Konferenz und Erfahrungsaustausch

26 Fachreferentinnen und Fachreferenten geisteswissenschaftlicher Fächer treffen sich in Bensberg (ZBIW-Seminar 26.–27.02.2018)

Was als informelles Treffen in Nordrhein-Westfalen vor sieben Jahren begann, hat sich zu einer jährlichen nationalen Fortbildungsveranstaltung entwickelt: Seit 2011 treffen sich Fachreferentinnen und Fachreferenten geisteswissenschaftlicher Fächer zur selbstorganisierten Fortbildung. Der diesjährige Austausch fand zum ersten Mal1 in zweitägiger Klausur statt. Aus den Anregungen der letzten beiden Treffen, die noch jeweils für die Fachreferate Geschichte und Philologien getrennt durchgeführt wurden, und aus aktuellen Entwicklungen hatte das fünfköpfige Organisationsteam ein fachlich und inhaltlich gemischtes Programm zusammengestellt. Die bewährte Mischung der Beiträge von externen Vortragenden und aus den eigenen Reihen wurde beibehalten, die Moderation wieder von den Organisatorinnen übernommen. In den Blöcken Bestandsmanagement, Open Access in den Geisteswissenschaften, Wissenschaft und Wissenschaftsvermittlung sowie Wissenschaftskommunikation und Services für die Wissenschaft wechselten sich Vorträge und Plenarrunden ab. So entstand genug Raum für eine gelungene Mischung aus Anregung, Wissen, Austausch- und Diskussionsgelegenheit.

Bestandsfragen: Überlegungen zu Aussonderungen und Forschungsdatenmanagement

Am ersten Vormittag unter der Leitung von Dr. Alice Rabeler (ULB Bonn) sorgte das Referat „Aussonderung strategisch und praktisch“ von Dr. Ute Olliges-Wieczorek (ULB Düsseldorf) für eine die anschließende Diskussion bereichernde Mischung aus Theorie und Praxis: Ausgelöst durch den drohenden Wegfall von Archivflächen an der Universität Düsseldorf entstand die Notwendigkeit, über Aussonderungspotential nachzudenken. Aus dem gesetzlich verankerten Sammelauftrag als Landesbibliothek ergeben sich praktische Kriterien für Bestände, die unbedingt bewahrt werden müssen. In Düsseldorf wurden für die sonstigen Bestände Bewertungskriterien entwickelt, die als Ausgangspunkt für eine NRW-weit umsetzbare Strategie zur kooperativen Aussonderung dienen. Kernelement ist dabei die Kennzeichnung von Beständen – für Zeitschriften in der ZDB, für Monografien im HBZ-Verbundkatalog – für deren Archivierung sich eine Bibliothek zuständig und bereit erklärt. Dieser Vorschlag soll Anstoß geben für eine Entschließung in der Arbeitsgemeinschaft der NRW-Universitätsbibliotheksleitungen, um mit einem regionalen Konzept gerüstet zu sein, bevor lokal die Notwendigkeit auftaucht größere Aussonderungen realisieren zu müssen. Die Diskussion im Plenum ergab, dass die wenigsten Bibliotheken in NRW bisher dezidierte Archivierungskonzepte für ihre einzelnen Bestandsgruppen verfasst haben. Aus der Nutzungsanalyse magazinierter Zeitschriftenbände ergibt sich die dringende Erfordernis, solche nur im Print verfügbaren Texte über digitalisierte Inhaltsverzeichnisse besser zugänglich zu machen. Der zunehmende Bedarf an Aussonderungen sei nur eine Frage der Zeit, denn die DBS-Zahlen zeigen einen steten Zuwachs an Medien in allen Bibliotheken, bei gleichzeitig steigenden Aussonderungsaktivitäten.

Während derartiges Bestandsmanagement großer Print-Bestände unter dem Vorzeichen der Digitalisierung praktiziert wird, erweitert sich der bibliothekarische Blick auf Forschungsdaten, die auch in den Geisteswissenschaften nicht unbekannt sind, auch wenn sie dort bislang meist Quellen heißen.2 Auf nationaler Ebene wird eine Strategie zum Forschungsdatenmanagement diskutiert und entwickelt: die nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Um gezielt auch die nordrhein-westfälischen Universitäten und Fachhochschulen einzubeziehen und zu adressieren, gibt es eine Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW. Um diese zu befördern und die Kartierung der einzelnen Strategiedebatten in NRW zu befördern, stellten die beiden an der UB Duisburg-Essen angesiedelten Projektmitarbeiterinnen Dr. Nina Winter und Marleen Grasse die Landesinitiative kurz vor und nutzten die Mittagspause, um sich weiter zu vernetzen.

Open Access in den Geisteswissenschaften

Der von Dorothee Graf, UB Duisburg-Essen, moderierte Montagnachmittag war ganz dem Thema Open Access gewidmet mit speziellem Fokus auf die Geisteswissenschaften und deren Publikationskultur.

Mit Language Science Press3 wurde „ein Community-driven Open-Access-Verlag im Übergang vom Projekt zum tragfähigen Geschäftsmodell” vorgestellt.4 Sebastian Nordhoff schilderte Stationen, Grundsätze und Erfolgskriterien der noch recht kurzen Verlagsgeschichte und skizzierte die derzeitige Kooperation mit Knowledge Unlatched,5 um die Finanzierung der zukünftigen Publikationen zu sichern: Durch Pledges von je 1.000€ jährlich für die nächsten drei Jahre sichern die beteiligten Bibliotheken kooperativ die Betriebskosten des Verlags (rund 100.000€/Jahr) und ermöglichen 30-50 Publikationen im echten goldenen Open Access. Inhaltlich bedient der Verlag verschiedenste Teilbereiche aus der allgemeinen, sprachspezifischen und vergleichenden Linguistik. Die Titel erscheinen in zahlreichen Herausgeber-geführten Reihen und bedienen somit eine Community von weltweit rund 25.000 Sprachwissenschaftler/inne/n. Transparenz von Kosten, Review und Nutzung sind Kernelement der Verlagspolitik, Kennzahlen werden auf den Webseiten sowie im Blog6 veröffentlicht.

Die Förderung von Open Access ist in den Niederlanden auf ganz andere Art möglich und strategisch aufgestellt, wie der Althistoriker Dirk van Gorp, Open Access Officer der Universitätsbibliothek Nijmegen, erläuterte: „Pushing and pulling the humanities towards open access journals publications: OLH, LingOA and other efforts at Radboud University Library, Nijmegen, and the Netherlands“. Durch sog. Deals auf nationaler Ebene mit einzelnen Verlagen wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller niederländischen Universitäten ermöglicht, mit hohen Rabatten in anerkannten OA-Zeitschriften zu publizieren. Dabei sind die Geisteswissenschaften zwar ebenso zögerlich wie in Deutschland und bislang noch überwiegend an Buch(beitrags)publikationen interessiert, doch bietet die Open Library of the Humanities7 eine Plattform, um bekannte und neue Zeitschriften zu hosten, sofern sich die Herausgeber vom bisherigen Verlag lösen können. Da der Leitsatz „own the brands“ nicht von allen Herausgebern oder Verlagen eingehalten wird, wurde im prominentesten Beispiel der Titel Lingua durch den Umzug von Elsevier auf OLH geändert zu Glossa. Zahlreiche niederländische Universitäten haben sich zudem über die Stiftung LingOA8 zusammengeschlossen, um den Übergang von bislang subskriptions-finanzierten Zeitschriften auf ein „fair open access publishing model“ zu begleiten und für die nächsten fünf Jahre zu finanzieren.

Das abschließende Referat war der „Erfassung und Förderung von OA-Publikationen aus der Uni Duisburg-Essen“ gewidmet. Der Praxisbericht von Katrin Falkenstein-Feldhoff, OA-Beauftragte der UB, zeigte mit Zahlenmaterial aus der Hochschulbibliografie und dem Publikationsfonds der Universität Duisburg-Essen deutlich, wie stark bestimmte Fächer und Verlage von der inzwischen gängigen Förderung von APCs profitieren.9 Da dabei die Geisteswissenschaften fast völlig unberücksichtigt bleiben, entstand ein Kooperationsprojekt mit Verlagen, um im Rahmen des bestehenden Publikationsmodells hybride Publikationen zu fördern und Nutzungszahlen zu erheben. In parallelen Informationsmaßnahmen wie Schulungen, Handreichungen oder Vorträgen wird das Bewusstsein der Forschenden und Publizierenden für Open Access gesteigert und über rechtliche Möglichkeiten sowie Kosten und Nutzen von Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften aufgeklärt. Damit soll die Diskussion um transparente und finanzierbare Modelle zwischen allen Akteuren des Publikationsprozesses befördert werden. Dieses Projekt wird vom BMBF unter dem Namen OGeSoMo, Förderung von Open-Access-Publikationen in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Monografien, für die nächsten zwei Jahre finanziell gefördert.10

Abgerundet wurde der Block zu Open Access durch die Rückmeldungen aus allen vertretenen Häusern zur Aufstellung der eigenen Universität(sbibliothek) in diesem Bereich, die strukturiert anhand eines vorab verschickten Fragenkatalogs gesammelt wurden.

Wissenschaft und Wissenschaftsvermittlung

Der zweite Tag des Erfahrungsaustausches war der Wissenschaft gewidmet und wurde von André Welters (USB Köln) moderiert. Dabei standen am Vormittag Beiträge von Fachwissenschaftler/inne/n verschiedenster Disziplinen auf dem Programm, die anwendungsbezogen technische Forschung erläuterten, Wissenschaftstheorie und -geschichte nebst Wünschen an Bibliotheken beleuchteten oder die fachliche Neuausrichtung in einem anwendungsbezogenen Studiengang schilderten.

So stellte der Informatiker Dr. Rainer Stotzka vom Karlsruher Institute of Technology seine Forschungen zur „Automatischen Layoutanalyse mittelalterlicher Handschriften und frühneuzeitlicher Drucke“ vor. Diese Grundlagenforschung soll es in wenigen Jahren ermöglichen, dank eines automatisierten Verfahrens das Layout von in Masse digitalisierten Drucken und Handschriften zu beschreiben, also Schrift, Bild, Rand und sonstige Bestandteile eines Digitalisates zu unterscheiden. Zur Anwendung kommen dafür Röntgenstrahlen und mathematische Kurvenberechnungen aus den unterschiedlichen Farbsättigungsgraden zwischen Schrift, Illustration und Hintergrund. Durch grafische Darstellung der einzelnen Seiten kann es sogar möglich werden, interlineare Glossen oder unterschiedliche Handschriften und Schreibschulen zu identifizieren. Als Baustein eines größeren Forschungsverbundes dient diese Arbeit auch der Vorbereitung einer OCR-Software, die z.B. Frakturschrift zuverlässig erkennen soll. Dank dieses verständlichen und gut erläuterten Vortrags konnten Verbindungen zwischen zunächst völlig fachfremd erscheinenden Disziplinen geknüpft werden.

Dass es Bedarfe und Wünsche an Informationstechnologie zur Bilderkennung, Identifikation von Bild-Text-Digitalisaten und an Verfahren zur Recherche nach Bilddaten und Bildmaterial gibt, verdeutlichte der Vortrag von Prof. Dr. Jens Jäger von der Universität zu Köln. Er referierte über den „Iconic Turn – zum Visuellen in den Geschichtswissenschaften“ und beklagte, dass in den vergangenen großen Digitalisierungsbemühungen kein Augenmerk auf die Erfassung und Beschreibung von Bildern gelegt wurde, da die Geschichtswissenschaft als Profession lange eng am Text als einziger Überlieferungsform gehangen habe, und nun kaum systematische Recherchen zur Geschichtsschreibung mit Hilfe von Bildern oder zur Verbreitungs- und Rezeptionsgeschichte von bewusstseinsprägenden Bildern möglich seien.

Die „Wissenschaftsvermittlung am Beispiel von „Public History‘“ dagegen, so der Titel des Beitrags von Jun.-Prof. Dr. Christine Gundermann (ebenfalls von der Universität zu Köln), stellte den Versuch dar, im Fach Geschichte einen anwendungsbezogenen Studiengang zu implementieren. Dafür wurden US-amerikanische Konzepte und Inhalte nach Deutschland übertragen und eine wissenschaftliche Fundierung diskutiert. Die ersten Studierenden mit diesem Schwerpunkt gibt es derzeit an der Universität zu Köln, die Organisation liegt allerdings bei befristet beschäftigten Juniorprofessuren. Ein ähnlicher Studiengang ist mit der Fachjournalistenausbildung an der Universität Gießen zu finden. Für die Zusammenarbeit mit Bibliotheken von Bedeutung ist nach Ansicht der Referentin die auch in anderen Fächern zu beobachtende Ausdehnung der Forschungsgegenstände auf jegliche Veröffentlichungsform, insbesondere auch Populärschriften wie Comics, Illustrierte etc. und weitere Aspekte der Alltagskultur. Dadurch werde der Sammelauftrag der Bibliotheken immens erweitert und vor technische Herausforderungen gestellt, sollen doch auch Fan-Zeitschriften, Online-Rollenspiele oder Merchandising-Artikel untersucht werden.

Wissenschaftskommunikation und Services für die Wissenschaft

Am Nachmittag wurden in verschiedenen Praxisberichten aus dem Kreis der Teilnehmenden Möglichkeiten, Ideen und Wege zur Wissenschaftskommunikation beschrieben, die als Anregung für alle Fachreferentinnen und Fachreferenten dienten, in besseren Kontakt zu den von ihnen betreuten Forschenden und Lehrenden zu treten, sei es durch systematisch angebotene Dienstleistungen oder durch neue Kommunikationswege. Die Moderation dieses Blocks übernahm Dr. Rosemarie Kosche von der UB Duisburg-Essen.

Björn Gebert (HAAB Weimar) zeigte, ausgehend von seiner eigenen Redaktionstätigkeit im Mittelalter-Blog,11 verschiedene „Portale, Kanäle und Werkzeuge digitaler Wissenschaftskommunikation“ auf, um „Fachcommunities und Fachreferat in den Geisteswissenschaften“ besser zu vernetzen, insbesondere für Forschende der Mediävistik. In Twitter beispielsweise seien die Schlagworte #icanhazpdf und #followerpower gut geeignet, um Texte auszutauschen oder die eigenen Themen zu verfolgen. In der Diskussion ergänzte Viola Voß aus Münster, über RSS-Feeds von ausgewählten Seiten, Blogs oder Twitter-Accounts relevanter Forschender sei es halb-automatisiert möglich, selber regelmäßig Neuigkeiten zu erfahren und an die eigenen Kunden weiterzuverbreiten. Auch professionelle Netzwerke wie Academia oder die neue Plattform Humanities Commons12 fanden Erwähnung.

Thorsten Lemanski, Abteilungsleiter Digitale Dienste der ULB Düsseldorf und gleichzeitig Fachreferent für Philosophie, sieht die derzeitige Umstrukturierung seines Hauses als Chance, neue Angebote von Grund an aufzubauen und zu etablieren. So schilderte er seine Überlegungen zu „Services für die Wissenschaft im Bereich der Digitalisierung“: Im Rahmen des neuen Urheberrechtsgesetzes könnten Reproduktionsdienste angeboten und digitale Kopien oder Faksimiles im Digitalisierungszentrum hergestellt und für Wissenschaft und Forschung bereitgestellt werden. Auf diese Weise sieht er Potential für Kopienliefer- und Digitalisierungsdienste, die Forschungsapparate (analog zum Semesterapparat in der Lehre) unterstützen würden. Das Problem hierbei seien die noch ungeregelte Vergütung und die bekannte Tatsache, dass sich viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht an urheberrechtliche Regeln hielten, deren Einhaltung die Bibliothek in einem solchen Service kontrollieren würde. Einige Anfragen zur Forschungsunterstützung aus verschiedenen Fächern im Kontext der Digital Humanities zeigten, dass hier Bedarf besteht und dass die bibliothekarische Kompetenz für Meta- und Normdaten sowie die Garantie der Langzeitarchivierung bekannt sind.

Nach einer letzten Kaffeepause übernahm Yvonne Brzoska (UB der RWTH Aachen) die Abschlussdiskussion zur Situation des geisteswissenschaftlichen Fachreferates. In einem einführenden Kurzreferat zum Strategie- und Umstrukturierungsprozess des wissenschaftlichen Dienstes in der UB Aachen stellte sie die derzeit überall geführte Diskussion ums Fachreferat in zwei Szenarien dar: (1) Die Konzentration aller Fachreferate auf wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des wissenschaftlichen Dienstes, während die anderen sich auf wissenschaftsbezogene Dienstleistungen wie Open Access, Forschungsdatenmanagement oder Publikationsunterstützung spezialisieren (wie in Leipzig realisiert) und (2) die von vielen Häusern praktizierte Aufgabenverteilung mit Schwerpunkt-Spezialistinnen und Spezialisten, die dann zusätzlich ein oder mehrere Fächer im Fachreferat betreuen. Die Berichte aus den aktuellen Veränderungsprozessen ergaben Detailaspekte wie die Organisation in Fächerclustern, die teilweise mit der Leitung von Institutsbibliotheken einhergehen, oder eine Gliederung in verschieden intensive Servicelevel der Fachreferatsarbeit je nach Gewicht des einzelnen Faches, und zeigten die manchmal schwierig zu verarbeitenden Veränderungen des Berufsbildes. Dabei ermöglichten der kollegiale Austausch und die Herkunft der Teilnehmenden aus verschiedensten Häusern den offenen Einblick in Chancen und Risiken dieser Veränderungen, die überall unter verschiedensten Rahmenbedingungen ablaufen.

Die Abschlussrunde mit Evaluation und Ausblick ergab große Zufriedenheit bei allen Anwesenden und den Wunsch nach Fortführung als zweitägige Veranstaltung für denselben Adressatenkreis, allerdings eher an einem anderen Ort als dem sehr attraktiven, aber für viele außerhalb Nordrhein-Westfalens recht teuren und abgelegenen Kardinal-Schulte-Haus. Neben verschiedenen Themen für das nächste Jahr nahm das Organisationskomitee damit den Auftrag der Fortführung mit und wird beizeiten ein neues Programm vorstellen.

Dorothee Graf, Universitätsbibliothek Duisburg-Essen

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H2S202-207

1 Die jährlichen Treffen finden seit 2011 statt. S.a. Karolin Bubke und Dorothee Graf, „Fortbildung für Fachreferenten von WBs in Bielefeld und Bonn: von Kooperationsmöglichkeiten über Discovery Systeme zu E-Humanities - Fachreferat Moderne Philologien,“ ProLibris 20, Nr. 2 (2015): 88–89; sowie Yvonne Brzoska und Rosemarie Kosche, „ULB Düsseldorf – Erfahrungsaustausch für die Fachreferate Philologien sowie Geschichte und Kunstgeschichte,“ ProLibris 22 Nr. 3 (2017): 140.

2 So Peter Andorfer, Forschungsdaten in den digitalen Geisteswissenschaften: Versuch einer Konkretisierung. ­DARIAH-DE Working Papers Nr. 14 (Göttingen: DARIAH-DE, 2015), 13. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2015-7-2.

3 Language Science Press, zuletzt geprüft am 27.04.2018, http://langsci-press.org/.

4 Vortragsfolien veröffentlicht unter https://github.com/langsci/lsp-presentations/blob/master/2018dhd/presentation.pdf, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

5 S. http://www.knowledgeunlatched.org/, zuletzt geprüft am 27.04.2018. KU (Knowledge Unlatched) ist ein non-­profit-Dienstleister für Bibliotheken und Verlage, entstanden 2012 aus dem Zusammenschluss verschiedener Akteure aus dem Verlags-, Publikations- und Bibliothekswesen. Ziel der GmbH ist es, wissenschaftliche Texte im Open Access verfügbar zu machen durch konsortiale Finanzierung mehrerer Bibliotheken.

6 S. https://userblogs.fu-berlin.de/langsci-press/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

7 OLH, s. https://www.openlibhums.org/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

8 S. http://www.lingoa.eu/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

9 Das Projekt Open APC veröffentlicht hierzu Daten aller beteiligten Institutionen, s. https://treemaps.intact-project.org/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

10 S. http://www.uni-due.de/ogesomo, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

11 S. http://mittelalter.hypotheses.org/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.

12 S. https://hcommons.org/, zuletzt geprüft am 27.04.2018.