Bibliotheken in der Open-Access-Transformation: Transformation in Thüringen

Barbara Waszynski (Hochschule Schmalkalden), Peter Blume (Technische Universität Ilmenau) und Dana Horch (Bauhaus-Universität Weimar) im Interview mit Kai Geschuhn (Max Planck Digital Library Services gGmbH, München)

Die Thüringer Hochschulbibliotheken kooperieren im Verbund „ThHoBi“. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden Landesfördermittel beantragt, um es den nicht-universitären Hochschulen zu erleichtern, an den DEAL-Verträgen teilzunehmen. Von ihren Erfahrungen mit dem DEAL-Solidarfonds und von den generellen Entwicklungen an ihren Einrichtungen vor dem Hintergrund der Open-Access-Transformation berichteten Barbara Waszynski (Hochschule Schmalkalden), Dr. Peter Blume (Technische Universität Ilmenau) und Dana Horch (Bauhaus-Universität Weimar) im Juni 2021 im Rahmen eines DEAL Praxis-Webinars.1

DEAL-Teilnahme in Thüringen

Die Thüringer Hochschulen beteiligen sich auf breiter Basis an den DEAL-Vereinbarungen. Dass die Teilnahmequote auch bei den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften vergleichsweise hoch ist, verdankt sich nicht zuletzt dem seit 2020 bestehenden „Thüringer Open-Access-Solidarfonds“.

DEAL Wiley

DEAL Springer Nature

Universitäten (gesamt: 4)

4

4

Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
(gesamt: 6)

3

5

Herr Blume, Sie waren lange Zeit Open-Access-Beauftragter an Ihrer Einrichtung, der Technischen Universität Ilmenau. Wie beurteilen Sie die Open-Access-Entwicklungen der letzten Jahre generell und vielleicht auch aus Sicht der Wissenschaftler*innen an Ihrer Einrichtung?

Peter Blume: Um mit dem Positiven zu beginnen: Die Dynamik, mit der Open Access im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens – auch an der TU Ilmenau – in den letzten Jahren an Bedeutung gewann, hat mich zugleich überrascht und gefreut. Der Anteil von Open-Access-Publikationen am Gesamtaufkommen der Journal-Beiträge hat sich beispielsweise seit 2016 an der TU Ilmenau mehr als verdreifacht. Die Zahl der zentral finanziell geförderten Artikel hat sich im selben Zeitraum sogar nahezu versechsfacht, und auch die mittlerweile jährlich sehr hohe Zahl an reinen Kontaktaufnahmen mit der Open-Access-Servicestelle unserer Bibliothek zeigt, dass Open-Access-Publizieren in der Wissenschaft angekommen und Unterstützung dazu äußerst willkommen ist.

Beim genauen Blick geben aber einige Aspekte der Entwicklung auch Anlass zur Kritik oder sogar Besorgnis. So ist der starke Anstieg der gleich mit Erscheinen frei verfügbaren Zeitschriftenpublikationen an der TU Ilmenau zu einem ganz großen Teil auf nur zwei Verlage zurückzuführen. Das ist zum einen Springer Nature, wo es durch die DEAL-Vereinbarung anscheinend zu einer Art Sogwirkung gekommen ist. Zum anderen ist es mit MDPI ein reiner Open-Access-Verlag, der immer noch nicht bei allen Forschenden einen unzweifelhaften Ruf genießt und der zudem in jüngerer Zeit mit Preissteigerungen bei den Publikationsgebühren aufwartet, die an die schlimmsten Auswüchse der Zeitschriftenkrise erinnern, der wir mit Open Access doch zu entkommen gehofft haben. Es wird die große Herausforderung der nächsten Jahre sein, Konzepte dafür zu entwickeln, wie wir nicht nur in der Transformationsphase hin zu einem an den Publikationskosten orientierten Modell kommen, sondern auch danach den Finanzierungskollaps des wissenschaftlichen Informationsaustauschs verhindern.

Frau Waszynski, welches sind genau die Herausforderungen der nicht-universitären Hochschulen in der Open-Access-Transformation und wie erleben Sie diese aus der Perspektive der Bibliothek?

Barbara Waszynski: Die wahrscheinlich größte Herausforderung für nicht-universitäre (und universitäre) Hochschulen liegt in der Finanzierung von Gold-Open-Access-Artikelgebühren. Kleinere Gesamtbudgets sind hier schon durch wenige APC-pflichtige Artikel schnell überlastet. Zur Abfederung dieses finanziellen Risikos steht für die Thüringer (Fach-)Hochschulen ein Open-Access-Solidarfonds zur Verfügung, der von der Hochschule Schmalkalden jedoch bislang noch nicht in Anspruch genommen werden musste.

Neben dem finanziellen Aspekt sollte auch der zeitliche Mehraufwand für die Hochschulen erwähnt werden, den Transformationsverträge mit sich bringen. Dazu zählt das inhaltliche Verstehen der vielfältigen Informationen sowie deren Aufbereitung und Weitergabe an die Forschenden und an andere Stellen innerhalb der eigenen Einrichtung.

Frau Waszynski, Herr Blume, wie genau funktioniert die Zusammenarbeit der Bibliotheken in dem Verbund „ThHoBi“ und wie kam es zu der Idee des Thüringer Open-Access-Solidarfonds?

Peter Blume: Die fachliche Zusammenarbeit im Kooperationsverbund der Thüringer Hochschulbibliotheken ist im Wesentlichen auf fünf Arbeitsgruppen verteilt. Dabei sind klassische Arbeitsgebiete von wissenschaftlichen Bibliotheken etwa in den AGs Benutzung oder Erwerbung und Bestandsmanagement abgedeckt. Es gibt aber auch eine eigene AG Open Access, in der sich Open-Access-Beauftragte oder -Zuständige aus den zehn Thüringer Universitäts- und Hochschulbibliotheken regelmäßig austauschen. Neben dem so entstandenen unkomplizierten und direkten kollegialen Austausch lag ein Arbeitsschwerpunkt der Thüringer AG Open Access in den letzten Jahren auf der Koordination von Fördermitteln, denn die Landesregierung hat den Thüringer Hochschulen eigens Mittel zur Open-Access-Förderung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden im Kooperationsverbund sogenannte Arbeits- und Entwicklungspläne abgestimmt. Aus der Verbindung dieser beiden Schwerpunkte ist im Prinzip auch die Idee entstanden, einen Teil der Fördermittel des Landes dafür einzusetzen, den Beitritt der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu den DEAL-Verträgen finanziell abzusichern. Auch bei relativ geringen Beitrittskosten verbleibt für diese Hochschulen ja ein gewisses „Restrisiko“ in Form von Gebühren für Gold-Open-Access-Artikel, zu deren Zahlung sich eine Einrichtung mit dem DEAL-Beitritt verpflichtet. Der landesweite „DEAL-Fonds“ für (Fach-)Hochschulen bot sich so als sinnvolle Aufgabe für den „Arbeits- und Entwicklungsplan“ des Thüringer Kooperationsverbunds im Themenbereich Open Access an. Die Koordination und Betreuung nahm dabei die Universitätsbibliothek Ilmenau als Teil des Bibliotheksservicecenters in Thüringen wahr.

Barbara Waszynski: Die Beratung durch eine feste Ansprechperson und der kollegiale Austausch innerhalb der AG Open Access ist für uns unverzichtbar. Wir sind froh darüber, dass die Hochschule Schmalkalden mit der Open-Access-Beauftragten der TU Ilmenau eine kompetente und hilfsbereite Ansprechpartnerin hat. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Frau Dr. Katrin Günther und Herrn Dr. Blume für ihre Unterstützung bedanken.

Der „DEAL-Fonds“ hat sicher dazu beigetragen, dass der Springer-Nature-DEAL-Vertrag in Schmalkalden unterzeichnet wurde. Wer unterschreibt schon gerne einen Vertrag mit mehrjähriger Laufzeit, bei dem die Folgekosten nur bedingt einschätzbar sind?

Frau Horch, auch Sie sind aktuell die Open-Access-Beauftragte an Ihrer Einrichtung, der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar. Was bedeutet Open-Access-Transformation aus Ihrer Sicht? Welche Erfahrungen haben Sie an Ihrer Einrichtung gemacht?

Dana Horch: Die Open-Access-Transformation ist nicht aufzuhalten. Damit einhergehend wächst die Offenheit der Publizierenden, wissenschaftliche Ergebnisse frei zugänglich zu veröffentlichen. Die große Sichtbarkeit und die unkomplizierte Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen werden von unseren Wissenschaftler*innen immer stärker wahrgenommen und zunehmend als große Mehrwerte benannt.

Neben der wachsenden Anzahl von Transformationsverträgen großer Verlage möchte ich unbedingt die zahlreichen Initiativen im Diamond Open Access und die wissenschaftsgetriebenen Projekte als Impulsgebende für echten, fairen Open Access ansprechen. Diese Open-Access-Initiativen sollten wir Bibliotheken gemeinschaftlich finanziell und strukturell unterstützen. Die Universitätsbibliothek Weimar fördert zum Beispiel über eine institutionelle Mitgliedschaft den „sub\urban e.V.“, der mit dem Journal „sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung“ seit 2013 eine Open-Access-Zeitschrift für eine unabhängige und kritische Stadtforschung herausgibt. Auch die Anfragen zur Förderung und Publikation von Open-Access-Monografien sind an der Bauhaus-Universität Weimar signifikant angestiegen. Hier sind wir sehr interessiert an kollektiven und konsortial organisierten Unterstützungsstrukturen. Dass die Transformation voranschreitet, zeigen auch die Publikationszahlen: Seit 2015 hat sich der Anteil der Open-Access-Publikationen am gesamten Publikationsaufkommen der Bauhaus-Universität Weimar verfünffacht. Ein großer Erfolg ist zudem, dass immer mehr Publizierende bereits im Voraus die Möglichkeiten einer Veröffentlichung im Open Access ausloten und verschiedene Strategien in der Beratung anfragen.

Frau Horch, Sie haben im Webinar gesagt, die Funktion der Open-Access-Beauftragten sollte perspektivisch abgeschafft werden, warum?

Dana Horch: Mein Engagement für Open Access gebe ich nicht wieder her. Die damit verbundene Arbeit ist sinnstiftend und gemeinschaftlich. Meine Aussage ist mit dem Wunsch verbunden, dass die Verantwortung, freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen zu ermöglichen, langfristig nicht an mich als Einzelperson oder an meine Funktion gebunden sein soll. Vielmehr sollen alle Open-Access-Fachkundige werden, ob in den Forschungsteams, den Fachreferaten, an den Servicetheken oder in den Erwerbungsabteilungen. Wenn das passiert, und das tut es – und dies ist auch ein positiver Effekt von DEAL – benötigen wir diese Funktion nicht mehr. Die Verinnerlichung und das Selbstverständnis von Open Access als faire, kollektive und nachhaltige Publikationsstrategie in der Wissenschaft und ihren Services ist ein richtiger Weg.

Eine Frage an alle: welche Effekte haben die DEAL-Verträge an Ihren Einrichtungen und wie beurteilen Sie DEAL und gegebenenfalls auch andere transformative Vertragsmodelle mit weiteren Verlagen? Gibt es etwas, was sich bei zukünftigen Verträgen verändern sollte?

Dana Horch: Die Kommunikation und Organisation der DEAL-Verträge in unserer Einrichtung kann ich angesichts dessen, was da eigentlich an Veränderung und Neubetrachtung von traditionell fest verankerten Erwerbungsmodellen passiert ist, erstaunlich nennen. Ein großer Erfolg ist für mich, dass wir gemeinsam über transparentes Handeln und klare Zahlen sprechen können und somit Wissen über Publikationsstrategien und den Publikationsmarkt an die Forschenden offen vermitteln können. Es wird sichtbarer, was eine einzelne Publikation kostet und welche angebotenen oder auch nicht angebotenen Verlagsleistungen damit abgedeckt werden. Der gesamte DEAL-Prozess wurde informativ und mit vielen unterstützenden Informationsangeboten sehr gut gestaltet und begleitet. Innerhalb unserer Universität konnten wir uns als Serviceeinrichtung neu positionieren und Beachtung finden.

Neben der allgemeinen Kritik an den DEAL-Verträgen, dass sie keinen echten Open Access fördern würden, die Journals nicht in Gold Open Access umstellen und neue Abhängigkeiten von Bibliotheken und Publizierenden zu großen Wissenschaftsverlagen schaffen, ist für unsere Einrichtung ein sehr ungünstiger Fakt, dass relevante Fachjournals, beispielsweise des Verlages Ernst & Sohn, nicht in den Vertragsvereinbarungen enthalten sind. Die Einbindung wichtiger Imprints sowie eine angepasste, sich reduzierende Höhe der PAR-Gebühr2 sollten in den Folgeverträgen abgesichert sein. Die kontinuierliche Erhöhung der Publikationsgebühren, die aktuell auch den Gold-Open-Access-Publikationsmarkt betrifft, erinnert dann doch an traditionelle Subskriptionsverträge, von deren Bedingungen wir uns verabschieden wollten. Aktuell deckelt der Springer-Nature-Vertrag Preissteigerungen für Gold APCs. Hier sollten die DEAL-Verträge kontinuierlich weitere Sicherheiten anbieten.

Barbara Waszynski: Ich war positiv überrascht, wie einfach das Bestätigen von hybriden Open-Access-Artikeln im Dashboard funktioniert. Hingegen ist der Prozess des nachträglichen Umwandelns von sogenannten Opt-Out-Artikeln3 in Open Access eher aufwendig. Hier ist der Aufwand für kleine Einrichtungen mit wenig Personal einfach unverhältnismäßig hoch. Es wäre eine große Verbesserung, wenn das Verfahren in Zukunft einfacher gestaltet werden könnte.

Ein ganz wichtiger Punkt ist für mich außerdem, dass es den Hochschulen in Zukunft weiterhin möglich sein sollte, Campuslizenzverträge für einzelne Journals abzuschließen. Wir geraten sonst in eine ähnlich ungünstige Situation wie im Bereich der E-Books: entweder große Pakete zu Preisen lizenzieren zu müssen, für die kleine Budgets keine Möglichkeiten bieten, oder auf wichtige Titel ganz verzichten zu müssen.

Peter Blume: Dass an der TU Ilmenau ein starkes Anwachsen der Zahl von DEAL-relevanten Publikation bei Springer Nature im Jahr 2021 gegenüber 2020 zu beobachten ist, hatte ich bereits angesprochen. Die Publikation auf dem Open-Access-Weg ohne zusätzliche Kostenbelastung wird vermutlich als ein deutlicher Mehrwert gegenüber anderen Publikationsoptionen gesehen. Aus persönlichen Kontakten weiß ich, dass aber auch die Möglichkeit, auf fast das gesamte Portfolio der Zeitschriften zuzugreifen, als ein echter Pluspunkt wahrgenommen wird. Diese Erweiterung der Informationsmöglichkeiten, die dank der DEAL-Verträge besteht, scheint mir manchmal in der Diskussion um DEAL etwas zu sehr in den Hintergrund zu geraten.

Was ich bei den DEAL-Verträgen wie auch eigentlich bei allen anderen mir bekannten Transformationsvereinbarungen vermisse, ist die wirklich klare Transformationsperspektive. Auch die beiden bisher vereinbarten DEAL-Verträge bieten keine Garantie, dass nach Ende der Vertragslaufzeit nicht doch zum alten Subskriptionsmodell zurückgekehrt wird und Publikationsgebühren für Open Access wieder zusätzlich berechnet werden. Vorstellbar wären als Alternative vielleicht Verträge, die nicht ein Modell über einen gewissen Zeitraum festschreiben, sondern von Anfang an zeitlich mehrere Phasen vorsehen, an deren Ende die ausschließliche Berechnung von Publikationsgebühren steht. Allerdings bin ich in der glücklichen Situation, so etwas nicht verhandeln zu müssen.

Zum Schluss die Fragen an alle, wie sich das Aufgabenfeld der wissenschaftlichen Bibliothek und die Rolle von Bibliothekar*innen zukünftig verändern wird vor dem Hintergrund des Umstiegs auf Open Access? Gibt es etwas, worauf Sie sich in diesem Zusammenhang freuen?

Dana Horch: Ich freue mich auf Open-Access-Initiativen, die gemeinschaftlich und vernetzt arbeiten. Positiv sehe ich auch die Neustrukturierungen in vielen Bibliotheken, die die Aufgaben in Teams für digitale Services, wissenschaftliche Dienste oder Open Science gestalten. Mit forschungsunterstützenden Services sind wir Partner*innen der wissenschaftlichen Einrichtungen. Strukturelles Mitwirken basierend auf vernetzten Systemen, also weg von Insellösungen, das finde ich hier ganz spannend.

Barbara Waszynski: Ich denke, dass wir in Zukunft noch mehr über die Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens (u.a. im Rahmen von Transformationsverträgen) informieren müssen. Dafür ist es notwendig, dass die Ziele der Transformationsverträge transparent dargestellt werden.

Peter Blume: Denken wir die Open-Access-Transformation zu Ende, heißt das: kein aufwendiges Lizenz- und Erwerbungsmanagement mehr. Das wäre schon eine Zäsur. Das wirklich Spannende und Erfreuliche an den neuen Aufgaben im Zusammenhang mit publikationsorientierten Dienstleistungen ist aber die viel größere Nähe zur Forschung und zu den damit verbundenen Prozessen und vor allem Personen. Es ist schön, auf dieser Ebene als echter Dienstleister und auch Partner wahrgenommen zu werden, und das wird sich, denke ich, in Zukunft noch verstärken. Dazu gehört auf der anderen Seite aber natürlich auch die Bereitschaft, sich darauf einzulassen und persönlich auf einem hohen Qualifikationsniveau zu halten.

Frau Waszynski, Herr Blume, Frau Horch, ich danke Ihnen für Ihre Antworten.

Kai Geschuhn, Max Planck Digital Library Services gGmbH, München

Peter Blume, Technische Universität Ilmenau

Dana Horch, Bauhaus-Universität Weimar

Barbara Waszynski, Hochschule Schmalkalden

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/5789

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1 Max Planck Digital Library Services gGmbH: DEAL Operations. Nachlese DEAL Praxis-Webinar #3: Transformation in Thüringen: <https://deal-operations.de/aktuelles/nachlese-deal-praxis-webinar-3-transformation-in-thueringen>, Stand: 26.11.2021.

2 Die Publish-and-Read-Gebühr (PAR Fee) ist eine speziell für die DEAL-Verträge entwickelte Abrechnungseinheit, mithilfe derer die ehemaligen Subskriptionsumsätze aus deutschen Wissenschaftseinrichtungen auf die Anzahl der bei den Verlagen jährlich aus Deutschland zu erwartenden Zeitschriftenpublikationen umgelegt wurden. Siehe dazu auch Max Planck Digital Library Services gGmbH: DEAL Operations. Kostenneuverteilung: <https://deal-operations.de/das-ist-der-deal/kostenneuverteilung>, Stand: 26.11.2021.

3 Artikel, bei denen Autor*innen im Publikationsprozess – in der Regel aufgrund von fehlenden Informationen zu den DEAL-Verträgen – die Open-Access-Option abwählen.