Keitel, Christian:
Zwölf Wege ins Archiv : Umrisse einer offenen und praktischen Archivwissenschaft / Christian Keitel. – Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2018. – 285 Seiten : Illustrationen. – ISBN 978-3-515-12156-9 : EUR 29.00 (auch als E-Book verfügbar)
Wer unter dem Titel „Zwölf Wege ins Archiv“ ein einführendes Werk erwartet hat, geht fehl. Vielmehr handelt es sich, wie es der Titelzusatz andeutet, um eine stark reflektierende Auseinandersetzung damit, wie zeitgemäße Archivwissenschaft aussehen sollte, von welchen Konzeptionen sie ausgehen und mit welchen Themen sie sich beschäftigen sollte. Der Autor ist stellvertretender Leiter der Abteilung „Archivischer Grundsatz“ des Landesarchivs Baden-Württemberg und Honorarprofessor an der Fachhochschule Potsdam, woraus sich sein besonderes Interesse an der archivwissenschaftlichen Lehre erklärt. Weit über sein engeres Wirkungsfeld hinaus ist er als Spezialist für digitale Langzeitarchivierung bekannt. U. a. war er maßgeblich am Nestor-Kriterienkatalog für vertrauenswürdige digitale Langzeitarchive beteiligt, der 2012 in die DIN 31644 mündete. Sein Engagement hat ihn vielfach in einen engen Austausch mit Kolleg*innen aus Bibliotheken und anderen Gedächtnisinstitutionen geführt; auch die Rezensentin saß vor vielen Jahren mit ihm gemeinsam in einer Arbeitsgruppe. Diese beiden Aspekte – der Schwerpunkt auf der Erhaltung digitaler Objekte einerseits und der domänenübergreifende Blick andererseits – machen Keitels Werk nicht nur für Archivar*innen, sondern auch für Bibliothekar*innen interessant.
Vorausgeschickt werden muss jedoch, dass sich der enorme Gehalt des Bands nicht leicht erschließt, sondern vielmehr beim Lesen volle Konzentration erfordert. Der Autor bedient sich eines „gelehrten“, manchmal auch etwas „blumigen“ Stils, wie man ihn heutzutage nur noch selten antrifft; auch Gendering gibt es nicht. Bei seinen Ausführungen setzt er ziemlich viel voraus – nicht nur Kenntnisse über mancherlei fachliche Konzepte, sondern auch eine sichere Vertrautheit mit verschiedenen philosophischen Schulen und geistigen Strömungen. Oft wäre es gut gewesen, wenn der Autor mit seinen Erklärungen einen Schritt früher angesetzt hätte, zumal das Werk für ein breites Zielpublikum gedacht ist: Es soll „klassischen Archivaren, Mitarbeitern in anderen Gedächtnisinstitutionen und Vertretern der neuen, vor allem in der digitalen Welt arbeitenden Archive von Nutzen sein“ (S. 240).
Einer kursorischen Lektüre oder gar einem schnellen Überfliegen entzieht sich der Text weitgehend, denn die Hauptpunkte und „Take-away messages“ lassen sich nicht so leicht identifizieren. Optisch aufgelockert wird der in recht kleiner Type gesetzte Fließtext vor allem durch abgesetzte wörtliche Zitate; dazu kommen einige Abbildungen und Spiegelstrichlisten, gelegentlich auch Fettsetzungen. Zu einer leichteren Orientierung der Leser*innen hätten aussagekräftigere Überschriften beigetragen: Die zwölf Hauptkapitel sind jeweils nur mit einem generischen Wort betitelt (z. B. „Voraussetzungen“, „Kontexte“) und auch die Überschriften auf zweiter und dritter Ebene bleiben öfter blass (z. B. „Erste Ergebnisse“, „Diskussion“). Man muss sich also wirklich voll auf den Text einlassen und den oft komplexen Überlegungen und Argumentationen Schritt für Schritt folgen.
Die Themen werden dabei jeweils von Grund an entwickelt, breit aufgefächert und stets auch in historischer Perspektive behandelt. Dazu gehören zum einen Beispiele aus unterschiedlichen Zeitaltern, die oft überraschende Einblicke gewähren: Im Spanien des 16. Jahrhunderts wurde beispielsweise gefordert, dass „Abschriften nicht in derselben Kiste mit den Originalen und möglichst weit entfernt von diesen aufbewahrt werden“ (S. 33). Das Konzept von Sicherungskopien auf unterschiedlichen Datenträgern findet sich sogar schon in hellenistischer Zeit, wenn Dokumente einmal auf Papyrus und einmal auf Pergament geschrieben wurden (S. 131). Nicht selten – so Keitel schon im Einführungskapitel – können wir im Spiegel der Vergangenheit „die Antworten erkennen, die wir heute für die digitalen Archivalien neu gefunden zu haben glauben“ (S. 20). Zum anderen zeichnet der Autor detailliert nach, wie sich die Haltung zu bestimmten Themen in der Fachdiskussion entwickelt hat. Er geht dabei nicht selten über die archivische Zunft hinaus und beschränkt sich auch nicht auf den deutschsprachigen Raum. Für Bibliothekar*innen sind diese Teile sicher schwerer verdaulich als für Archivfachleute, da man mit den genannten Namen nicht immer etwas verbindet. Nichtsdestoweniger können sie daraus manches nützliche Wissen über Entwicklungen in der archivischen Welt mitnehmen. Der Rezensentin war beispielsweise das Konzept der „Record Centers“ als Zwischenarchive neu (S. 87, 91), ebenso wie die Tatsache, dass es im Englischen kein Pendant zum deutschen Fachbegriff „Archivalien“ gibt. Das gewaltige Literatur- und Quellenverzeichnis (28 Seiten) macht deutlich, wie umfassend der Autor seine Themen bearbeitet hat – obwohl er selbst eher der gegenteiligen Ansicht zu sein scheint.1 Dankenswerterweise verfügt der Band auch über ein Register (untergliedert nach Orten und Einrichtungen, Personen und Sachen).
Das Einführungskapitel „Archiv-Wissenschaften“ (die Schreibung mit Bindestrich soll auf ein breiteres Spektrum hinweisen als „Archivwissenschaft“) beruht auf der Potsdamer Antrittsvorlesung des Autors im Jahr 2015. Es reißt manche Aspekte an, die im späteren Verlauf genauer betrachtet werden, und schließt mit einer vorläufigen Erklärung von „Archivwissenschaft“ als einer „Plattform (…), die sich für alle Fragestellungen rings um das Archiv offen zeigt“ (S. 21). Die restlichen elf Kapitel sind drei Abschnitten zugeordnet: Zunächst geht es um „Institutionen“ (Kap. 2 bis 4), dann um „Objekte“ (Kap. 5 bis 10) und abschließend um „Subjekte“ (Kap. 11 und 12).
Ungewöhnlich umfangreich ist Kap. 2 „Archive“, das die historische Entwicklung von Archiven nachzeichnet und die schillernde Verwendung des Archivbegriffs beleuchtet. Hier wird u.a. das Referenzmodell OAIS (Open Archival Information System) angesprochen, das auch an anderen Stellen des Bands eine wichtige Rolle spielt. Besonders interessant fand die Rezensentin die Erkenntnis, dass „nahezu alle Standards, die für die digitale Archivierung maßgeblich sind und ohne die diese für Archive zentrale Aufgabe nicht gelöst werden kann, nicht von der Archivwissenschaft erarbeitet“ wurden (S. 63) – ein Grund für die Forderung nach einer Neuausrichtung. Benötigt werde außerdem ein zeitgemäßer Archivbegriff, „der einerseits intern konsensfähig und in den Archiven produktiv einsetzbar ist, zugleich aber auch nach außen wohl definierte Schnittstellen schafft, in denen sich Kooperation mit anderen Wissenschaften ereignen könnte“ (S. 62). Die von Keitel vorgeschlagene Definition klingt zunächst wenig aufregend: Archive seien „Einrichtungen (…), die Dokumente und Informationen erhalten und ihren Nutzern zur Verfügung stellen“, wobei es „wichtig [ist], dass die Objekte von einer spezialisierten Einrichtung dauerhaft erhalten werden“ (S. 71). Der Unterschied wird erst im Vergleich mit herkömmlichen Definitionen deutlich. In der „Einführung in die Archivkunde“ von Eckhart G. Franz, die die Rezensentin noch aus ihrem Geschichtsstudium im Regal stehen hat, heißt es beispielsweise: „Archive sind Behörden und Einrichtungen, die ausschließlich oder doch vorrangig mit der Erfassung, Verwahrung und Erschließung derartigen Archivguts befaßt sind, das im Regelfall von den Stellen, bei denen es erwachsen ist, an die Archive abgeliefert wird.“2 Keitels erweiterter Archivbegriff umfasst neben solchen klassischen, auf dem Provenienzprinzip basierenden Archiven auch Literaturarchive, Archivbibliotheken („Eine Archivbibliothek ist eigentlich ein Bibliotheksarchiv“, S. 72), Wetterarchive u. Ä. – „Einrichtungen (…), die sich einem bestimmten Thema oder auch einer bestimmten Objektart verschrieben haben“ (S. 73). Man sollte in der vorgeschlagenen Definition außerdem das Wort „Nutzer“ nicht überlesen – darauf kommt Keitel am Ende des Bands zurück.
Was bedeutet nun „dauerhaft“? Laut Kap. 3 „Zeiträume“ sollte sich eine neu ausgerichtete Archivwissenschaft auch mit Archiven beschäftigen, die ihre Objekte nicht für die Ewigkeit bewahren wollen. Denn die anzuwendenden Methoden seien prinzipiell identisch, auch wenn ein kürzerer Erhaltungszeitraum angestrebt werde. Im Kap. 4 „Voraussetzungen“ geht es vor allem um die Frage, wann die Rolle des Archivs „im Lebenszyklus seiner Objekte“ (S. 83) beginnen soll. Dies betrifft nicht nur Aspekte der Erhaltung und archivischen Bewertung, sondern auch mögliche Manipulationen, wenn z. B. etwas vertuscht oder geheim gehalten werden soll. In Großbritannien wurden beispielsweise Akten über den Mau-Mau-Aufstand in Kenia jahrelang nicht regulär ins Archiv gegeben, sondern in einem geheimen Lager aufbewahrt, um verübte Grausamkeiten zu verschleiern.
Kap. 5 „Bewertung“ behandelt mögliche Kriterien für die Entscheidung, was in ein Archiv übernommen wird, und ist gerade für Nicht-Archivar*innen interessant. Dabei reicht auch hier der Blick über klassische Archive hinaus und schließt beispielsweise die Web-Archivierung mit ein. Zu Recht weist Keitel außerdem darauf hin, dass Bewertung auch an anderen Stellen – z. B. in realen und digitalen Bibliotheken, in Museen und im Denkmalschutz – eine wichtige Rolle spielt. Kap. 6 „Erhaltung“ kreist vor allem um die Frage der Authentizität, die man genauso gut an Abschriften mittelalterlicher Urkunden (legitime Sicherungskopie oder Fälschung?) stellen kann wie an digitale Objekte, die im Rahmen von Erhaltungsprozessen verändert werden. Vorgestellt wird das 2002 in Australien entwickelte „Performance Model“, das von der menschlichen Wahrnehmung des Archivobjekts ausgeht: Dies wird als Performance bezeichnet; sie soll über den Erhaltungszeitraum hinweg möglichst gleich bleiben. Überprüfen kann man dies allerdings nicht, da die früheren Performances bei Migration oder Emulation nicht mehr vollständig nachvollzogen werden können. Eine zentrale Rolle räumt Keitel deshalb Metadaten ein, die die ursprüngliche Performance beschreiben: „So entsteht parallel zu den verschwindenden Performances eine Spur von Metadaten, die diesen wie ein Schatten folgt“ (S. 145). Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für Keitel die Frage, welche Eigenschaften erhaltenswert sind („significant properties“): Hier empfiehlt er den Austausch z. B. mit der Editionswissenschaft, die sich mit ganz ähnlichen Problemen beschäftigt. Abschließend wird der Blick auf das Archiv als System gelenkt, das Authentizität sicherstellen soll.
Auf das Thema Metadaten kommt Keitel im Kap. 7 „Informationen“ wieder zurück, nachdem er zunächst die Geschichte von Ordnungssystemen und Findmitteln nachgezeichnet hat. Es gibt bereits zahlreiche Einteilungen von Metadaten – am bekanntesten ist die Dreiteilung in deskriptiv, administrativ und strukturell (teilweise mit weiteren Untergruppen). Darauf bezieht sich der Autor jedoch nicht, sondern schlägt für Archive eine Gliederung in sechs Teilbereiche vor. Keitel spricht auch das Problem der mitunter gewaltigen Erschließungsrückstände an und nennt als besondere Herausforderung: „Es unterscheidet die Archive (die archivierenden Gedächtnisinstitutionen) in dem hier verstandenen Sinne grundsätzlich von allen anderen Einrichtungen, die große Datenmengen zu verwalten haben, dass sie mit unterschiedlichen historisch bedingten Metadatenschichten umzugehen haben“ (S. 174). In der Tat findet sich das Problem auch bei Bibliotheken in der Gestalt von Katalogbrüchen und neuen Standards – zuletzt 2015 beim Umstieg auf das angloamerikanische Katalogisierungsregelwerk RDA (Resource Description and Access). Kap. 8 „Kontexte“ behandelt nicht nur das Provenienzprinzip in klassischen Archiven, sondern auch die Kontextualisierung in anderen Umfeldern, z. B. bei Nachlässen und Forschungsdaten.
In Kap. 9 „Teile“ geht es um die Definition und Abgrenzung der Archivalieneinheiten – in der digitalen Welt besonders schwierig. Beispielsweise werden die Grenzen eines Web-Objekts üblicherweise schlicht dadurch definiert, dass man festlegt, bis zu welcher Stufe der Crawler enthaltene Links verfolgt. Aus bibliothekarischer Sicht ist die Diskussion von FRBR (Functional Requirements for Bibliographic Records) besonders anregend. Die Rezensentin stimmt zu, dass dieses Modell nur für bestimmte Dinge nützlich ist (es funktioniert am ehesten bei Publikationen). Allerdings verlangt FRBR nicht zwingend eine Beschreibung der einzelnen Ebenen in separaten Datensätzen, wie der Autor anzunehmen scheint. Raum für weiteren Austausch zwischen Kolleg*innen aus Archiven und Bibliotheken ist auch beim Modell verschiedener Repräsentationen gemäß dem Metadatenstandard PREMIS zu erkennen: „Bei konventionellen Archivalien wird das Original als erste Repräsentation nachgewiesen. Wird dadurch, so fragen manche Kollegen, der besondere Wert des Originals herabgesetzt?“ (S. 199). Eine ganz ähnliche Diskussion gibt es auf bibliothekarischer Seite: Nach dem FRBR-Modell sind alle Expressionen gleichwertig, was der Lebenserfahrung widerspricht. In der Weiterentwicklung von FRBR (Library Reference Model, LRM) wurde deshalb das Konzept der repräsentativen Expressionen eingeführt, die das Werk in besonders guter Weise repräsentieren. Unter der Überschrift „Gattungen“ wird in Kap. 10 diskutiert, in welche Gruppen man Archivobjekte einteilen kann. Der Autor legt hier eine sehr interessante Klassifikation vor, die auf der obersten Ebene zwischen Dokumenten, Containern und Computerprogrammen differenziert. Hier gibt es einige interessante Anknüpfungspunkte zur bibliothekarischen Theorie, insbesondere zum Regelwerk RDA (z. B. Inhaltstyp).
Um Personen geht es in den letzten beiden Kapiteln. In Kap. 11 stehen die Archivar*innen im Mittelpunkt: Diese sollten „sich bewusst sein, dass (…) sie in einem Spannungsverhältnis zwischen einer möglichst unverfälschten Abbildung vergangenen Geschehens und dessen Abänderung durch die von ihnen zu verantwortenden Auswahl- und Erhaltungstätigkeiten stehen“ (S. 221). In Kap. 12 wird der Blick schließlich auf die Nutzerinnen und Nutzer gelenkt. Hier hat die Rezensentin mit Verblüffung zur Kenntnis genommen, dass ganz überwiegend „die Interessen der Nutzer nach den Autoren der klassischen Archivwissenschaft (…) bei anstehenden Entscheidungen wenn irgend möglich nicht berücksichtigt werden sollten“ (S. 227). Man kontrastiert dies unweigerlich mit programmatischen Aussagen des bibliothekarischen Berufsstands, z. B. der Definition von „Bibliothek“ durch Martin Schrettinger als eine „beträchtliche Sammlung von Büchern, deren Einrichtung ihre allseitige Benützung möglichst erleichtert“3 oder dem ersten der berühmten „five laws of library science“ von S. R. Ranganathan (1932): „Books are for use“. Erfreulicherweise schließt sich Keitel der herkömmlichen archivfachlichen Einschätzung nicht an, sondern stellt ihr das Konzept der „designated community“ aus dem OAIS gegenüber. Nach verschiedenen Überlegungen (u.a. dazu, inwieweit heutige Nutzer*innen in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden können) kommt er zu dem Ergebnis, „dass die heutigen und künftigen Nutzer dem Denken der Archivare nicht nur bei der Nutzung, sondern in allen archivischen Prozessen eine zentrale Orientierung geben sollten“ (S. 239).
In der Schlussbetrachtung erläutert Keitel nochmals seine Vision, dass „die in allen Gedächtniseinrichtungen sich stellenden Erhaltungsfragen konzeptionell in der Archivwissenschaft zusammengeführt und gemeinsam diskutiert und reflektiert werden“ sollten (S. 241). Ob diese Themen nun zwingend unter dem Dach der Archivwissenschaft verhandelt werden müssen, scheint der Rezensentin allerdings sekundär – wichtiger ist ihr das Wort „gemeinsam“. Von einem Miteinander und vom gegenseitigen Austausch, der ja auch schon an vielen Stellen stattfindet, können in der Tat alle Gedächtnisinstitutionen profitieren. Keitel leistet dafür einen wichtigen Beitrag, indem er viele berechtigte Fragen stellt und teilweise auch schon Lösungsansätze bietet.
Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/5641
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1 Z. B. auf S. 177 zum Thema Provenienzprinzip: „wobei es selbstverständlich völlig ausgeschlossen erscheint, alle wesentlichen archivwissenschaftlichen Beiträge zu diesen Fragen würdigen zu können, ohne eine wenigstens siebenbändige Monographie zu verfassen.“
2 Franz, Eckhart G.: Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 19934 (Die Geschichtswissenschaft), S. 2.
3 Schrettinger, Martin: Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft, besonders zum Gebrauche für Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat-Büchersammlungen selbst einrichten wollen, Wien 1834, S. 1.