Tagungsberichte

„Wir bibliotheken“ – neue Wege in der bibliothekarischen Ausbildung

Tagungsbericht zur D-A-CH-S-Tagung „Bibliothek – Qualifikation – Perspektiven“

Die von den bibliothekarischen Verbänden Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Südtirols organisierte D-A-CH-S-Tagung „Bibliothek – Qualifikation – Perspektiven“ am 13. und 14. Februar 2019 an der Ludwig-Maximilians-Universität München beschäftigte sich mit der Frage, welche Anforderungen angesichts des durch die Digitalisierung hervorgerufenen Wandels an die Aus- und Weiterbildung des bibliothekarischen Personals gestellt werden. Die Podien und Vortragsblöcke der Veranstaltung waren dabei in der Regel mit Diskutanten und Vortragenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol besetzt. Für die veranstaltende Bibliothek freute sich deren Direktor, Klaus-Rainer Brintzinger, über die Zusammenarbeit der Bibliotheken im deutschsprachigen Raum, die mit dieser Tagung zum Ausdruck komme. Damit wurde an die Veranstaltungsreihe „Die lernende Bibliothek“ angeknüpft, die in den Jahren 2003 und 2011 abwechselnd in den deutschsprachigen Ländern stattgefunden hatte.

Abb.1 Begruessung

Die Keynote hielt Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier und Mitglied im Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII), mit dem Titel „Wie schlägt das Herz der Universität? Rhythmusstörungen und Schrittmacher im digitalen Zeitalter“. Jäckel gliederte seinen Vortrag entlang von drei Entwicklungen, von denen das gegenwärtige Bibliotheks- und Informationswesen geprägt sei: Anerkennungsdeflation, Anforderungsinflation und Anpassungsreflation. Er forderte die Bibliotheken auf, auf erstere mit einer ausgeprägten und vor allem selbstbewussteren Darstellung der bibliothekarischen Leistungen und Angebote zu reagieren. Bei den stetig zunehmenden Anforderungen („Inflation“), denen sich das Bibliothekswesen gegenwärtig zu stellen habe, sollte stets die gesamtnationale Forschungsinfrastruktur als Rahmen gesetzt werden. Diese durch den digitalen Wandel ausgelösten Herausforderungen erfordern eine ständige Anpassung an sich andauernd verändernde Situationen, was als „Anpassungsreflation“ bezeichnet werden könne. Nur auf diesem Weg könnten Synergien sinnvoll und effizient auf- bzw. ausgebaut werden, was es insbesondere kleineren Einrichtungen ermöglichen würde, den Anschluss zu halten. In Reaktion auf diese neuen Anforderungen müsse das (wissenschaftliche) Bibliothekswesen die in den letzten Jahren entstandene Angebotspalette wirksam an die neuen und alten Zielgruppen kommunizieren und neue bibliothekarische Tätigkeiten, wie beispielweise Publikationsdienstleistungen, offensiv vermarkten.

Im ersten Vortragsblock „Anforderungen an die Berufsqualifikation“ sprach eingangs Konstanze Söllner (UB der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, VDB-Vorsitzende) aus Sicht der Fachverbände über das Suchen und Finden von geeignetem Bibliothekspersonal. Sie stellte dabei die grundsätzliche Frage, welche Rolle bei Einstellungen die spezifisch bibliothekarische Qualifikation prinzipiell noch spielt und ob die mittlerweile auf dem bibliothekarischen Arbeitsmarkt erforderlichen „neuen“ Qualifikationen in der gewünschten Passgenauigkeit überhaupt über die gängigen Ausbildungswege vermittelt werden können. Anhand von ausgewählten Stellenausschreibungen stellte Söllner die zunehmende Diversifizierung des bibliothekarischen Arbeitsmarktes und die sich dabei ergebenden Probleme dar. Insbesondere ist die Wahrnehmung von Stellenausschreibungen, die sich zur Tätigkeitsbeschreibung bzw. Berufsbezeichnung primär auf das Wort „Bibliothek“ beschränken, eher schlecht. Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr, dass gerade die besonders im Bibliothekswesen benötigten technikaffinen Absolvent/inn/en in nicht-bibliothekarische Berufsfelder abwandern. Hier sind die Bibliotheken gefordert, sich als moderne und attraktive Arbeitgeber zu präsentieren, um so die gewünschten Bewerber/innen anzusprechen.

Anschließend sprach Konrad Förstner (ZB MED, TH Köln) aus Sicht der Wissenschaft über die neuen bibliothekarischen Aufgaben und die Art und Weise, wie sich Bibliotheksangestellte die nötigen Fertigkeiten und Kenntnisse zu deren Bewältigung aneignen können. Ausgehend vom Begriff der Open Science beschrieb Förstner (zukünftige) Bibliotheken als a) Infrastrukturen für alle wissenschaftlichen Ergebnisse einschließlich der Forschungsdaten, b) Beratungsagenturen zu best practices im Bereich neuer Tätigkeiten, wie zum Beispiel Publikationsmanagement, und c) Kommunikationsforen für und mit der Wissenschaft. Die für diese Tätigkeiten unentbehrlichen IT-Kenntnisse seien dabei für alle Kolleg/inn/en wichtig, wenngleich nur ein kleinerer Kreis über vertiefte Spezialkenntnisse verfügen müsse. Zur Aneignung dieser Kenntnisse seien niedrigschwellige Lerneinheiten wie die an vielen Orten üblichen hacky hours oder die vom VDB angebotenen library carpentries am besten geeignet. Zudem wies Förstner auf den an der TH Köln ab November 2019 angebotenen Zertifikatskurs Data Librarian hin.

Als letzter Redner des ersten Kongresstages formulierte Rudolf Mumenthaler (ZHB Luzern) die Anforderungen an das zukünftige Personal aus Sicht der Bibliotheken. Ausgelöst durch den digitalen Wandel seien zukünftig vor allem Flexibilität sowie die Bereitschaft zu persönlicher und selbstständiger Weiterbildung gefragt – insbesondere im Bereich der digital skills. Auch Kommunikations- und Vermittlungskompetenz, Veränderungsbereitschaft sowie die Fähigkeit zu konzeptionellem, vernetztem Denken seien für die Bewältigung bibliothekarischer Zukunftsaufgaben dringend notwendig.

Nach den ersten Vorträgen präsentierten die Teilnehmer/innen des Nachwuchsforums, das am Vormittag des ersten Veranstaltungstages stattgefunden hatte, zehn Punkte, auf die es in Sachen Ausbildung aus ihrer Sicht ankäme.1 Das Nachwuchsforum setzte sich aus (teilweise) ehemaligen Studierenden und Auszubildenden aus dem Bibliothekswesen zusammen. Sie stellten sich gegenseitig Projekte aus ihrem Studium und Erfahrungen aus dem Berufseinstieg vor und erarbeiteten Handlungsempfehlungen für das Auditorium.

In den zehn Punkten forderten sie die Arbeitgeber/innen u.a. zu mehr Förderung von Flexibilität am Arbeitsplatz, der Ermöglichung von Fortbildungen und beruflicher Vernetzung auf. Auch sollten Arbeitgeber/innen den Nachwuchskräften schon früh in der beruflichen Laufbahn die Möglichkeit zur Übernahme größerer Verantwortung geben. Gleichzeitig wurden die Ausbildungsstätten in die Verantwortung für eine praxisbezogene Ausbildung und die Vermittlung von spezifischem Fachwissen, wie z.B. umfangreiche IT-Kenntnisse, genommen. Die konkreten Anregungen stießen auf positive Resonanz bei den Zuhörer/inne/n, die in Vorträgen und Wortmeldungen im Laufe der Tagung häufig darauf Bezug nahmen.

Abb. 1 Praesentation

Am Abend des ersten Tages fanden sich die Teilnehmer/innen zu einem geselligen Fachaustausch bei Spanferkel und Münchner Hellem im Hofbräuhaus zusammen.

Am Folgetag wurden zunächst im zweiten Vortragsblock schlaglichtartig Ausbildungsbereiche der verschiedenen Länder vorgestellt.

Den Anfang machte Andrea Betschart (Ausbildungsdelegation Information + Dokumentation) mit der Vorstellung der Schweizer Berufsausbildung zur Fachfrau / zum Fachmann Information und Dokumentation EFZ. Die Ausbildungsdelegation Information + Dokumentation ist dabei als selbstständige Gesellschaft in der Trägerschaft der Schweizer Berufsverbände mit der steten Evaluierung der verschiedenen bibliothekarischen Qualifikationswege beschäftigt. So wird unter anderem in einem ständigen „Berufsentwicklungsprozess“ der bundesweite Ausbildungsrahmenplan für den Ausbildungsberuf alle fünf Jahre aktualisiert, was eine ständige Neujustierung und Anpassung der Ausbildungsinhalte gewährleistet. Zum Vergleich: In Deutschland muss in der FaMI-Ausbildung mit einem Ausbildungsrahmenplan aus dem Jahr 1998 gearbeitet werden.

Anschließend erläuterte Susanne Tretthahn (Büchereiverband Österreich) die Ausbildungswege für Bibliothekar/inn/e/n an österreichischen öffentlichen Bibliotheken. Die Ausbildung wird organisiert vom Büchereiverband Österreich und unterscheidet einen Ausbildungsweg für hauptamtliches sowie einen für ehrenamtliches Personal. Das Curriculum wurde vor kurzem in einem umfangreichen Prozess (inklusive Absolvent/inn/en-Umfrage) auf die neuen Erfordernisse des bibliothekarischen Arbeitsmarktes ausgerichtet. Auch wurden dabei moderne Lehr- und Lernmethoden integriert – unter anderem E-Learning-Angebote, die Möglichkeit von Telearbeit und Gruppenlernphasen.

Andere Wege als Deutschland, Österreich und die Schweiz geht aus naheliegenden Gründen das kleinere Südtirol: Marion Gamper (Amt für Bibliotheken und Lesen Bozen) stellte die berufsbegleitende Bibliotheksausbildung für Quereinsteiger/innen in Südtirol vor. Die dortige hohe Anzahl von one person libraries und ehrenamtlichen Stellen sowie die erforderliche nötige Zweisprachigkeit des Bibliothekspersonals bei gleichzeitig schwieriger Lage auf dem Arbeitsmarkt zwingt die Verantwortlichen zu kreativen Lösungen: So erfolgt die Ausbildung zur Bibliothekarin / zum Bibliothekar berufsbegleitend (Umfang ca. 80 Stunden). Zudem sind Möglichkeiten zur Nachqualifikation für ehrenamtliches Bibliothekspersonal vorhanden und verpflichtende Fortbildungen für Führungspersonal vorgeschrieben. Eine Intensivierung der Ausbildung für die hauptamtlichen Kräfte wird gegenwärtig im Rahmen des Bibliotheksplans 2021 diskutiert.

Im letzten Vortrag des zweiten Blocks stellten zwei Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD), Hannah Dassler (UB Bamberg) und Franziska Zenkel (Universitätsbibliothek der TUM), eine Verbleibstudie für die Absolvent/inn/en-Jahrgänge 2006 bis 2016 vor. Im Gegensatz zu anderen bibliothekarischen Bachelor-Studiengängen findet die Ausbildung für den (ehemals gehobenen) Dienst der 3. Qualifikationsebene in Bayern im Rahmen eines Beamtenverhältnisses statt und beinhaltet längere Aufenthalte in einer fest bestimmten Praktikumsbibliothek. Der verwaltungsinternen Ausbildung ist zudem ein umfangreiches und strenges Auswahlverfahren vorgeschaltet, was auch die hohe Quote an im Bibliothekswesen verbliebenen Absolvent/inn/en (91 % der Absolvent/inn/en) erklären mag. Die Absolvent/inn/en erwartet nach dem Abschluss in ihren ersten Berufsjahren eine Mischung aus klassischen sowie „neuen“ Tätigkeitsfeldern – vor allem zur Bewältigung der letzteren werden die im Curriculum verankerten IT-Inhalte sowie soziale Handlungskompetenzen sehr positiv bewertet.

Im dritten Vortragsblock „Entwicklung in der Berufsausbildung II“ stellten drei Kolleginnen ihre Erfahrungen zur Thematik „Internationale Durchlässigkeit“ im Bibliothekswesen vor.

Petra Imwinkelried (Landesbibliothek des Kantons Glarus) berichtete im Vortrag „Der kleine Gegentrend – von der Schweiz nach Deutschland“ über ihren Berufsweg von der Schweiz nach Deutschland und wieder zurück. Sie beschrieb ihre Zeit in Deutschland als herausfordernd, jedoch auch als Möglichkeit, beruflich und persönlich zu wachsen. Dabei betonte sie die gute Vernetzung im deutschen Bibliotheksbereich, kritisierte jedoch auch das Unverständnis für den Wunsch nach beruflicher Veränderung ohne persönlichen Anlass. Gerade die Akzeptanz eine unbefristete Stelle zu kündigen, um einige Zeit im Ausland arbeiten zu können, sei nicht wie in anderen Branchen gegeben.

Im Folgenden referierte Eva Ramminger (Universitäts- und Landesbibliothek Tirol) in „Bibliotheksausbildung zwischen Durchlässigkeit und Exzellenz“ über ihre Erfahrungen zur beruflichen Durchlässigkeit zwischen der Schweiz und Österreich. Sie ging als Leiterin einer großen wissenschaftlichen Bibliothek vor allem auf die Vorteile von ausländischen Fachkräften ein, die Bibliotheken mit Schlüsselqualifikationen wie Sprachkenntnissen, aber auch durch interkulturelle Kompetenzen bereichern können. Sie forderte die Verbände und Länder auf, gerade in Österreich im Ausland erworbene bibliotheksnahe Ausbildungen einfacher anzuerkennen und so den kulturellen und beruflichen Austausch zu fördern.

Susanne Kandler (Universitätsbibliothek TU Bergakademie) betonte in ihrem Bericht „Ausbildung in Österreich, Berufsweg nach Deutschland“ die Notwendigkeit, unabhängig von internationaler Durchlässigkeit, mehr Führungskompetenzen in den einschlägigen Ausbildungen und Studiengängen zu lehren. Sie schlug außerdem vor, einen „single-point-of-contact“ als Ansprechperson für eingewanderte Fachkräfte bei den jeweiligen Verbänden anzusiedeln. Diese könne bei Einwanderungen unterstützend zur Seite stehen und schlussendlich die Mobilität von Fachkräften fördern.

Im letzten Vortragsblock „Perspektiven/Anforderungen/Konkurrenz“ wurden ausgewählte Studiengänge im Hinblick auf Veränderungen in der Berufspraxis und der Konkurrenz um Studierende vorgestellt. Es handelte sich um die Bachelorstudiengänge der Hochschule Hannover2 und der HdM Stuttgart3 sowie die berufsbegleitenden Masterstudiengänge der HTW Chur4 und der HU Berlin5.

Trotz der unterschiedlichen Studiensituationen wurde sowohl von Seiten der HU Berlin als auch von der Hochschule Hannover betont, wie wichtig der Praxisbezug im Studium sei. So stellte Ina Blümel in ihrem Vortrag „Neue Berufsbilder in Bibliotheken“ vor, wie die spätere Berufspraxis in den Studiengang der Hochschule Hannover integriert wird. Dabei wird neben den regulären Praktika der Studierenden versucht, Bibliotheken als Orte der Forschung und Entwicklung mit den Projekten der Studierenden zusammenzubringen.

Auch im Hinblick auf den Wunsch der Studierenden nach mehr Praxisnähe setzt die HU Berlin zunehmend mehr Dozenten aus der Praxis ein. Elke Greifeneder erläuterte in ihrem Vortrag „Weiterbildung als Bildung und nicht nur als Abschlussgrad“ jedoch ebenfalls, dass gerade der Masterstudiengang an der HU keine Ausbildung, sondern ein wissenschaftliches Studium sei und daher die Balance zwischen Forschungsrelevanz und Praxisnähe gehalten werden müsse. Dies sei besonders daher schwierig, weil die HU neben ihren regulären Masterstudierenden auch Referendar/innen/e der 4. Qualifikationsebene (ehemals höherer Dienst) ausbilde, die teilweise praxisbezogenere Anforderungen an das Studium hätten.

Daneben stellte Prof. Ivo Macek mit „Die Bibliothekswelt im Wandel“ die Neukonzeption des Churer Masterstudiengangs vor, der neben einer Ausweitung auf interkulturelle Kompetenzen und der Fokussierung hin zum Bereich der öffentlichen Bibliotheken vor allem durch das Abschaffen des aktiven Katalogisierungsunterrichts für Überraschungen sorgte.

Zuletzt berichtete Magnus Pfeffer (HdM Stuttgart) in seinem Vortrag „Informatik für alle?“ von den Anstrengungen, die Studierendenzahlen in Stuttgart zu erhöhen und gleichzeitig auf die veränderte Berufspraxis einzugehen. Dafür wurde Programmieren vom ersten Semester an intensiv eingebettet. Zusätzlich wurde der Studiengang von „Bibliotheks- und Informationsmanagement“ in „Informationswissenschaften“ umbenannt, um auch mehr technik-begeisterte Studierende anzuziehen. Durch die erweiterte Vermittlung von Informatikkenntnissen reagiere die Stuttgarter Hochschule nicht zuletzt auf die wachsende Nachfrage an IT-affinen Bibliothekar/inn/en. Laut Pfeffer lohne sich der Aufwand, da bereits ein Anstieg an Einschreibungen für den Studiengang festzustellen sei.

Abb.3 Abschlussdiskussion

In der abschließenden, von Konstanze Söllner (UB der FAU Erlangen-Nürnberg, VDB-Vorsitzende) moderierten Podiumsdiskussion reflektierten Arne Ackermann (Stadtbibliothek München), Marion Gamper (Amt für Bibliotheken und Lesen Bozen), Caroline Leiß (UB der TUM), Mag. Monika Schneider-Jakob MSc (ULB Innsbruck), Herbert Staub (BIS) und Franziska Zenkel (Absolventin der HföD, jetzt UB der TUM) die zentralen Eindrücke und Ergebnisse der Tagung. So wurde unter anderem – begleitet durch Beiträge aus dem Publikum – die Frage nach dem Verhältnis von Generalisierung und Spezialisierung in der bibliothekarischen Ausbildung diskutiert. Hierbei wurde insbesondere die Einstellung von Quereinsteiger/inne/n hervorgehoben, da auf diesem Weg Innovationen gefördert und spezifisches Fachwissen in die Bibliotheken getragen werde könne, was mit den einschlägigen bibliothekarischen Ausbildungen nicht immer gewährleistet werde. Dabei sei jedoch gleichzeitig eine Kombination mit bibliothekarischen Fachkräften nötig, um den Überblick über die größeren und langfristigen bibliothekarischen Entwicklungstendenzen nicht zu verlieren.

Michael Fischer, Badische Landesbibliothek

Franziska Zenkel, Universitätsbibliothek der Technischen Universität München

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/2019H2S92-98

1 Alle Punkte nachzulesen in: Fragt euren Nachwuchs! #dachs19, aubib. Information bewegt die Welt, 13.02.2019, <https://www.aubib.de/blog/article/2019/02/13/fragt-euren-nachwuchs-dachs19/>, Stand: 01.04.2019.

2 Weitere Informationen auf der Webseite der Hochschule Hannover: Informationsmanagement, Hochschule Hannover, <https://im.f3.hs-hannover.de>, Stand: 01.04.2019.

3 Weitere Informationen auf der Webseite der Hochschule der Medien: Informationswissenschaften (Bachelor), Hochschule der Medien, <https://www.hdm-stuttgart.de/bi>, Stand: 08.03.2019.

4 Weitere Informationen auf der Webseite der HTW Chur: Master of Advanced Studies (MAS).Information Science, HTW Chur, <https://www.htwchur.ch/weiterbildung/information-science/master-of-advanced-studies/information-science/>, Stand: 08.03.2019.

5 Weitere Informationen auf der Webseite der HU Berlin: Master Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fernstudium [M.A. (LIS)], Humboldt-Universität zu Berlin, <https://www.hu-berlin.de/de/studium/beruf/wissenschaftliche-weiterbildung/weiterbildende-masterstudiengaenge/bibliotheks-und-informationswissenschaft>, Stand: 08.03.2019.