fischer, Georg; Neufend, Maike; Kindling, Maxi: DEAL ≠ Diamond. Ein Diskussionsbeitrag zur Souveränität des wissenschaftlichen Publikationswesens, Open Research Blog Berlin, 27.11.2024, https://doi.org/10.59350/ab01a-dj116.
12Elsevier B.V., MPDL Services gGmbH, Max Planck Society: Projekt DEAL. Elsevier Publish and Read Agreement, 2023, https://doi.org/10.17617/2.3523659.
13Senat von Berlin: Open-Access-Strategie für Berlin, 2015.
14Belter, Christopher W.: Bibliometric Indicators. Opportunities and Limits, in: Journal of the Medical Library Association 103(4), 2015, S. 219–221. https://doi.org/10.3163/1536-5050.103.4.014.
15Lange, Marc; Wiese, Robert: Open Access bei Büchern, in: Johannsen, Jochen; Mittermaier, Bernhard; Schäffler, Hildegard u.a. (Hg.): Praxishandbuch Bibliotheksmanagement, Berlin 2024, S. 333–348. https://doi.org/10.1515/9783111046341.
16Ferwerda, Eelco; Pinter, Frances; Stern, Niels: A Landscape Study on Open Access and Monographs. Policies, Funding and Publishing in Eight European Countries, 2017, https://doi.org/10.5281/zenodo.815931.
17Open-Access-Bücher, open-access.network, 2024, https://open-access.network/informieren/publizieren/open-access-buecher, Stand: 24.01.2025.
19Bargheer, Margo; Dogan, Zeki M.; Horstmann, Wolfram u.a.: Unlocking the Digital Potential of Scholarly Monographs in 21st Century Research, in: LIBER Quarterly 27(1), 2017, S. 194–211. https://doi.org/10.18352/lq.10174.
20Vgl. Lange; Wiese: Open Access bei Büchern, 2024, S. 341.
21Stäcker, Thomas: Wie bezahlt man Open Access richtig? Überlegungen zur Umstellung des Erwerbungshaushaltes der ULB Darmstadt, in: Bartsch, Sabine; Borek, Luise; Hegel, Philipp (Hg.): Computer im Musenhain. Von träumenden Büchern und der Aura des Digitalen, Darmstadt, 2023, S. 183–195. https://doi.org/10.26083/tuprints-00027887.
22Kindling; Delasalle; Finke u.a.: Open-Access-Anteil bei Zeitschriftenartikeln von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Einrichtungen des Landes Berlin, 2022.
23Mittermeier, Bernhard: Transformationsverträge sind eine Sackgasse, in: o-bib 12(1), 2025, S. 1–22. https://doi.org/10.5282/o-bib/6117.
24Geschuhn, Kai: Die Open-Access-Transformation als Chance für kleine und mittlere Verlage in den Geistes- und Sozialwissenschaften, in: Erziehungswissenschaft 29(2), 2018, S. 37–42. https://doi.org/10.3224/ezw.v29i2.05.
25Arning, Ursula; Bargheer, Margo; Meinecke, Isabella; Schobert u.a.: Open-Access-Repositorien und Universitätsverlage für eine offene Wissenschaft. Server zum Service, in: Johannsen, Jochen; Mittermaier, Bernhard; Schäffler, Hildegard u.a. (Hg.): Praxishandbuch Bibliotheksmanagement, Berlin 2014, S. 363–376. https://doi.org/10.1515/9783111046341.
26Bargheer, Margo; Pabst, Jutta: „Being Small is Not a Fault“. Making Sense of the Newer Generation of German-language University Presses. Case Study on German-language University Presses, in: Learned Publishing 20(S1), 2016, S. 335–341. https://doi.org/10.1002/leap.1053; Rayner, Samantha J.: University Presses and Academic Publishing. The Twentieth Century and Beyond, in: Nash, Andrew; Squires, Claire; Wilson, I. R.: The Cambridge History of the Book in Britain Vol. 7, Cambridge, 2019, S. 470–483. https://doi.org/10.1017/9780511862489.018; Arning; Bargheer; Meinecke: Open-Access-Repositorien und Universitätsverlage für eine offene Wissenschaft, 2024.
27Arning; Bargheer; Meinecke: Open-Access-Repositorien und Universitätsverlage für eine offene Wissenschaft, 2024.
28 Ebd.
29 OJS-Standorte im deutschsprachigen Raum, OJS-de.net, 18.08.2023, https://ojs-de.net/netzwerk/ojs-standorte-im-deutschsprachigen-raum, Stand: 24.01.2025.
30 Arning, Ursula; Bargheer, Margo; Meinecke, Isabella u.a: Mitgliedschaftskriterien der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Universitätsverlage, 2020, https://doi.org/10.5281/zenodo.3954902.; Arning, Ursula; Bargheer, Margo; Meinecke, Isabella; Schobert u.a.: Open-Access-Transformation für Bücher. Die Rolle von institutionellen Verlagen und Publikationsdiensten, 2022, https://doi.org/10.5281/zenodo.6346234.
31 Dellmann; van Edig; Rücknagel u.a.: Facetten eines Missverständnisses, 2022; Plan S: Diamond Open Access, 2024.
32Fuchs; Sandoval: The Diamond Model of Open Access Publishing, 2013; Dellmann; van Edig; Rücknagel u.a.: Facetten eines Missverständnisses, 2022; Andringa, Sible; Mos, Maria; Van Beuningen u.a.: Diamond is a Scientist’s Best Friend. Counteracting Systemic Inequality in Open Access Publishing, in: Dutch Journal of Applied Linguistics 13, 2024, S. 1–13. https://doi.org/10.51751/dujal18802.
33 Dellmann; van Edig; Rücknagel u.a.: Facetten eines Missverständnisses, 2022.
34 Deutsche Forschungsgemeinschaft: Ausschreibung „Neue Dynamik bei Diamond Open Access“, 2024.
35Berlin, Senatskanzlei, Wissenschaft und Forschung (2016–2021): DFG-Förderatlas 2018. Berlin ist Deutschlands erfolgreichster Forschungsraum. Pressemitteilung vom 05.07.2018, https://www.berlin.de/sen/archiv/wissenschaft-2016-2021/2018/pressemitteilung.718841.php, Stand: 24.01.2025.
37Berlin University Alliance: Schwerpunkte, 2024, https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/index.html, Stand: 24.01.2025.
38Berlin University Alliance: Sharing Resources, 2024, https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/sharing-resources/index.html, Stand: 24.01.2025
39Berlin University Alliance: Ein Leitbild für eine Offene Wissenschaft der Berlin University Alliance. Version 1.4, 2023, https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/research-quality/open-science/Leitbild-fuer-OS/index.html, Stand: 24.01.2025.
40ebd.
41Berlin Universities Publishing: Mission Statement, o.D., https://www.berlin-universities-publishing.de/ueber-uns/mission-statement/index.html, Stand: 24.01.2025.
42 Jede Publikation bei BerlinUP durchläuft einen standardisierten, fachwissenschaftlichen Qualitätssicherungsprozess. Je nach Disziplin handelt es sich hierbei um verschiedene Formen des Peer Reviews (inkl. Herausgeber*innen-Review). Die jeweilige Form der Qualitätssicherung ist Teil der Publikationsverträge und damit bindend. Bei Büchern ist die Beschreibung der Qualitätssicherung Teil der Titelei, bei Zeitschriften muss die Form der inhaltlichen Begutachtung transparent auf den Seiten der jeweiligen Zeitschrift dokumentiert sein. Offene (Peer-)Review-Formate sind darüber hinaus ebenfalls möglich.
43Moody, Glyn: Who Knew? Diamond Open Access Publishing is Not Rare At All, But Actually Very Common, Walled Culture. A Journey Behind the Copyright Bricks, 15.02.2022, https://walledculture.org/who-knew-diamond-open-access-publishing-is-not-rare-at-all-but-actually-very-common/, Stand: 24.01.2025.
44Eckhart, Arnold: Wissenschaftliche Reputation und Open Access, in: Klinische Pflegeforschung 3, 2017, S. 1–2. https://doi.org/10.6094/KlinPfleg.3.1.
45Meyer, Vera; Pfeiffer, Sven: Engage with Fungi, Berlin 2022. https://doi.org/10.14279/depositonce-15894.
46U.a. Council of the European Union: Draft Council Conclusions on High-quality, Transparent, Open, Trustworthy and Equitable Scholarly Publishing, 2023, https://data.consilium.europa.eu/doc/document/ST-8827-2023-INIT/en/pdf, Stand: 24.01.2025; TU9 Bibliotheken: Diamond & Fair. Positionspapier der TU9-Bibliotheken zu Open-Access-Büchern, in: o-bib 10(1), 2023, S. 1–2. https://doi.org/10.5282/o-bib/5926.
47Schober, Claudia: Open-Access-Monografien in deutschsprachigen Universitätsverlagen, o-bib 5(2), 2018, S. 163–180, https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H2S163-180.
48Fuchs; Sandoval: The Diamond Model of Open Access Publishing, 2013; Fischer; Heimstädt: Warum DEAL die Wissenschaft in eine gefährliche Abhängigkeit führt, 2024.
49Wood, Kevin A.; Newth, Julia L.; Hilton, Geoff M.: For NGOs, Article-Processing Charges Sap Conservation Funds, in: Nature 599, 2021, S. 32. https://doi.org/10.1038/d41586-021-02979-5.