Zur digitalen Transformation in den Geisteswissenschaften

1. Ausgangsfrage: Finanzierung der digitalen Transformation verschiedener Fachkulturen

Zur Strategie des digitalen Wandels gehört auch die Finanzierung. Die in vielen Hochschulen und Forschungseinrichtungen inzwischen bewährten Publikationsfonds zur unterstützenden Finanzierung von Open Access-Veröffentlichungen ihrer Forschenden sind so lange noch nicht fest etabliert, als ihre Finanzierung nicht dauerhaft geregelt ist. Dies ist umso dringlicher, je konkreter das Ende von Förderungszuschüssen bevorsteht. Bei der Ausgestaltung eines Informationsbudgets, das neben der Erwerbungskomponente auch Publikationskosten umfasst, darf jedoch nicht unterschlagen werden, dass es wie bei den herkömmlichen Erwerbungsetats der Bibliotheken um die Berücksichtigung von Kosten aus unterschiedlichen Fachkulturen geht. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn diese sich unter dem Dach einer einzigen Forschungseinrichtung wie einer Universität befinden. Solange zum Beispiel aus einem aussagekräftigen Monitoring nicht solide Kalkulationen der Haushaltspläne abgeleitet werden können, bleibt das Risiko groß, durch vorschnelle Generalisierungen einzelner fachspezifischer Bedarfslagen anderen Fachkulturen nicht mehr gerecht zu werden. Diese Gefahr ist umso größer, je mehr die Diskussion um die Wege wissenschaftlicher Publikationen eine Ausrichtung an der Perspektive von Open Access in den Natur-, Technik- und Lebenswissenschaften zeigt. Das ist auch nicht verwunderlich bei dem Interesse, das die DEAL-Verhandlungen in den letzten Jahren auf sich gezogen haben. Dann gerät jedoch schnell aus dem Blick, dass die dabei beteiligten Großverlage zwar mit ihren Marktanteilen aber nicht in der Vollständigkeit aller beteiligten Fächer und Fachkulturen ein großes Gewicht haben. Treten Strategien zur Planung der Publikationskosten von Open Access in einer Forschungseinrichtung hinzu, kann sich dieser Trend noch verstärken, sofern das Eigenrecht geisteswissenschaftlicher Fachkulturen übergangen wird. So kann man einige jüngere Veröffentlichungen außerhalb der Bibliothekswelt so lesen, dass die Geisteswissenschaften sich in der Darstellung der Vorlieben und Gewohnheiten ihres Publikationsverhaltens noch immer nicht angemessen verstanden sehen.1 Christian Heise hat 2018 erneut die Gefahr benannt: „Die Gestaltung dieser Strategie [des digitalen Wandels] ausschließlich den STM-Forschern zu überlassen wird im Ergebnis zu einer weiteren interdisziplinären Polarisierung beziehungsweise zu Gegenreaktion anderer Disziplinen führen.“ 2

Schließlich muss auch die Transformation von Subskription zu Open Access in einem Informationsbudget die nötige Flexibilität behalten, um unterschiedlich geprägten Fachkulturen gerecht zu werden.

2. Interessen und Bedürfnisse

Wenn das Publikationsverhalten einzelner Wissenschaftsdisziplinen diskutiert wurde, schien bisweilen eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Wertung stattzufinden: Digitale Publikationen seien zukunftsträchtig und nachhaltig; konservative, analoge Publikationswege seien überholt. In einem Artikel in der FAZ im Jahr 2022 beklagt Laurenz Lütteken, dass die Bedürfnisse der Geisteswissenschaften in der Open Access-Debatte zu wenig berücksichtigt worden seien; der digitalen Publikation werde das analoge Printprodukt als veraltet gegenübergestellt, denn es erzeuge unnötige Kosten und trage wenig zur Vernetzung des Wissens bei. Dabei werde dem Kosten- und Nutzenverhältnis gedruckter Informationsangebote der Onlinezugang als effektivere und nachhaltigere Alternative schroff und unangemessen gegenübergestellt.3

Falls diese Analyse zutrifft, sollten solche Vorentscheidungen offengelegt werden, um sachlich über die Bedürfnisse des Publikationsverhaltens der Geisteswissenschaften verhandeln zu können. Forschende der Geisteswissenschaften sind nicht per se veränderungsresistent oder ablehnend gegenüber digitalen Publikationswegen; sie haben aber durchaus andere Bedürfnisse als die Natur-, Technik- und Lebenswissenschaften.4

Ein möglicherweise unterschwellig transportiertes Bild von der Ablehnung der digitalen Transformation durch die Geisteswissenschaften trägt nicht zur transparenten Kommunikation der jeweiligen Bedarfslagen von Fachkulturen und ihren Publikationsgewohnheiten bei. Genauso wenig ist es sachgerecht, der Publikationskultur der Geisteswissenschaften vorschnell identische Interessen und Strukturen mit der digitalen Transformation der Natur-, Technik- und Lebenswissenschaften zu unterstellen. Auch der Wissenschaftsrat hat in seinen „Empfehlungen zur Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access“ vom 21.01.2022 die künftige Berechtigung analoger Publikationsformen für entsprechende Nutzungsbedürfnisse und auch deren mögliche Wirtschaftlichkeit herausgestellt.5

3. Finanzierungsprobleme liegen nicht bei den Geisteswissenschaften

Den jährlich steigenden Preisdruck ihrer Produkte haben die wissenschaftlichen Großverlage geschickt auf die Open Access-Kampagne der letzten Jahre ausdehnen können. Dadurch bleibt das Dilemma bestehen, die mit staatlichen Mitteln finanzierten Forschungsergebnisse mit zusätzlichen, jedoch knappen staatlichen Mitteln zugänglich machen zu müssen: früher über den Rückkauf der Verlagsprodukte, heute (zusätzlich) über die Beteiligung an den Veröffentlichungskosten. Deren jährlichen Preissteigerungsraten stehen allerdings weitgehend stagnierende Bibliotheksetats gegenüber. Eine weitere Schwierigkeit könnte sich ergeben, wenn die Universitäten zur Entlastung der teuren Fächer für die Finanzierung der Open Access-Publikationen auch die Etats der Geisteswissenschaften heranziehen, die allerdings noch immer überwiegend konventionell publizieren und an einer breiteren Verankerung von Open Access noch nicht partizipieren.

Aktuelle Marktanalysen zur Kostenentwicklung geisteswissenschaftlicher Publikationen auf dem deutschen Markt gibt es nicht, seit der Harrassowitz-Preisindex nicht mehr fortgeführt worden ist. Darum kann zum Beispiel die Auswertung des Periodicals Price Survey eine erste Orientierung geben, der 2022 für die STM-Wissenschaften eine Durchschnittszahl von 6.177 Zeitschriftentiteln mit einem Durchschnittspreis von 2.673 $ erhoben hat; demgegenüber sind es in den Humanities 2.959 Titel mit einem Durchschnittspreis von 542 $,6 so dass das Preisniveau geisteswissenschaftlicher Titel nur etwa ein Fünftel erreicht. Die ermittelten Preissteigerungen sind mit 4% in beiden Bereichen gleich. Zwei Schweizer Wissenschaftsverlage haben die Kosten für die Ausweitung der Open Access-Kampagne auf die Geisteswissenschaften auf weniger als 10 Prozent des Volumens in den übrigen Bereichen geschätzt.7

4. Geisteswissenschaftliche Publikationskultur

Die Geisteswissenschaften zeichnen sich durch eine sehr hohe Relevanz des Publizierens von Texten aus, weil Texte als Forschungsobjekte, Arbeitsmittel und Forschungsprodukte gelten.8 Texte, die nicht publiziert sind, werden nicht wahrgenommen. Denkprozesse und Texte befinden sich immer bereits in einer Umgebung anderer Publikationen.9 Die Arbeit mit Printerzeugnissen spielt immer noch eine große Rolle,10 auch wenn zur Auswertung und Verbreitung gegebenenfalls digitale Parallelangebote willkommen sind und verwendet werden.

Es wird betont, dass der Wert einer geisteswissenschaftlichen Publikation auch darin liegt, weitere Forschungen anzuregen, was weder durch die Art der Publikation noch durch zählbare Zitationen ausgedrückt wird, weil Zitationen zunächst nur die Popularität widerspiegeln und als rein quantitatives Argument nichts über Qualität aussagen können.11

4.1 Faktor Zeit

Die unkritische Übertragung des Maßstabs einer schnellen Publikation kurzer Beiträge auf die Geisteswissenschaften ist nicht sinnvoll. Hier kommt es nicht zwingend auf die Schnelligkeit der Publikation, gegebenenfalls auch nicht auf die Internationalität der Sprache an. Ein einheitliches und vergleichbares Peer-Reviewing wie in den anderen Disziplinen gibt es noch nicht überall, und die Tiefe und Ausführlichkeit können stark variieren, was auch in den Zusammenhang mit der „höhere[n] Bandbreite an Publikationsmedien gebracht wird.12

4.2 Anerkennungshierarchien

Nach wie vor ist für die wissenschaftliche Reputation die Publikation in den gängigen, von der Community anerkannten Zeitschriften in einem tradierten Reputationssystem ausschlaggebend.13 Dabei kann die persönliche Bekanntheit bei der Publikation in einem anerkannten Fachverlag oder -zeitschrift,14 aber auch eine (fehlende) Empfehlung durch renommierte Forschende den Ausschlag geben trotz in vielen Zeitschriften bereits etablierter (double-blind-) Peer-Reviews. Das Renommee einer Zeitschrift oder eines Verlags überlagert deutlich den Aspekt der Zugänglichkeit:15 Ein paralleles Open Access-Angebot wird akzeptiert, ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Forschenden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass bei der Suche in Repositorien für Open Access-Publikationen wiederum die Reputation des Erstveröffentlichungsortes eine relevante Rolle spielt.16 Im DFG-Projekt „Future Publications in den Humanities“ wurde herausgearbeitet, dass die Nachhaltigkeit geisteswissenschaftlicher Open Access-Veröffentlichungen eng mit einer „adäquaten Kreditierung durch die Fach-Community“ zusammenhängt. Erfolgreiche Umstellungen auf verlagsunabhängige Open Access-Zeitschriften würden belegen, dass nicht die Reputation der Verlage sondern des Herausgebergremiums die entscheidende Rolle spiele.17

Ein Journal Impact-Faktor ist in den Geisteswissenschaften nicht vergleichbar umsetzbar, weil sich das Zeitschriftenspektrum vorrangig nach Forschungsfeldern fächert, so dass zu einem bestimmten Spezialthema möglicherweise keine klare Konkurrenzlage mehrerer Zeitschriften besteht und folglich keine Statushierarchie existiert. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die numerischen Unterschiede zwischen den Journal Impact-Faktoren geistes- und sozialwissenschaftlicher Zeitschriften marginal seien.18 Damit hängt eng zusammen, dass der Rezeptionsradius geisteswissenschaftlicher Zeitschriften generell deutlich kleiner ist als in den meisten anderen Disziplinen. Geisteswissenschaftliche Publikationen mit nationalen Themen haben je nach Fachkultur gegebenenfalls nur einen kleinen Adressatenkreis.

4.3 Open Access

Eine ausreichende Datengrundlage zur Beurteilung des Umfangs von Open Access-Publikationen in den Geisteswissenschaften ist nicht vorhanden, weil Datenbanken wie Dimensions, Web of Science, Scopus u.a. technisch die Digital Obiect Identifiers (DOI) auswerten, die von vielen geisteswissenschaftlichen Publikationen noch nicht verwendet werden. Betrachtet man die zur Verfügung stehenden Daten, die allerdings nur einen Randbereich im Spektrum geisteswissenschaftlicher Publikationstätigkeit erfassen, kann man im Hinblick auf Closed Access und Open Access 2012 für durch DOI erfasste und in den Auswertungsdatenbanken verzeichneten Journals feststellen, dass im Jahr 2012 noch 75 Prozent der geisteswissenschaftlichen Artikel nicht frei zugänglich waren, während es 2020 nur noch 51 Prozent waren.19 Das betrifft allerdings nur einen kleinen Teilbereich aller geisteswissenschaftlichen Zeitschriften. Im Übrigen ist bereits hinreichend dokumentiert worden, dass Herausgebende deutschsprachiger geisteswissenschaftlicher Zeitschriften einer möglichen Überführung nach Open Access mit einer überwiegend positiven Bereitschaft gegenüberstehen.20 Die Kleinteiligkeit des Zeitschriftenspektrums und die in der Regel dadurch gegebene mangelnde direkte Vergleichbarkeit des Finanzierungsaufwands in den Geisteswissenschaften führen dazu, dass die Finanzierung von Open Access zulasten des publizierenden Forschers nur tolerabel erscheint, wenn es nicht den bisher üblichen Finanzierungsaufwand übersteigt. In diesem Zusammenhang sind die für Gold-Open Access erhobene Article Processing Charge des Journals „Histories“ (MDPI Press) von 1.000 Schweizer Franken, beim „Journal for Global History“ (Cambridge University Press) von 2.045 Britischen Pfund und bei den „Berichten zur Wissenschaftsgeschichte“ (Wiley) von 2.500 Euro21 Beispiele für überraschend hohe Kosten, die eher für Open Access in den Natur-, Technik- und Lebenswissenschaften typisch sind. Hier spielen darum Initiativen eine Rolle, die Publikationskosten über die Konsortialzahlungen beteiligter Institutionen abzudecken wie Open Library of Humanities22, Knowledge Unlatched23 oder Subscribe-to-Open.24

Arbeiten geisteswissenschaftliche Disziplinen mit Forschungsdaten, deren Zugänglichkeit und Verfügbarkeit eine Rolle spielen, fördert dies ihre Offenheit für Open Access und Open Science.25

5. Schlussfolgerung

In den Geisteswissenschaften wird noch immer vorwiegend mit Printprodukten gearbeitet, ohne den Nutzen digitaler Zugänglichkeit grundsätzlich abzulehnen. Die kleinteilige Rezeptionslandschaft geisteswissenschaftlicher Publikationen ist nicht auf hochpreisige Angebote internationaler Verlage angewiesen. Die etablierten geisteswissenschaftlichen Verlage öffnen sich zwar dem Nutzen weitergehender digitaler Zugänglichkeit, werden dazu aber weder durch die Autorinnen und Autoren noch durch die Rezipierenden gezwungen. Die vollständige digitale Transformation der Geisteswissenschaften wird sich daher nicht kurzfristig vollziehen.

Eine Mitfinanzierung der Open Access-Publikationsfonds der Fachkulturen einer Forschungseinrichtung ohne Erhebung der tatsächlich anfallenden Kosten lässt sich aus diesem Befund nicht begründen. Die in vielen Teilen noch bevorstehende digitale Transformation der Geisteswissenschaften sollte sich vielmehr absehbar auch in alternativen Finanzierungsmodellen vollziehen, wie dies bereits in Projekten der gemeinschaftlichen Finanzierung von Publikationskosten durch Bibliotheken und Institutionen stattfindet.

Literaturverzeichnis

Oliver Weinreich, Universitätsbibliothek Würzburg, https://orcid.org/0000-0002-9053-6890

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/5913

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

1 Siehe dazu die Veröffentlichungen von Asmussen, Tina; Ferri, Marino; Ginalski, Stéphanie; Missfelder, Jan-Friedrich; Rathmann-Lutz, Anja: Publizieren in den Geisteswissenschaften. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Editorial, in: traverse. Zeitschrift für Geschichte 29(1), 2022, S. 8-19. Franzen, Martina: Einheit oder Vielfalt? Wissenschaftliche Publikationspraktiken im fachkulturellen Vergleich, in: Mittelweg 36, 31(2), 2022, S. 28-47. Immenhauser, Beat: Open Access und die geisteswissenschaftlichen Fachzeitschriften. Entwicklungen und Herausforderungen, in: traverse. Zeitschrift für Geschichte 29(1), 2022, S. 52-62. Lütteken, Laurenz: Nebenkosten einer Bewegung. Open Access zwingt den Geisteswissenschaften ein ihren Bedürfnissen schlecht angepasstes System auf, in: FAZ, 13.04.2022, S. N4. Martus, Steffen; Spoerhase, Carlos: Geistesarbeit. Eine Praxeologie der Geisteswissenschaften, Berlin 2022. Wiedmer, Hans-Rudolf; Cortat, Alain: Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften, in: traverse. Zeitschrift für Geschichte 29(1), 2022, S. 69-78.

2 Heise, Christian: Von Open Access zu Open Science. Zum Wandel digitaler Kulturen der wissenschaftlichen Kommunikation, Lüneburg 2018, S. 266. Online: <https://doi.org/10.14619/1303>.

3 Lütteken, ebd.

4 De Gruyter Report: A Day in the Life – Insight into the six phases of the HSS researcher workflow in Germany, Austria and Switzerland, 25th January 2022, S. 40. Online: <https://blog.degruyter.com/wp-content/uploads/2022/01/DG-Insights-Report-HSS-Researcher-Workflow-1.pdf>, Stand: 01.02.2023.

5 Wissenschaftsrat: Empfehlungen zur Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access, Köln, 21.01.2022, S. 39. Online: <https://doi.org/10.57674/fyrc-vb61>.

6 Bosch, Stephen; Albee, Barbara; Romaine, Sion: Are We There Yet? Periodicals Price Survey 2022, in: Library Journal, 147(4), 2022, S. 33-38. Online: <https://www.libraryjournal.com/story/Are-We-There-Yet-Periodicals-Price-Survey-2022>, Stand: 01.02.2023.

7 Wiedmer; Cortat: Open Access, 2022, S. 75.

8 Vgl. Krähling, Maren: Wie wird geisteswissenschaftliches Wissen gemacht? Arbeitsprozesse in den Geisteswissenschaften. Ergebnisse einer qualitativen Studie, Konstanz 2010, S. 50. Online: <http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:352-opus-107044>.

9 Martus; Spoerhase: Geistesarbeit, 2022, S. 251.

10 Kaden, Ben; Kleineberg, Michael: Zur Situation des digitalen geisteswissenschaftlichen Publizierens – Erfahrungen aus dem DFG-Projekt „Future Publications in den Humanities“, in: Bibliothek. Forschung und Praxis 41(1), 2017, S. 7-14, hier: 8. Online: <https://doi.org/10.1515/bfp-2017-0009>. De Gruyter Report, 2022, S. 40.

11 Franzen: Einheit, 2022, S. 34. Rosenbaum, Konstanze: Von Fach zu Fach verschieden. Diversität im wissenschaftlichen Publikationssystem, in: Weingart, Peter; Taubert, Niels (Hg.): Wissenschaftliches Publizieren. Zwischen Digitalisierung, Leistungsmessung, Ökonomisierung und medialer Beobachtung, Berlin 2016, S. 41-74, hier: 65. Online: <https://doi.org/10.1515/9783110448115-002>.

12 Rosenbaum: Von Fach zu Fach, 2016, S. 57.

13 Heise, Christian über digitales Publizieren in den Geisteswissenschaften, Transkriptionsprotokoll, S. 10. Online: <https://doi.org/10.5281/zenodo.15575>.

14 Vgl. Budrich, Barbara: Erfolgreich publizieren. Grundlagen und Tipps für Autorinnen und Autoren aus den Sozial-, Erziehungs- und Geisteswissenschaften, Opladen, Toronto, 2019³, S. 23.

15 Kleineberg, Michael; Kaden, Ben: Open Humanities? ExpertInnenmeinungen über Open Access in den Geisteswissenschaften, in: LIBREAS. Library Ideas 32 (2017), S. 1-31, hier: 15. Online: <https://doi.org/10.18452/19096>. Dreher, Lena; Lang, Ilona; Oberländer, Anja: Bereitschaft zu Open Access in den Geisteswissenschaften. Ergebnisse einer Umfrage unter geisteswissenschaftlichen Herausgeber*innen im Rahmen des Projekts OLH-DE, in: o-bib. Das offene Bibliotheksjournal 7(2), 2020, S. 14. <https://doi.org/10.5282/o-bib/5512>.

16 Wiedmer; Cortat: Open Access, 2022, S. 76.

17 Kleineberg; Kaden: Open Humanities, 2017, S. 15.

18 Franzen: Einheit, 2022, S. 43.

19 Immenhauser: Open Access, 2022, S. 53.

20 Dreher; Lang; Oberländer: Bereitschaft, 2020, S. 1-20.

21 Asmussen; Ferri; Ginalski; Missfelder; Rathmann-Lutz: Publizieren, S. 10.

22 Dreher; Lang; Oberländer: Bereitschaft, 2020, S. 1 ff.

23 Knowledge Unlatched – Free access to scholarly content for every reader across the world, Knowledge Unlatched, <https://www.knowledgeunlatched.org>, Stand: 01.02.2023.

24 Subscribe-to-Open, LIBRARIA, <http://libraria.cc/program-areas/subscribe-to-open>, Stand: 01.02.2023.

25 Für das Beispiel der Musikwissenschaften: Moss, Fabian C.; Neuwirth, Markus: FAIR, Open, Linked. Introducing the Special Issue on Open Science in Musicology, in: Empirical Musicology Review 16(1), 2021, S. 1-4. Online: <https://doi.org/10.18061/emr.v16i1.8246>.