Paul Kaegbein (1925–2023)

Der praxisorientierte Bibliothekstheoretiker

Paul Kaegbein war der Inhaber des einzigen Lehrstuhls für Bibliothekswissenschaft in der alten Bundesrepublik. Dabei sah sich der promovierte Historiker in der Nachfolge des bibliothekswissenschaftlichen Studiengangs der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Vorkriegszeit.


Abb.: Paul Kaegbein. Foto: privat

Geboren wurde er am 26. Juni 1925 in Dorpat/Estland (heute Tartu) als Ältester von vier Kindern eines mecklenburgischen Vaters (Versicherungs-Mathematikers) und einer Mutter (u.a. Hauslehrerin, Bibliothekarsgehilfin, Sprachlehrerin) aus der dort seit Generationen ansässigen angesehenen Kaufmannsfamilie Meyer.1 Obwohl er schon mit zwei Jahren nach Berlin kam und dort Kindheit und Jugend verbrachte, hat er sich ein Leben lang die Anhänglichkeit an das Baltikum erhalten, viele wissenschaftliche Kontakte dorthin geknüpft und sich auch im Rahmen der Baltischen Historischen Kommission intensiv mit der Region beschäftigt.

Eine frühzeitige schwere Asthma-Erkrankung, an der er damals litt, bewahrte ihn vor dem Kriegsdienst, sodass er nach dem Abitur 1943 das Studium der Geschichte, Germanistik und Historischen Hilfswissenschaften an der Berliner Universität (später Humboldt-Universität) aufnehmen konnte. Besonders der Sozial- und Wirtschaftshistoriker Fritz Rörig prägte ihn. Bei ihm promovierte er 1948 mit einer Arbeit über „Deutsche Ratsbüchereien bis zur Reformation“, die seinen künftigen Berufsweg signalisierte und seine umfangreiche Publikationstätigkeit eröffnete.2 Das Bibliothekswesen mit seinen verschiedenen Facetten wurde zu seinem besonderen und lebenslang intensiv betriebenen Interessengebiet. Folgerichtig trat er 1949 sein Bibliotheksreferendariat an der Humboldt-Universität und der Staatsbibliothek (beides Ost-Berlin) an und schloss es 1951 mit der Fachprüfung ab. Während dieser Ausbildung begegnete er den heute legendären renommierten Bibliothekswissenschaftlern Berlins wie Joris Vorstius und besonders Horst Kunze, der ihn menschlich und fachlich stark beeindruckte. Kunze begründete als Generaldirektor der Deutschen Staatsbibliothek (SB) 1955 im Rahmen eines Bibliothekswissenschaftlichen Instituts der Humboldt-Universität das Fachgebiet als wissenschaftliche Disziplin neu.

An der UB der Humboldt-Universität lernte Kaegbein seine Frau Irene kennen, die er 1950 heiratete und mit der er zwei Töchter hatte. Nach kurzzeitiger Tätigkeit wechselte er 1952 an die UB der Technischen Universität in West-Berlin. Dafür mögen politische Gründe eine Rolle gespielt haben. So hatte er sich 1950 an einer Petition beteiligt, die sich gegen die 1950 aus durchsichtigen politischen Gründen von der SED betriebene Ablösung des Hauptdirektors der SB Berlin Rudolf Höcker wandte.

Die Bibliotheken der Technischen Hochschulen waren damals noch meist klein und in der Personalstruktur wenig entwickelt. Der stringente Ausbau der Technischen Hochschulen erforderte aber ein neues zukunftsorientiertes Informationssystem, dessen Mittelpunkt die Bibliotheken bildeten. Kaegbein nutzte diese Möglichkeiten, um – seit 1961 als Direktor der UB – den Ausbau zu einer vollgültigen, personell, etatmäßig und vorzüglich organisierten Hochschulbibliothek voranzutreiben. Vor allem drei Bereiche waren ihm wichtig: die funktionale und rechtliche Einschichtigkeit, die Übernahme zentraler Einrichtungen wie Hochschularchiv und Plansammlung in die UB und die Gründung einer Publikationsabteilung, die den heutigen Universitätsverlag vorwegnahm. Die Hauptabteilung Dokumentation bildete die Keimzelle für den Aufbau der elektronischen Medien. Die Technische Universität belohnte dieses Engagement 1970 mit seiner Ernennung zum Honorarprofessor.

Zu diesen wegweisenden, grundsätzlichen Umstrukturierungsprozessen war seine umfangreiche Mitarbeit in nationalen wie internationalen Bibliotheksgremien wie der „Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken“ und der „International Association of Technological University Libraries“ sehr förderlich. In vielen Gremien der „International Federation of Library Associations“ (IFLA) konnte er neue Entwicklungen kennenlernen und gleichzeitig seine Überlegungen vorstellen. Sich mit den bibliothekstheoretischen Grundlagen vertraut zu machen, war ihm eine unabdingbare Voraussetzung; Bibliothekstheorie musste für ihn aber, wenn sie letztlich Sinn machte, in bibliothekspraktische Konsequenzen münden. Diese sorgfältige, abgewogene und tief begründete Urteilsfähigkeit brachte ihm mit den Jahren ein ungewöhnliches internationales Renommee und einen Ruf als kenntnisreicher Berater ein, der ihn in die in den 1960er-Jahren beginnende umfangreiche Neugründungsphase von Universitäten und die damit zusammengehenden Überlegungen für eine Neustrukturierung der Hochschulbibliotheken einband. Folglich wurde er 1971 Mitglied der vom NRW-Wissenschaftsministerium eingesetzten „Planungsgruppe Bibliothekswesen im Hochschulbereich“ und leitete den Ausschuss „Verbesserung der Struktur der Hochschulbibliotheken“.

Seine Arbeit, dazu sein Interesse an Ausbildungsfragen, waren so überzeugend, dass er unwillkürlich in den Fokus geriet, als 1974 die Leitung des altehrwürdigen Bibliothekar-Lehrinstituts (BLI) in Köln als Nachfolger von Werner Krieg (1908–1990) zur Neubesetzung anstand. Es ging darum, die bibliothekarische Ausbildung auf ein neues Niveau zu heben. Ausgehend von einer intensiven Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen des Fachs wollte man sich mit einer Weiterentwicklung der Bibliotheken unter den Anforderungen der Massenuniversitäten einerseits und der neuen sich abzeichnenden – in den USA schon realisierten – technischen Möglichkeiten und ihrer Rahmenbedingungen andererseits beschäftigen. Die Bibliothekswissenschaft und ihre theoretische Begründung wie ihre praktische Ausprägung standen seit einem von Werner Krieg in Köln veranstalteten Symposium 1969 im Mittelpunkt. Die hier angedachten Verfahren sollten verfeinert und fortentwickelt und dafür an der Universität zu Köln ein neuer „Lehrstuhl für Bibliothekswissenschaft“ eingerichtet werden. Er sollte, mit der Leitung des BLI in Personalunion verbunden, die entsprechenden Impulse unmittelbar für die Ausbildung der Berufsanfänger*innen fruchtbar machen. Mit Paul Kaegbein, der bewiesen hatte, theoretische Überlegungen praxisorientiert umsetzen zu können, stand dafür ein sehr geeigneter Kandidat zur Verfügung.

Nach seiner Berufung 1975 ging er den Aufbau eines universitären Studiengangs an, der sich an der Definition der Bibliothekswissenschaft auf dem erwähnten ersten Kölner Symposium orientierte: „Eine Bibliothekswissenschaft ist als Wissenschaft im strengen Sinne möglich. Sie hat die Bibliotheken als Gegenstand der Betriebswissenschaft, als Informationssystem und außerdem als Zentren von Informations- bzw. Kommunikationsnetzen zu untersuchen. Ihre Einheit liegt in dem zu untersuchenden Objekt bzw. in dem angestrebten praktischen Ziel. Erkenntnis und Methoden, die von den anderen Wissenschaften übernommen werden, müssen auf das Forschungsobjekt Bibliothek im Rahmen des Informations- bzw. Kommunikationswesens angewandt und dabei modifiziert, vielleicht auch ausgebaut werden. Die Bibliothekswissenschaft ist also eine interdisziplinäre oder (vielleicht noch besser:) integrierende Wissenschaft.“3 Daraus folgte das konkrete Programm in der Studienordnung der Universität zu Köln: „Gegenstand des Faches Bibliothekswissenschaft ist das Bibliothekswesen in systematischer und entwicklungsgeschichtlicher Betrachtung – einschließlich des Informationswesens und des Buchwesens – unter historischen, literarischen und ökonomischen Aspekten. Dazu gehören insbesondere Bibliothekstheorie, Bibliothekslehre, Bibliothekstechnologie, Bibliotheksgeschichte sowie die Lehre von den Publikationsformen und -materialien.“4

Bibliothekswissenschaft als angewandte Informationswissenschaft lag seiner Konzeption des Studiengangs zugrunde, der in den folgenden Jahren von den Studierenden als Haupt- und Nebenfach innerhalb der Philosophischen Fakultät sehr gut angenommen wurde und die 19. Stelle (von 36) im Ranking der Universität einnahm.5 Auf diesen Erfolg (z.B. in Abschlussprüfungen und Dissertationen) konnte Kaegbein auf dem von ihm veranstalteten zweiten Kölner Kolloquium 1985 hinweisen, das die theoretischen Grundlagen schärfen und – stets sein besonderes Anliegen – die praktischen Anwendungen konkretisieren sollte.6 Der sich immer deutlicher vollziehende Umbruch von der analogen zur digitalen Bibliothek faszinierte und beschäftigte ihn. Ebenso setzte Paul Kaegbein seine nationale (z.B. im Wolfenbütteler Arbeitskreis für Bibliotheksgeschichte, gemeinsam mit Peter Vodosek) und internationale Präsenz (z.B. im Bereich der IFLA) fort und schuf durch eine neue Zeitschrift „Bibliothek. Forschung und Praxis“ (gemeinsam mit Elmar Mittler) und einige Buchreihen neue wissenschaftliche Austauschforen.

Beim Kolloquium 1985 stand schon die drohende Schließung des Studiengangs durch das Ministerium im Raum. Vordergründig wurden Etatprobleme genannt, aber wichtiger wirkte sich aus, dass eine Einbindung des Studiengangs als Laufbahngrundlage nicht gelungen war, obwohl viele seiner Schüler*innen danach an deutschen und ausländischen Bibliotheken wirkten. Ferner war das BLI, in das komplementär die Impulse des Lehrstuhls strömen sollten, 1981 in einer Neuordnung als „Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen“ (FHBD) in Köln verselbstständigt worden, wodurch die Personalunion, aber zugleich die unmittelbare Verbindung zwischen bibliothekarischer Berufsausbildung und Bibliothekswissenschaft endete.

1990 wurde Paul Kaegbein emeritiert und durch einen Festakt und eine umfängliche Festschrift, die durch den Beiträgerkreis seine internationale Bekanntheit zeigte, geehrt.7 Die ungerechtfertigte Schließung des Lehrstuhls trotz unübersehbarer Leistungen hat ihn sehr getroffen. Als der bei ihm 1990 habilitierte Privatdozent habe ich dann den Lehr- und Prüfungsbetrieb für die Studierenden fortgeführt.

Auch als Emeritus blieb Paul Kaegbein aktiv und nutzte seine großen Erfahrungen nach der Wende als Vorsitzender der „Struktur- und Berufungskommission“ bei der Neuorganisation des „Instituts für Bibliothekswissenschaft“ der Humboldt-Universität (1991–1994). Als kommissarischer Geschäftsführender Direktor des dortigen Instituts im Wintersemester 1993/94 konnte ich sein Wirken aus nächster Nähe verfolgen. Die Fakultät ehrte seinen Einsatz 1998 mit festlicher Begehung seines Goldenen Doktorjubiläums. 2005 würdigte ihn das Institut gemeinsam mit der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (stellvertretend für den nicht mehr existierenden Studiengang) zu seinem 80. Geburtstag durch eine Vortragsreihe, in der die einzelnen Stationen seiner beruflichen Tätigkeit im Mittelpunkt standen.8

Paul Kaegbein verfügte weiterhin über eine erstaunliche geistige Arbeitskraft, die sich nach wie vor in vielen wissenschaftlichen Aufsätzen niederschlug. Dazu gehörten bis ins hohe Alter familiengeschichtliche Studien zur baltendeutschen Familie seiner Mutter.9 Überhaupt hatte er die baltischen Forschungen intensiviert u.a. durch Artikel im „Lexikon für das gesamte Buchwesen“, besonders – da die Bibliographie ihm seit seinen beruflichen Anfängen besonders interessierte – durch die von ihm später selbst am PC gestaltete „Baltische Bibliographie“, die er bis in seine letzte Zeit fortführte. Die „Baltische Historische Kommission“, der er seit 1966 angehörte und in deren Vorstand er seit 1976 wiederholt gewählt wurde, hat ihn dafür mit einer eigenen Festschrift und der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt.10 Seinen finanziellen Zuwendungen ist die Errichtung der Paul-Kaegbein-Stiftung 2017 durch die „Baltische Historische Kommission“ zu verdanken. Ihre Aufgabe besteht vornehmlich in der Förderung von Publikationen sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses bei Projekten zur Geschichte des Baltikums.

Paul Kaegbeins Persönlichkeit war vielschichtig und entsprach vielleicht landsmannschaftlichen Klischees: Bescheidenheit im Auftreten, eher verschlossen, Gradlinigkeit, aber ebenso Sensibilität, Fleiß, große Sorgfalt und Korrektheit (als für den Bibliothekar unerlässliche Tugenden), dabei durchaus Durchsetzungsfähigkeit und Hartnäckigkeit. Sie hatte doch eine klare Mitte: Das „vernünftige Handeln“ war eines seiner Lieblingsworte, weist auf die Vernunft als Maßstab und lässt den gläubigen Protestanten als Sohn der protestantischen Aufklärung begreifen. Es ist daher bezeichnend, dass sich die Tagung, die er gemeinsam mit Peter Vodosek im Rahmen des „Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheksgeschichte“ veranstaltete, den Ursprüngen der modernen Bibliotheksentwicklung in der Aufklärung widmete.11 Er unterstellte sich einer Pflichtethik, die ihn selbst in den Fällen, in denen Entscheidungen voraussehbare Gegnerschaften und persönliche Nachteile provozierten, an der als „vernünftig“ angesehenen Sachentscheidung festhalten ließ.

Die letzten Jahre waren nach dem Tod seiner Frau (2002) und auch dem der jüngeren Tochter (2012), dann – seinem Alter geschuldet – von zunehmenden gesundheitlichen Problemen geprägt, die ihn körperlich einengten, ihm aber dank der Unterstützung guter Freunde genug Arbeitskraft beließen. Am 8. März 2023 ist er als Nestor der noch im Ruhestand aktiven wissenschaftlichen Bibliothekare in Leverkusen gestorben.

Wolfgang Schmitz, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (i.R.)
https://orcid.org/0009-0008-7254-701X

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/5938

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1 Meyer, Paul (Hg.): Schriften über die sächsisch-baltische Familie Meyer. Band I: Stammfolge der sächsisch-baltischen Familie Meyer, Empelde bei Hannover 1948.

2 Kaegbein, Paul: Deutsche Ratsbüchereien bis zur Reformation. Leipzig 1950 (Beihefte zum Zentralblatt für Bibliotheks­­-
wesen 77); vgl. die Verzeichnung seiner Publikationen durch Ingeborg Konze in der ihm gewidmeten Festschrift 1990, S. 425–463 (siehe Anm. 7). Ich danke der Schwester Paul Kaegbeins, Hannelore, und ihrer Tochter Margit Thater für die Überlassung eines familiären Nachrufs und weiterer Informationen.

3 Grunwald, Wilhelm; Krieg, Werner: Die Bibliothekswissenschaft in Lehre und Forschung, in: Krieg, Werner (Hg.): Bibliothekswissenschaft. Versuch einer Begriffsbestimmung in Referaten und Diskussionen bei dem Kölner Kolloquium (27.–29. Oktober 1969), Köln 1970.

4 Studienordnung für das Fach Bibliothekswissenschaft, ausgegeben am 26.9.77, Köln 1977, Nr. 81 (Universität zu Köln, Amtliche Mitteilungen 5/77); Kaegbein, Paul: Modell eines bibliothekswissenschaftlichen Studiums. Das Beispiel der Universität zu Köln, in: Bibliothek. Forschung und Praxis 4 (3), 1980, S. 225–231.

5 Kaegbein, Paul: Zehn Jahre Lehrstuhl für Bibliothekswissenschaft in Köln, in: ZfBB 32, 1985, S. 113–134.

6 Kaegbein, Paul (Hg.): Bibliothekswissenschaft als spezielle Informationswissenschaft. Probleme und Perspektiven, erörtert beim Zweiten Kölner Kolloquium (9.–10. Mai 1985) anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Lehrstuhls für Bibliothekswissenschaft der Universität zu Köln, Frankfurt/M. 1986 (Arbeiten und Bibliographien zum Buch- und Bibliothekswesen 4).

7 Plassmann, Engelbert; Schmitz, Wolfgang; Vodosek, Peter (Hg.): Buch und Bibliothekswissenschaft im Informationszeitalter. Internationale Festschrift für Paul Kaegbein zum 65. Geburtstag, München 1990.

8 Plassmann, Engelbert; Schmitz, Wolfgang (Hg.): Paul Kaegbein zu Ehren. Feierstunde anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Dr. Paul Kaegbein in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln am 13. Dezember 2005, Berlin 2007 (Berliner
Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft XIX).

9 Kaegbein, Paul: Personalbibliographie William Meyer, [2019]. Meyer (1883–1932) war ein Bruder seiner Mutter und sein Taufpate, Direktor der Stadtbibliothek in Königsberg/Pr.

10 Bosse, Heinrich (Hg.): Buch und Bildung im Baltikum. Festschrift für Paul Kaegbein zum 80. Geburtstag, Münster 2005 (Schriften der Baltischen Historischen Kommission 13).

11 Kaegbein, Paul; Vodosek, Peter (Hg.): Staatliche Initiative und Bibliotheksentwicklung seit der Aufklärung, Wiesbaden
1985 (Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens 12).