Removed! Datenanalyse zu aus DOAJ entfernten Zeitschriften
1. Einleitung
Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist an vielen deutschen Einrichtungen ein zentrales Kriterium für die Unterstützung durch Open-Access-Publikationsfonds und gilt als die bedeutendste international operierende Online-Datenbank für Open-Access-Zeitschriften. Um in das DOAJ aufgenommen zu werden, müssen Zeitschriften strenge Standards hinsichtlich der redaktionellen Qualität, des Peer-Review-Verfahrens und Transparenz erfüllen. Die Indexierung im DOAJ dient als Qualitätsnachweis für Forschende und forschungsnahe Dienste. Zeitschriften, die die geforderten Kriterien nicht mehr erfüllen, werden aus dem DOAJ entfernt. Eine Liste der entfernten Zeitschriften, die Informationen wie ISSN und die Gründe für die Entfernung enthält, ist online verfügbar und wird regelmäßig ergänzt.1
Als fördernde Einrichtungen von Open Access sind Universitätsbibliotheken besonders an den Gründen für den Ausschluss von Zeitschriften aus dem DOAJ interessiert. Daher wurde eine Untersuchung der betroffenen Zeitschriften durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung umfassen Statistiken der Gründe und zeigen die zeitlichen Entwicklungen, die mit der Häufigkeit bestimmter Ausschlussgründe korrelieren. Zudem wurde recherchiert, welche Verlage die entsprechenden Journale herausgeben. Die Auswertung der Verlagsangaben basiert auf Einträgen, die mit OpenAlex2 angereichert werden konnten.3
2. Good Practice für Zeitschriften
Das DOAJ stellt hohe Ansprüche an Journale, die eine Indexierung beantragen. Eine grundlegende Voraussetzung ist das Befolgen der „Principles of Transparency and Best Practice in Scholarly Publishing“.4 Diese wurden vom Committee on Publication Ethics (COPE),5 dem DOAJ, der Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA)6 und der World Association of Medical Editors (WAME)7 gemeinsam erarbeitet und im September 2022 auf der Website des DOAJ veröffentlicht. Kern dieser Best-Practice-Prinzipien sind die 2017 vom COPE entwickelten „Core-Practices“.8 Diese Kernpraktiken umfassen Transparenz hinsichtlich der Informationen für Autor*innen zu ihren Rechten sowie Hinweise zum Umgang mit Fehlverhalten und Interessenkonflikten. Weiterhin müssen Angaben zum Peer-Review-Verfahren, ethischen Richtlinien, Management und den Redaktionsprozessen auf der Homepage des Journals ausgewiesen sein.
Neben den Best-Practice-Prinzipien und den Core-Practices des wissenschaftlichen Publizierens werden weitere Anforderungen im „Guide to applying“9 gestellt. Journale müssen vorwiegend wissenschaftliche Artikel veröffentlichen und dabei mindestens fünf Veröffentlichungen pro Jahr vorweisen können.10 Die Hauptzielgruppe sollten Forscher*innen und andere Nutzer*innen von Forschungsinfrastrukturen sein. Eine Sonderregelung betrifft Journale, die neu gegründet oder durch „Journal flipping“11 von einem Closed-Access-Journal in ein Open-Access-Journal überführt wurden. Diese müssen über die Dauer eines Jahres mindestens zehn Artikel Open Access publiziert haben.
3. Datengrundlage
Basierend auf den Changelogs von 2014 bis 2023 wurden die Gründe für das Entfernen von Zeitschriften aus dem DOAJ-Register analysiert. Diese Logs enthalten lediglich den Namen der Zeitschrift, die ISSN, das Datum der Entfernung und den Grund der Entfernung. In einigen Fällen werden mehrere Gründe genannt. Falls nicht explizit anders angegeben, wurde der erste Grund für die Auswertung herangezogen. Für 140 Einträge in dem alten Changelog wurde kein explizites Datum angegeben. Deshalb wurden für die Analysen der zeitlichen Entwicklung diese Daten exkludiert. Für alle übrigen Auswertungen wurden die Einträge zum Zeitraum 2014 bis 2023 zugerechnet. Ferner konnten Duplikate in den ISSN-Einträgen identifiziert werden. Diese stellen Zeitschriften dar, die mehrfach aus DOAJ entfernt wurden. Der Anteil wiederholt entfernter Zeitschriften beträgt 100 für den Zeitraum 2014 bis 2023. Eine weitere Vereinheitlichung der Dubletten wurde nicht durchgeführt. Die nachfolgenden Analysen fokussieren auf die Häufigkeit der Entfernungen.
Für die Analyse der Herausgeberschaft, darunter Verlage und wissenschaftliche Organisationen, wurde ein Abgleich mit der Datenbank OpenAlex über eine API-Schnittstelle12 durchgeführt. Bei dieser Abfrage konnten für 1.075 Einträge anhand der ISSN-Nummern keine entsprechenden Datensätze in OpenAlex gefunden werden. Die Verlagsnamen wurden konsolidiert und Imprints zu Verlagsgruppen zusammengefasst.
4. Warum werden Zeitschriften aus dem DOAJ entfernt?
Seit der Einführung des Changelogs im Jahr 2014 bis 2023 wurden insgesamt 5.251 Einträge für entfernte Zeitschriften aus dem DOAJ-Register dokumentiert. Die fünf häufigsten genannten Gründe für die Entfernungen sind in der nachfolgenden Grafik in Abb. 1 dargestellt.
Von den 5.251 im Changelog aufgeführten Entfernungen von Journalen wurden 3.174 aufgrund des Nichtbefolgens der Best-Practice-Kriterien entfernt, was mit 60,4 % den Großteil der Gründe ausmacht. Weitere Gründe deuten darauf hin, dass die Journale geschlossen wurden oder die Webseite nicht aufgerufen werden konnte. Zudem wurden Journale mit der Begründung der Inaktivität entfernt. Inaktivität kann hierbei bedeuten, dass im Laufe eines Jahres keine Veröffentlichungen stattfanden. An vierter Stelle stehen Journale, die nicht Open Access sind oder von Open Access zu einem Closed-Access-Publikationsmodell gewechselt sind. Ob es sich dabei nur um vereinzelte Veröffentlichungen handelt oder um die gesamte Zeitschrift, ist an dieser Stelle nicht ersichtlich. Alle weiteren Gründe sind in der Grafik als „Andere“ zusammengefasst. In Tabelle 1 sind alle genannten Gründe des Changelogs als Übersicht aufgelistet.
Gründe der Entfernung |
Anzahl Nennung |
Journal folgt nicht „Best-Practice“-Kriterien |
3174 |
Veröffentlichung eingestellt |
764 |
Die Website-URL funktioniert nicht mehr oder wurde geschlossen |
523 |
Inaktive |
356 |
Journal ist nicht (länger) Open Access |
176 |
Nicht genug veröffentlichte Artikel (in diesem Jahr) |
58 |
Keine Lizenz(-Informationen) |
41 |
Verlag wurde gewechselt, aber keine neue URL/Website |
36 |
Keine Lizenz; kein Open-Access-Statement |
29 |
Fehlende Open-Access-Erklärung |
28 |
Websites haben Sicherheitsprobleme oder sind unstabil/im Aufbau |
16 |
Journal erfüllt nicht die grundlegenden Kriterien |
14 |
Benutzerregistrierung erforderlich |
7 |
Verlag hat nicht geantwortet |
7 |
Keine Lizenz; inadäquates Peer-Review |
4 |
Keine Redaktionsleitung |
3 |
Kein wissenschaftliches Journal |
2 |
Nicht in der ISSN-Datenbank |
2 |
Keine (neue) Bewerbung |
2 |
Auf Anfrage des Verlags entfernt |
1 |
Kein Inhalt |
1 |
Offline genommen |
1 |
Die vom Herausgeber angegebene ISSN, führt zu einem anderen Journal |
1 |
Verwendung eines gefälschten Impact-Faktors |
1 |
Der gedruckte Titel wurde dem DOAJ hinzugefügt |
1 |
Nur Buchrezensionen |
1 |
Verdacht auf redaktionelles Fehlverhalten |
1 |
Verspätete Open-Access-Verfügbarkeit |
1 |
4.1 Zeitliche Analyse
Die Datensätze ermöglichen auch, Entwicklungen im zeitlichen Verlauf zu analysieren (vgl. Abb. 2). Ein besonders markanter Ausschlag in den Daten ist im Jahr 2017 zu verzeichnen, nachdem die Kriterien für das DOAJ einer umfassenden Überarbeitung unterzogen wurden. Diese Neugestaltung hatte den Ausschluss von über tausend Journalen zur Folge.13 Im Fokus der Änderung standen die Bewerbungskriterien für die Plattform, die durch einen erweiterten Fragenkatalog ergänzt wurden. Des Weiteren wurden die Kriterien in redaktionellen Bereichen präzisiert, wie die Forderung nach transparenten Verfahren und detaillierten Angaben zu Mitgliedern des Editorial Boards. Um den neu definierten, höheren Standards gerecht zu werden, waren die Journale dazu aufgefordert, sich erneut für eine Aufnahme im DOAJ zu bewerben. Dies führte ebenfalls zur Entfernung einiger bereits gelisteter Zeitschriften, da nicht alle eine erneute Bewerbung einreichten. Es ist anzumerken, dass Zeitschriften, die aufgrund einer ausbleibenden Neubewerbung entfernt wurden, nicht im analysierten Changelog verzeichnet sind, sondern separat aufgeführt werden.
Die Anhebung der Standards bezüglich der Best-Practice-Kriterien resultierte im Jahr 2017 in den meisten Entfernungen. Auch in den folgenden Jahren blieb dies der am häufigsten genannte Grund für die Entfernung von Journalen aus dem DOAJ.
4.2 Ein Blick auf die Verlage
Ein für beratende Einrichtungen sehr spannender Punkt ist die Analyse der Verlage. Es können 3.071 Einträge Verlagen zugeordnet werden. Davon sind 966 Einträge mit nur einem Journal in der Liste entfernter Zeitschriften angegeben. Die Anzahl Verlage mit mindestens zwei oder mehr Entfernungen von Zeitschriften beträgt 343. Im Folgenden beschränke ich mich auf die 20 Verlage mit den häufigsten Einträgen im Changelog. In Abb. 3 sind die Häufigkeiten der Entfernungen von Zeitschriften als Balkendiagramm illustriert. Zusätzlich sind die Zahlenwerte der Balken mit der Anzahl der auftretenden Dubletten ergänzt.14
Bemerkenswert ist, dass renommierte Großverlage zu denjenigen gehören, deren Zeitschriften am häufigsten aus dem DOAJ entfernt wurden. Ebenso können neben Verlagen auch wissenschaftliche Institutionen und Universitäten, die Journale verlegen, von Entfernungen betroffen sein.
Es ist angebracht, diese Zahlen im jeweiligen Verhältnis der Gesamtzahl an Journalen des jeweiligen Verlags zu interpretieren. So hat etwa Springer Nature mehrere tausend Journale im Portfolio.15 Vergleichbare Beobachtungen gelten für weitere Akteur*innen wie Elsevier und Wiley. Aus den absoluten Zahlen der entfernten Zeitschriften lässt sich somit noch keine qualitative Aussage herleiten. Dennoch verdeutlichen die Daten, dass eine Überprüfung der Registrierung eines Journals im DOAJ auch im Falle großer namhafter Verlagshäuser sinnvoll sein kann. Im Folgenden wird eine Auswahl der in Abb. 3 gelisteten Verlage untersucht, wobei die Gründe für die Entfernung aus dem DOAJ für jeden Verlag separat als Kreisdiagramm dargestellt werden (vgl. Abb. 4). Die Auswahl der abgebildeten Verlage erfolgt nach subjektiven Kriterien und zeigt diejenigen, die für die Untersuchung von größtem Interesse sind.
Es wird deutlich, dass sich die Gründe von Verlag zu Verlag unterscheiden. Besonders auffällig sind jene Verlage, deren Journale zum Großteil oder gänzlich aufgrund des Nichteinhaltens der Best-Practice-Kriterien entfernt wurden. Eine stichprobenhafte Recherche zeigt, dass diese Verlage Raubverlage sein könnten. Im Falle von Scientific Research Publishing ist dies belegt.16 Weitere Verlage, die im Verdacht stehen, Raubverlage (Predatory Publisher)17 zu sein, sind Canadian Center of Science and Education18 und Bentham Open.19 Einen Sonderfall stellt Hindawi Publishing dar. Dessen Vertrieb wurde 2021 von John Wiley & Sons übernommen mit dem Ziel, das Angebot der Open-Access-Journale auszubauen.20 Aufgrund redaktionellen Fehlverhaltens und der Zunahme zurückgezogener Aufsätze hat Wiley 2023 bekannt gegeben, die Verwendung des Markennamens Hindawi einzustellen.21 Die hier angegebenen Daten umfassen sowohl die Zeit vor als auch nach der Übernahme durch Wiley.
Die Entfernung der Journale großer Verlagshäuser ist hingegen hauptsächlich auf technische oder formale Ursachen zurückzuführen. Im Falle von Springer Nature, Elsevier und Taylor & Francis ist dies die Einstellung der betreffenden Zeitschriften. Hinzu kommen Gründe wie die Abkehr vom reinen Open-Access-Modell. Details diesbezüglich lassen sich den Daten nicht entnehmen. Somit wird hier nicht deutlich, ob es sich um einzelne Closed-Access-Artikel handelt oder Journals komplett in Closed-Access (zurück-)überführt wurden.22
5. Fazit
Die Analyse der zwischen 2014 und 2023 aus dem DOAJ entfernten Zeitschriften zeigt, dass der Hauptgrund für die Entfernung das Nichteinhalten der Best-Practice-Kriterien war. Die Untersuchung der beteiligten Verlage legt nahe, dass einige Verlage als Predatory Publisher betrachtet werden können. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Entfernen von Zeitschriften aus dem DOAJ nicht zwangsläufig auf fragwürdige Geschäftspraktiken hinweisen muss. Einige Zeitschriften wurden oft aus formalen Gründen entfernt. Diese Fälle verdeutlichen die Vielfalt der Gründe für die Entfernung von Zeitschriften aus dem DOAJ. In jedem Fall ist eine gründliche Überprüfung vor der Veröffentlichung in einer Zeitschrift zu empfehlen.
Es zeigt sich, dass ein stetiger Abgleich mit dem DOAJ-Register sinnvoll ist. Denn nicht nur sind bisherige Kriterien eine Sicherung der Qualitätsstandards, sondern das DOAJ ist ständig bemüht, diese Standards zu überprüfen und anzupassen. Zuletzt wurden im Januar 2024 neue Kriterien für Journals mit Special Issues veröffentlicht.23 Im Zuge dessen wurde das Changelog neu aufgesetzt. Seit Februar 2024 wird dieses unter einer neuen URL24 geführt und ist auf der Hauptseite von DOAJ verlinkt.
1 o.A.: DOAJ. Journals Added and Withdrawn [NO LONGER IN USE], Google Docs, 19.03.2014–31.01.2024, https://docs.google.com/spreadsheets/u/0/d/183mRBRqs2jOyP0qZWXN8dUd02D4vL0Mov_kgYF8HORM/edit?pli=1&usp=embed_facebook, Stand: 29.02.2024. Anmerkung: Im Februar 2024 wurden Änderungen in der Policy vorgenommen. Das bisherige Änderungsprotokoll wurde deaktiviert. Seitdem werden aktuelle Änderungen in einem neuen Changelog dokumentiert: Vgl. o.A.: Journals Added to and Withdrawn from DOAJ. A Change Log, 03.2014–01.02.2024, https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Kv3MbgFSgtSDnEGkA2JacrSjunRu0umHeZCtcMeqO5E/edit?gid=0#gid=0, Stand: 10.10.2024. Die vorliegende Analyse stützt sich auf die letzte Datenabfrage am 15. Oktober 2024.
2 OpenAlex ist ein offener Onlinekatalog für wissenschaftliche Literatur und bibliografische Metadaten. Siehe auch: Priem, Jason; Piwowar, Heather; Orr, Richard: OpenAlex. A Fully-Open Index of Scholarly Works, Authors, Venues, Institutions, and Concepts, v2, 17.06.2022, https://doi.org/10.48550/arXiv.2205.01833.
3 Dieser Beitrag beruft sich auf den Vortrag der Autorin unter dem Titel „Removed: Datenanalyse entfernter Zeitschriften aus DOAJ“ vom 05.06.2024 auf der 112. BiblioCon 2024 in Hamburg. Die aktuellen Datensätze, auf die sich der Beitrag bezieht, sind auf Zenodo veröffentlicht: Mörsel, Juliane: Datenanalyse zu aus DOAJ entfernten Zeitschriften [Data set]. Zenodo, https://doi.org/10.5281/zenodo.13936032.
4 DOAJ – Transparency & Best Practice, 2024, https://doaj.org/apply/transparency/ , Stand: 10.10.2024.
5 COPE – Committee on Publication Ethics, 2024, https://publicationethics.org/.
6 Open Access Scholarly Publishing Association, 2024, https://oaspa.org/.
7 World Association of Medical Editors, 2024, https://wame.org/.
8 Core practices, COPE: Committee on Publication Ethics, https://publicationethics.org/core-practices, Stand: 10.10.2024.
9 DOAJ - Guide to Applying, 2024, https://doaj.org/apply/guide/, Stand: 10.10.2024.
10 Ebd.
11 Dreher, Lena: Open-Access-Transformationserfahrungen von Zeitschriftenherausgeber*innen, in: o-bib. Das offene Bibliotheksjournal 8 (4), 21.12.2021, S. 1–19, https://doi.org/10.5282/o-bib/5756.
12 De Bruin, Jonathan: PyAlex, 03.2023 [25. Oktober 2022], https://github.com/J535D165/pyalex, Stand: 15.10.2024.
13 Marchitelli, Andrea; Galimberti, Paola; Bollini, Andrea u.a.: Improvement of Editorial Quality of Journals Indexed in DOAJ. A Data Analysis, in: JLIS.it 8 (1), 01.2017, S. 1–21, https://doi.org/10.4403/jlis.it-12052.
14 Die angegebenen Werte der Dubletten beziehen sich auf die Gesamtzahl der ISSN-Einträge, die doppelt in den Werten der Top 20 Verlage auftreten. Ein Wert von 2 bedeutet bezogen auf die Verlage in Abb. 3, dass ein bestimmtes Journal zweimal im Datensatz enthalten ist.
15 https://www.springernature.com/de/products/journals, Stand: 10.10.2024.
16 Simón, Armando: Pitfalls of Predatory Journals: A Personal Account, in: Comprehensive Psychology 5, 01.01.2016. Online: https://doi.org/10.1177/2165222816631691, Is Scientific Research Publishing (SCIRP) a predatory publisher?, Predatory Journals, https://predatoryjournals.org/news/f/is-scientific-research-publishing-scirp-a-predatory-publisher, Stand: 16.07.2024.
17 Raubverlage sind Anbieter, die mit unseriösen bis hin zu betrügerischen Geschäftspraktiken agieren und dabei häufig die Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis verletzen. Siehe auch: Predatory Publishing oder Raubjournale bei Open-Access-Zeitschriften, ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften, Online: https://www.publisso.de/open-access-beraten/faqs/predatory-publishing?select-abteilung-id=0, Stand: 14.10.2024.
18 Beall’s List – of Potential Predatory Journals and Publishers, Online: https://beallslist.net/, Stand: 10.10.2024.
19 Masic, Izet: Predatory Publishing – Experience with OMICS International, in: Medical Archives 71 (5), 10.2017, S. 304–307. Online: https://doi.org/10.5455/medarh.2017.71.304-307.
20 Wiley Announces the Acquisition of Hindawi. Online: https://johnwiley2020news.q4web.com/press-releases/press-release-details/2021/Wiley-Announces-the-Acquisition-of-Hindawi/default.aspx, Stand: 16.10.2024.
21 Van Noorden, Richard: More Than 10,000 Research Papers were Retracted in 2023 — a New Record, in: Nature 624 (7992), 12.12.2023, S. 479–481. Online: https://doi.org/10.1038/d41586-023-03974-8.
22 Mit dem Phänomen (Reverse) Flipping haben sich Matthias et al. 2019 auseinandergesetzt – und gezeigt, dass Reverse Flips keine Seltenheit sind und davon mehrheitlich Zeitschriften betroffen sind, die ursprünglich Closed Access waren und nach einer Umstellung auf ein Open-Access-Modell wieder zu Closed Access zurückgekehrt sind. Siehe auch: Matthias, Lisa; Jahn, Najko; Laakso, Mikael: The Two-Way Street of Open Access Journal Publishing: Flip It and Reverse It, in: Publications 7 (2), 06.2019, S. 23. Online: https://doi.org/10.3390/publications7020023.
23 DOAJ: We Have Amended our Special Issues Criteria, DOAJ News Service, 25.01.2024, Online: https://blog.doaj.org/2024/01/25/weve-amended-our-special-issues-criteria/, Stand: 15.10.2024.
24 o.A.: Journals Added to and Withdrawn from DOAJ. A Change Log, 03.2014–01.02.2024.