Fabian Franke vertritt den VDB bei Bibliothek & Information International

Der Vorstand des VDB – Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare hat Dr. Fabian Franke (Universitätsbibliothek Bamberg) als neuen Vertreter des VDB bei Bibliothek & Information International (BII) benannt. Weiterer VDB-Vertreter bei BII bleibt Dr. Ewald Brahms (Universitätsbibliothek Hildesheim).

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Bibliothek & Information International ist eine ständige Kommission von Bibliothek & Information Deutschland (BID), der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände. BII hat die Aufgabe, den internationalen Fachaustausch mit Stipendienprogrammen zu fördern. Ziel ist es, die Kooperation und Kontaktpflege, den Erfahrungsaustausch und die persönliche Begegnung zwischen Bibliotheks- und Informationsfachleuten des In- und Auslands zu aktivieren und voranzubringen. Insbesondere fördert BII Auslandsaufenthalte deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Aufenthalte ausländischer Kolleginnen und Kollegen an deutschen Bibliotheken oder Informationseinrichtungen, die Teilnahme deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare an Kongressen im Ausland und umgekehrt die Teilnahme ausländischer Kolleginnen und Kollegen an Kongressen in Deutschland sowie Studienreisen deutscher Bibliotheksfachleute ins Ausland und ausländischer Bibliotheksfachleute nach Deutschland. Die Finanzierung erfolgt durch Drittmittel des Auswärtigen Amts (AA), des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Spenden und Mittel der BID.

Das neue Mitglied im BII-Gremium, Fabian Franke, ist Direktor der Universitätsbibliothek Bamberg. Er war von 2012 bis 2018 Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv und ist Mitglied im Standing Committee „Information Literacy“ des internationalen Bibliotheksverbands IFLA. In beiden Funktionen hat er in den letzten Jahren an mehreren internationalen Kongressen teilgenommen und dabei zum Teil auch Förderungen durch BII erhalten. Eine wichtige Aufgabe im BII-Gremium sieht er darin, mehr Transparenz bei der Vergabe von Fördermitteln zu erreichen.

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H4S305