Towards the metaverse: building on what we have learnt

Tagungsbericht von der 8th Central Bank and International Financial Institution Librarians‘ Conference 2023, veranstaltet von der Bank Indonesia, 15. - 17. November 2023, Bali, Indonesien

CBIFIL

Seit 2009 treffen sich Mitarbeitende aus Bibliotheken der namensgebenden Zentralbanken und internationalen Finanzinstitutionen (Central Bank and International Financial Institution Librarians,
CBIFIL)
alle zwei Jahre zur CBIFIL Conference.1 Sie ist eine der drei Säulen zentralbankbibliothekarischer Kommunikation. Die andere beiden, die Mailingliste CBFALIST (Central Bank and Financial Authorities List, seit 2003) und das e-BIS forum (electronic Bank for International Settlements, seit 2008), werden heute von der BIS (deutsch: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) administriert. Ursprung der Konferenz sind die informellen Treffen (2003-2007) von Bibliotheksmitarbeitenden bei den bis heute stattfindenden Fortbildungen von Central Banking Publications in Cambridge, aus denen sich der Wunsch nach einer selbstorganisierten Konferenz ergab. In einer Arbeitsgruppe wurde deshalb der bis heute gültige modus operandi entwickelt: Der gewählte ständige Lenkungsausschuss (steering committee) führt im einen Jahr die Wahl des nächsten Veranstalters durch und berät im darauffolgenden Jahr das örtliche Organisationskomitee bei Vorbereitung und Durchführung der Konferenz. Die Konferenz (bis 2017: Workshop) fand initial 2009 bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (Basel), und danach beispielsweise beim Internationalen Währungsfond (Washington D. C.) und der europäischen Zentralbank (Frankfurt a. M.) statt. Die achte Konferenz stellte insoweit ein Novum dar, als sie die erste war, die hybrid abgehalten und nicht in Europa oder Nordamerika ausgerichtet wurde.

Gastgeber

Stattdessen wurde die Bank Indonesia (BI), die indonesische Zentralbank, zur Veranstalterin gewählt und sie bestimmte den Ballsaal im Anvaya Beach Resort auf der Insel Bali zum Veranstaltungsort. Die Konferenz wurde damit in einen faszinierenden Kontext gesetzt, denn Indonesien mit seinen rund 17.500 Inseln (über 6.000 davon bewohnt) auf fast zwei Millionen Quadratkilometern (Deutschland: rund 360.000 Quadratkilometer) ist der viertbevölkerungsreichste Staat der Erde. Die Mehrheit der ca. 274 Millionen Menschen sind Muslime, was Indonesien zum Land mit der größten muslimischen Bevölkerung der Welt macht. Bali hingegen ist das Zentrum des Hinduismus von Indonesien. Mit seinen über 350 verschiedenen Völkern ist der Staat nicht nur geografisch, sondern auch ethnisch sehr divers.2

Vor diesem Hintergrund ist auch die indonesische Zentralbank zu sehen. Sie ist mit ihren 46 Zweigstellen in allen 35 Provinzen, zwei Sonderregionen und dem Hauptstadtdistrikt des Landes mit mindestens einer Zweigstelle vertreten. 43 davon verfügen über eine Bibliothek mit durchschnittlich zwei bis drei Mitarbeitenden. Das ergibt insgesamt schätzungsweise 100 Beschäftigte. Zum Vergleich, auch wenn der durch die Gegenüberstellung von Personen vs. Vollzeitäquivalente (VZÄ) hinkt: die zehn deutschen Parlaments- und Behördenbibliotheken, die 2023 an der Deutschen Bibliotheksstatistik teilgenommen haben, kommen zusammen auf rund 130 VZÄ (davon 79 bei der Bibliothek des Deutschen Bundestages).3 In den zwölf Bibliotheken der Bundesbank sind es ca. 23 VZÄ. Die Anzahl der Mitarbeitenden in Bibliotheken der BI, deren Diversität und die großen Entfernungen zwischen den verschiedenen Standorten erfordern Teambuildingmaßnahmen. Eine davon ist das jährliche Treffen der Bibliotheksbeschäftigten, welches in diesem Jahr mit der Konferenz zusammengelegt wurde. Das erklärt auch, warum die Eröffnung der Konferenz neben den üblichen Grußworten und einer traditionellen balinesischen Tanzvorführung eine Preisverleihung beinhaltete. Diese wurde vom BI Institute veranstaltet, das ein Teil der indonesischen Zentralbank ist und unter dessen Dach u. a. alle Bibliotheken der Zentralbank zusammengefasst sind.4 In dieser BI-internen Preisverleihung wurden Leistungen in drei Kategorien prämiert: die zehn Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer des zentralbankbibliothekarischen Talentwettbewerbs, die fünf besten Paper des diesjährigen Call for Paper mit dem Thema „Journey to the Post-Pandemic World: Resilient Libraries in a Changing Landscape“ und die Würdigung von Zweigbibliotheken für ihre (Re-)Akkreditierungen durch die indonesische Nationalbibliothek. Diese hat ein System von Indikatoren definiert, mit deren Hilfe qualitätsvolle Bibliotheksarbeit gemessen werden kann. Die Akkreditierung ist mit einer Benotung verbunden, wobei A die beste Bewertung darstellt. Da die Bibliotheken der Zentralbank Vorbildfunktion für lokale Bibliotheken haben sollen, ist eine möglichst gute Note bei der Akkreditierung wichtig, um vor Ort als Leuchttürme wirken zu können.

Konferenz

Das Publikum der Konferenz war überwiegend jung und weiblich. Zwei Drittel der Teilnehmenden kamen aus Indonesien. Ausländische Besucher*innen vor Ort waren mit jeweils einer Person aus den Zentralbanken von Australien, Deutschland, Italien, Kenia und Pakistan sowie von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und dem Internationalen Währungsfond vertreten. Bei über 130 in Präsenz Teilnehmenden sind das nur fünf Prozent. Zugeschaltet für ihre Beiträge wurden Mitarbeitende aus den Zentralbanken Griechenlands, Kanadas, Maltas, Spaniens, der USA, des Vereinigten Königreichs sowie der Europäischen Zentralbank und der Weltbankgruppe. Virtuell nahmen fast 100 Personen teil, u. a. auch aus Belize, Indien, Ruanda, Singapur und Ungarn.

Die Konferenz fand an drei Tagen statt: die ersten zwei Tage dienten der Konferenz im eigentlichen Sinne, der dritte Tag wurde für eine Kulturtour auf Bali genutzt. Die Konferenztage waren jeweils in vier Sessions aufgeteilt, wobei die insgesamt erste und letzte der Eröffnung bzw. dem Abschluss der Konferenz diente. Dazwischen wurden die drei Themenkomplexe Changing Space and Physical Collections (vier Präsentationen in einer Session), New Technology (sechs Präsentationen in zwei Sessions) und New Concept of Services and Outreach (neun Präsentationen in drei Sessions) behandelt, wobei jede Session aus Präsentationen oder kürzeren Lightning Talks sowie einer abschließenden Plenumsdiskussion bestand.

Inhalte

Inhaltlich zeigte sich, dass auch Zentralbankbibliotheken meist mit den gleichen Trends und Herausforderungen umgehen müssen, wie viele andere Bibliotheken: ChatGPT, Augmented und Virtual Reality, Internet of Things (IoT), Digitalisierung, Openness, forschungsnahe Dienste, Nutzerorientierung, Barrierefreiheit, Platzmangel. Bei einer zweitägigen internationalen Konferenz mit 19 Vorträgen kann im Rahmen eines solchen Tagungsberichts nicht jedes Referat so zusammengefasst werden, dass man als Lesende*r daraus konkrete Handlungsanweisungen für die eigene Arbeit ziehen könnte. Darum sind hier nur einige subjektive Höhepunkte und Besonderheiten aufgeführt. Die weitverbreitete große Zurückhaltung der Zentralbanken bei Veröffentlichungen über sich selbst führt dazu, dass hier weder Ross noch Reiter, sondern primär die jeweiligen Themenfelder genannt werden können. Auch die Präsentationen und der Final Report des Steering Committee von Rosanna Visca (Banca d’Italia) stehen leider nicht öffentlich zur Verfügung.5

Die Raumfrage stellt sich bei den Bibliotheken meist durch äußere Einflüsse (Umzug, Corona). Da die gedruckten Bestände in Freihandaufstellung viel Platz benötigen, ist die Aussonderung gedruckter Bestände naheliegend. Gerade Periodika werden dann oft komplett auf digital umgestellt. In einer Bibliothek wurde diese Art der Digitalisierung bereits vor der Pandemie in Angriff genommen, um Arbeitszeit zu sparen. Hier ergab sich einer der wenigen positiven Effekte von Corona: die Digitalisierung konnte weiter vorangetrieben werden und die eingesparte Arbeitszeit wurde u. a. darauf verwendet, die Zugänge zu elektronischen Dokumenten so zu konfigurieren, dass den Nutzenden deutlich wird, wem sie den Zugang zu verdanken haben, nämlich der Bibliothek. Auf Basis datengetriebener Nutzungsanalysen konnten auch lange Klickwege identifiziert und deutlich verkürzt werden. In den freiwerdenden physischen Räumen sind die verbliebenen Druckexemplare z. B. über Tablets mit digitalen Medien gemeinsam verfügbar. Die nun verfügbaren Flächen dienen dann oft der stillen Einzelarbeit oder Erholung, als Konferenz- oder offene Kollaborationsräume. Selbst wenn Räume einer Bibliothek an andere Arbeitseinheiten abgetreten werden müssen, kann sich das als Vorteil erweisen. Eine der Bibliotheken musste Räumlichkeiten für ein Filmstudio aufgeben. Durch die Führungskräfte, die für Aufnahmen die Bibliothek durchqueren, erfährt die Bibliothek nun auch auf der Leitungsebene Aufmerksamkeit. Aber was ist, wenn eine Bibliothek ganz abgelegen ist, z. B. in einem Keller? Eine Bibliothek löste diese Frage, indem sie nach guten Erfahrungen mit einer „Pop-up Library“ einen Bistrobereich im Erdgeschoss ihres Gebäudes, der keinen neuen Pächter fand, für sich gewinnen konnte. Es hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man nicht darauf warten durfte, dass die Nutzenden zur Bibliothek kommen, sondern dass man proaktiv zu den Nutzenden gehen musste. Bei dem ehemaligen Bistro handelt sich um einen recht knapp bemessenen Raum, der nun mit einem Data Librarian, einem Bloomberg Terminal6, iPads, Touchscreens, passenden Druckerzeugnissen und einem Selbstverbucher ausgestattet wurde. So entstand die Data Zone. Seitdem werden die vielen verfügbaren Daten- und Informationsquellen der Bibliothek sowie die wertvollen Fähigkeiten spezialisierten Bibliothekspersonals deutlich besser wahr- und angenommen. Der große Erfolg dieser Maßnahme zeigt, wie gut hier auf die Bedürfnisse der Nutzerschaft eingegangen wird.

Ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Nutzerorientierung ist die von einer Bibliothek realisierte Stakeholderanalyse.7 Das Konzept wurde zwar für das Projektmanagement entwickelt, lässt sich aber auch auf Dauer für eine Einrichtung einsetzen. Stakeholder werden hierzu nach ihrem Interesse an der Bibliothek und ihrem Einfluss auf die Bibliothek einer von vier Kategorien zugeordnet, für die jeweils ein anderer Umgang definiert ist (großes Interesse und geringer Einfluss: informiert halten, geringes Interesse und großer Einfluss: befriedigt halten, beides gering: im Auge behalten, beides groß: eng begleiten). Dadurch kann die Ressourcenverteilung an die Bedeutung der Stakeholder angepasst und somit die Wirkung der Bibliothek optimiert werden. Eine solch konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Nutzerschaft und die starken Veränderungen allgemeiner Rahmenbedingungen erfordern große Offenheit für Neues und viel Anpassungsvermögen. Bei einer Bibliothek reichte diese Flexibilität von Arbeitszeitmodellen (Einführung digitaler Coffee Lectures) über Open Access (Ablösung des alten Repositoriums durch ein aktuelles, Förderung von Open Science sowie Publikation von Daten und Code) und neue Zielgruppen (Mitwirkung im Publikationsprozess mit Fokus auf Zugänglichkeit und Umsetzung von Nutzerfeedback) bis zum Angebot neuer Technologien (KI-Chatbot, -Textzusammenfassung etc.).

Neue Technologien kommen natürlich nicht nur beim direkten Kundenkontakt zum Einsatz. Im Laufe der Konferenz stellte eine Bibliothek ihre Tätigkeiten bei der Publikationsunterstützung vor. Mithilfe eines Style Guides und viel Erfahrung wird hier den Texten der letzte Schliff gegeben, was allerdings sehr arbeitsintensiv ist. Darum wird zusammen mit der hauseigenen IT in einem Projekt nach Möglichkeiten gesucht, KI in diesen Prozess einzubinden, z. B. für Korrekturen. Noch ist das Projekt in der Recherche-Phase, weswegen nach der Konferenz ein Fragebogen an das Auditorium verschickt wurde, um mögliche Erfahrungen in diesem Bereich nachnutzen zu können. Ein weiterer Vortrag stellte eine andere Art der Qualitätskontrolle vor, nämlich die von Metadaten mithilfe der Programmiersprache R. Hierzu werden in R Regeln definiert, deren Einhaltung das Skript in einem Datenset kontrolliert und etwaige Fehler zurückgibt. Diese können dann gezielt korrigiert werden. Außerdem wird damit Web Scraping betrieben, z. B. über die FAST API von OCLC oder im LoC Name Authority File.8 So können beispielsweise nicht verifizierte Namensformen in Katalogisaten aufgespürt werden. Durch die Vorschläge möglicherweise korrekter Namensformen wird die Korrektur vereinfacht.9 Weitere, bisher nicht umgesetzte Möglichkeiten bieten sich auch im Bestandsmanagement an. In der folgenden Diskussion wurde für Interessierte auf die frei zugänglichen Carpentries hingewiesen, mit deren Hilfe man selbst in das Programmieren von Skripten auch speziell im Bibliotheksumfeld einsteigen kann.10

Die Kombination aus sichtbarer und unsichtbarer Technisierung führte zu einem Internet of Things (IoT)-Konzept für Bibliotheken. Mögliche Umsetzungen sind auf Basis von RFID in Büchern neben den bekannten Selbstverbuchern auch Smart Shelves, also Bücherregale, die die Nutzung ihrer Bestände automatisch protokollieren und so beispielsweise für die Erwerbung Nutzungsdaten liefern können. Dies wird bei Präsenzzeitschriften in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) bereits erprobt. 11 Ein anderes Beispiel für diesen Trend ist die Ausstattung von Sitzplätzen mit Sensoren. Auf Basis dieser Daten können dann neu eintretende Personen auf Bildschirmen in Echtzeit sehen, wo gerade ein Platz frei ist. Grundlage für die Realisierung von IoT in Bibliotheken ist also, dass nicht nur virtuelle (z. B. elektronische Dokumente wie E-Books), sondern auch physische Objekte Metadaten erzeugen, die dann ausgewertet werden können. Eine Zentralbankbibliothek hat aufbauend auf den Ideen einer Bibliothek 4.0 und der Strategie ihrer Zentralbank 14 Services definiert, die sie anbieten will.12 Neben der obligatorischen Informationsversorgung werden Schwerpunkte auf die Unterstützung von Lernen, Kreativität und den Austausch auch mit Externen gelegt. Zur Erreichung dieser Ziele werden cloudbasierte Dienste (virtuelle Bibliotheksführung, KI-basierter Chatbot zur Rechercheunterstützung), Social Media (Instagram, TikTok, Youtube, Podcasts) und hybride Dienstleistungen eingesetzt (Automat zum Ausleihen vorher dort deponierter Bücher, Augmented Reality-Navigation in der Bibliothek). Daneben sieht es die Bibliothek als ihre Aufgabe an, die mentale Gesundheit und die Arbeitgeberbindung der Mitarbeitenden (z. B. durch Virtual Reality-Angebote) zu unterstützen. Ein anderer Vortrag bezog sich auf die Idee einer Bibliothek 3.0, die dort intelligente Bibliothek genannt wird und das Metaversum in den Fokus nimmt.13 So könnte eine Bibliothek eine virtuelle Kopie ihrer selbst erstellen, z. B. mit ihren digitalen Beständen in den Regalen statt der analogen, oder mit Arbeitsräumen, die von Menschen vor Ort und aus der Distanz gemeinsam genutzt werden können. So können virtuelle und reale Welt verschmelzen und sich gegenseitig ergänzen.14 Um die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen dieses digitalen Raums nutzbar zu machen, braucht es allerdings eine stetige Weiterqualifizierung des Bibliothekspersonals.

Fazit

Unabhängig von ihrer Herkunft ähneln sich die Kernaussagen dieser letztgenannten, visionären Vorträge: Bibliotheken müssen sich den technischen und räumlichen Entwicklungen bzw. Herausforderungen stellen und ihre Belegschaft entsprechend qualifizieren. All das darf weder verweigert noch als Selbstzweck betrieben werden, sondern muss immer an den Bedürfnissen der Nutzerschaft orientiert sein. Dann bleiben Bibliotheken auch weiterhin ein wertvoller Bestandteil ihrer Träger.

Mit diesen Ausblicken endete eine intensive Konferenz. Sie war sehr gut organisiert (Konferenzsaal, Technik, Essen, Rahmenprogramm) und wenn es außer den vorgenannten Problematiken (diesmal sehr wenige ausländische Gäste und keine Veröffentlichung der Präsentationen) einen Punkt gibt, den man bedauern kann, dann ist es m. E. die starre Abfolge von Vorträgen und Diskussionen. Ein World Café oder andere interaktive Formen des Austauschs hätten die Struktur aufgelockert und den Großteil der Teilnehmenden in eine aktivere Rolle gebracht.

Obwohl es sich bei den Einrichtungen der Teilnehmenden um eine vergleichsweise kleine, fokussierte Gruppe von Bibliotheken handelt, bieten sie eine enorme Bandbreite an Aufgaben, Herausforderungen und Lösungen auf. Entsprechend faszinierend und lehrreich war das Erlebnis. Neben dem bibliothekarischen Input standen beinahe gleichberechtigt das persönliche und kulturelle Kennenlernen. Das kann keine Videoschalte ersetzen (außer vielleicht annähernd eine zukünftige Form des Metaverse).

Johannes Graupe, Bibliothek der Deutschen Bundesbank Frankfurt, https://orcid.org/0000-0002-4818-7324

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/6047

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

1 Der Bericht geht mehr als üblich auf die äußeren und organisatorischen Umstände der Tagung ein. Gründe dafür sind das im deutschsprachigen Bibliotheksdiskurs selten erwähnte Veranstaltungsland und die Unbekanntheit der Konferenzreihe.

3 Vgl. Variable Auswertung, Deutsche Bibliotheksstatistik, https://www.bibliotheksstatistik.de/, Stand: 10.05.2024.

4 Vgl. BI Institute, Bank Indonesia, https://www.bi.go.id/en/bi-institute/Default.aspx, Stand: 30.04.2024.

5 Bei Interesse an einzelnen Vorträgen kann mit dem Verfasser Kontakt aufgenommen werden.

6 Ein Bloomberg Terminal ist ein Zugangsgerät zu den von der Firma Bloomberg bereitgestellten Finanzmarktdaten, vgl. Bloomberg Terminal, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bloomberg_Terminal&oldid=207113498.

7 Vgl. Stakeholderanalyse, Handbuch für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung, https://www.orghandbuch.de/Webs/OHB/DE/OrganisationshandbuchNEU/4_MethodenUndTechniken/Methoden_A_bis_Z/Stakeholderanalyse/Stakeholderanalyse_node.html, Stand: 29.04.2024; Hoory, Leeron; Bottorf, Cassie: What Is A Stakeholder Analysis? Everything You Need To Know, Forbes Advisor, https://www.forbes.com/advisor/business/what-is-stakeholder-analysis/, Stand: 29.04.2024.

8 Web Scraping bedeutet, ein Programm automatisch Daten aus dem Internet herunterladen zu lassen. Vgl. Screen Scraping, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Screen_Scraping&oldid=223219074.

9 Die Idee, mit einem Skript Normdaten abzurufen und auszuwerten, wurde vor Kurzem auch bei der Suche nach Pseudonymen beschrieben, vgl. Schilling, Clara; Wiesenmüller, Heidrun: Die Recherche nach Pseudonymen in deutschen Katalogen nach dem RDA-Umstieg, in: O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal Herausgeber VDB, 10 (4), 2023,
S. 1-16. Online: https://doi.org/10.5282/o-bib/5985.

10 Vgl. The Carpentries, Community Initiatives, https://carpentries.org/, Stand: 27.04.2024.

11 Vgl. Just, Peter: Nutzungsmessung von Präsenzzeitschriften mittels Sensoren, in: Bibliothek Forschung und Praxis 47 (2), 2023, S. 223-230. Online: https://doi.org/10.1515/bfp-2023-0019.

12 Vgl. Noh, Younghee: Imagining Library 4.0: Creating a Model for Future Libraries, in: The Journal of Academic Librarianship 41 (6), 2015, S. 786-797. Online: https://doi.org/10.1016/j.acalib.2015.08.020.

13 Vgl. Kwanya, Tom; Stilwell, Christine; Underwood, Peter G.: Library 3.0. Intelligent Libraries and Apomediation, Oxford, UK 2015. Online: https://doi.org/10.1016/C2013-0-16941-3.

14 Zum Thema Bibliotheken und Metaversum wurden vor kurzem zwei Artikel in Business Information Review publiziert, vgl. Business Information Review 40 (4), 2023. Online: https://journals.sagepub.com/toc/bira/40/4, Stand: 30.04.2024.