ORCID in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2016

Claudio Fuchs, Humboldt-Universität zu Berlin
Heinz Pampel, Helmholtz-Gemeinschaft
Paul Vierkant, Helmholtz-Gemeinschaft

Zusammenfassung

Die Open Researcher and Contributor ID, kurz ORCID, ist eine eindeutige Kennung für Forscherinnen und Forscher und ermöglicht die Verbindung zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihren Aufsätzen, Forschungsdaten und weiteren Produkten des wissenschaftlichen Schaffens. Im Rahmen des dreijährigen DFG-Projektes „ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland“ wird die vielerorts erwogene Implementierung der ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert. Der vorliegende Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 13.07.2016 bis 03.08.2016 durchgeführt und bietet zahlreiche Erkenntnisse sowohl über den Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland als auch über bestehende technische, rechtliche und organisatorische Hürden bei der Implementierung des Dienstes.

Abstract

The Open Researcher and Contributor ID, ORCID, enables connections between researchers and their articles and research data using a unique ID for researchers. The three-year project „ORCID DE – Promotion of the Open Researcher and Contributor ID in Germany”, funded by the German Research Foundation (DFG), was recently launched in order to foster adoption of ORCID at scientific institutions in Germany. This article offers a comprehensive overview about the results of a survey of the current status of ORCID at scientific institutions accomplished as part of the project. The survey ran from 13 July 2016 until 3 August 2016 and offers numerous findings concerning the current status of the implementation of ORCID at scientific institutions and also with regard to existing technical, legal and organizational barriers which hinder a successful implementation of ORCID.

Zitierfähiger Link (DOI): https://doi.org/10.5282/o-bib/2017H2S35-55

Autorenidentifikation:Fuchs, Claudio: ORCID: https://orcid.org/0000-0001-6536-7944
Pampel, Heinz: ORCID: https://orcid.org/0000-0003-3334-2771; GND 1088453392
Vierkant, Paul: ORCID: https://orcid.org/0000-0003-4448-3844

Schlagwörter: Publikationsmanagement, Autorenidentifikation, Standardisierung, Erschließung, Publizieren, Open Science

1. DFG-Projekt ORCID DE

Die „Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen“ wurde im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts ORCID DE1 durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die „koordinierte Implementierung der Open Researcher and Contributor ID (ORCID)2 zur persistenten Identifizierung von Autorinnen und Autoren an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland“.3 Dabei soll die vielerorts erwogene Implementierung der ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch einen übergreifenden Ansatz nachhaltig unterstützt werden. Zu den wesentlichen Aspekten des Projektes zählen neben der Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen die Vernetzung und Verbreitung von ORCID im Bereich von Open-Access-Repositorien und -Publikationsdiensten im Kontext der Bielefeld Academic Search Engine (BASE) sowie die Verzahnung mit der Gemeinsamen Normdatei (GND).4

Projektpartner des durch die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI)5 initiierten Projektes sind das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro6 am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ7, die Deutsche Nationalbibliothek8 und die Universitätsbibliothek Bielefeld.9

Die in diesem Bericht behandelte Umfrage diente dabei dem Gewinn von Erkenntnissen über den Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland sowie von Erkenntnissen über bestehende technische, rechtliche und organisatorische Hürden bei der Implementierung und wurde zu Beginn der Projektphase durchgeführt.

2. Allgemeine Anmerkungen

Die Einladung zur Beteiligung an der „Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen“ wurde an insgesamt 536 wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland versendet. Bei der Auswahl der teilnehmenden Institutionen wurden neben sämtlichen von der Hochschulrektorenkonferenz10 geführten Einrichtungen insbesondere die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft11, der Helmholtz-Gemeinschaft12, der Leibniz-Gemeinschaft13 sowie der Max-Planck-Gesellschaft14 berücksichtigt. Von diesen 536 Institutionen nahmen 228 an der Umfrage teil, 146 davon füllten den Fragebogen in Gänze, 82 unvollständig aus. Das entspricht einer Quote von 27,2 % vollständig ausgefüllter Teilnahmen. Die Umfrage fand im Zeitraum vom 13.07.2016 bis zum 03.08.2016 statt. Technisch wurde die Befragung mit der Software LimeSurvey15 auf einem Server der Humboldt-Universität zu Berlin umgesetzt.

Nach der ersten Analyse der Antworten wurde beschlossen, einen Teil der nicht vollständig ausgeführten Teilnahmen in die Auswertung einfließen zu lassen und die dabei beantworteten Fragen zu berücksichtigen (paarweiser Fallausschluss). Als Mindestanforderung wurde die Beantwortung mindestens einer Frage definiert. Infolgedessen flossen 185 Datensätze in die im Folgenden beschriebene Analyse ein. Dieser Anteil entspricht 34,5 % der zu der Umfrage eingeladenen Institutionen.

Wirft man einen genaueren Blick auf den Einrichtungstyp der teilnehmenden Institutionen (Tab. 1), wird deutlich, dass besonders Fachhochschulen in geringem Maße an der Umfrage teilnahmen, der Rücklauf der forschungsintensiveren Institutionen wie Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Fraunhofer-Institute, Helmholtz-Zentren, Leibniz-Institute, Max-Planck-Institute und Ressortforschungseinrichtungen) dagegen überdurchschnittlich hoch war. Die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft nahmen geschlossen an der Umfrage teil, so dass hierbei nur eine Teilnahme verzeichnet wurde.

Einrichtungstyp Anteil an allen Teilnehmern Anzahl
Universität 31,9 % 59
Fachhochschule 14 % 26
Fraunhofer-Institut 0,5 % 1
Helmholtz-Zentrum 8,7 % 16
Leibniz-Institut 25,4 % 47
Max-Planck-Institut 7 % 13
Ressortforschungseinrichtung 1,1 % 2
Sonstiges 6 % 11
keine Angabe 5,4 % 10

Die Wahl der Empfänger der Umfrage-Einladung fiel in der Regel auf eine leitende Person der Bibliothek der jeweiligen Einrichtung, so dass es nicht verwunderlich ist, dass die große Mehrheit von 135 Befragten (77,1 %, n=175) bei der Frage, „In welcher Funktion innerhalb Ihrer Institution nehmen Sie an dieser Umfrage teil?“, mit „als Mitarbeiter/in der Bibliothek“ antwortete. Dagegen nahmen Mitarbeiter/innen aus Forschung und Lehre (13 Befragte, 7,4 %), eines Rechenzentrums 5 Befragte, 2,9 %) sowie der Verwaltung (9 Befragte, 5,1 %) in einem geringen Umfang an der Umfrage teil. Weitere Funktionen, die Teilnehmende der Umfrage angaben, waren unter anderem „Leitung wissenschaftliche Information“, „zentrales Publikationsmanagement“, „Informationsmanagement“ sowie „Forschungskoordination“ (Sonstige: 13 Befragte, 7,4 %).

3. Bekanntheit und Einsatzszenarien

Der erste Abschnitt des Fragebogens diente der Eruierung des Bekanntheitsgrades von ORCID und der Wege, auf denen ORCID den teilnehmenden Institutionen bekannt geworden war, sowie der bislang wahrgenommenen Einsatzszenarien der ORCID iD an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Von Interesse ist dabei nicht nur der Kontext, in dem ORCID von den Teilnehmenden bereits wahrgenommen wurde, sondern insbesondere auch die erstmalige Wahrnehmung von ORCID (Abb. 1). Es zeigt sich, dass Veranstaltungen mit 26,9 % (43 Befragte, n=160) und das persönliche Gespräch mit Kolleg/inn/en mit 15 % (24 Befragte) besonders häufig die Kontexte der erstmaligen Kenntnisnahme von ORCID darstellen. Immerhin 10 % der Befragten nahmen durch den Fragebogen der Umfrage zum ersten Mal von ORCID Kenntnis (16 Befragte). Nicht abgefragte Wege, die jedoch häufiger als diejenigen genannt wurden, auf denen ORCID zum ersten Mal zur Kenntnis genommen wurde, sind die „Fachpresse“, „Fachzeitschriften“, „Fachliteratur“ und „Social Media“.

Veranstaltungen und das persönliche Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen wurden auch bei der Frage nach den weiteren Kontexten, in denen ORCID vonseiten der Befragten bereits wahrgenommen wurde (Abb. 2), am häufigsten genannt: Hierbei gaben 44,3 % der Befragten (82, n=185) an, ORCID bereits im Rahmen einer Veranstaltung wahrgenommen zu haben, bei 40,5 % war dies in einem persönlichen Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen der Fall. Auch bei dieser Frage wurden „Fachpresse“ und „Social Media“ unter „Sonstiges“ am häufigsten genannt.

Neben der Bekanntheit des Dienstes bzw. der Kenntnisnahme im Rahmen der verschiedenen Kontexte wurde auch nach bereits bekannten Einsatzszenarien von ORCID gefragt. Von der Vielzahl möglicher Anwendungsbereiche sind den Befragten vor allem die naheliegenden praktischen Einsatzfelder, wie die Disambiguierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie die Vernetzung von Informationen, geläufig (Abb. 3).

Doch auch andere der zur Auswahl angebotenen Einsatzmöglichkeiten, wie die Integration in bestehende Systeme, die Vereinfachung von Metadaten-Transfers, die Messung des Forschungsoutputs sowie die Authentifizierung / das Single Sign-On, werden als potenzielle Einsatzszenarien gesehen. Den Teilnehmer/inne/n wurde außerdem in einem Freitextfeld die Möglichkeit gegeben, weitere ihnen bekannte Einsatzszenarien bzw. Eigenschaften zu benennen. Die hier genannten Optionen eines ORCID-Einsatzes lassen sich jedoch alle einem der abgefragten Szenarien zuordnen (z.B. lässt sich die „Erstellung von Publikationslisten“ mittels der ORCID iD zur Vernetzung von Informationen zählen). Da über die angebotenen Anwendungsbereiche hinaus keine Einsatzfelder genannt wurden, kann man davon ausgehen, dass die abgefragten und oben genannten Eigenschaften den derzeit wahrgenommenen Stand potenzieller ORCID-Einsatzszenarien abbilden.

Die Verknüpfung von Forschenden und ihren Forschungsergebnissen steht im Fokus von ORCID. Daher versuchte die Studie gezielt den Stand der Nachfrage nach ORCID seitens der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Institutionen zu ermitteln. Immerhin 35 % (55 Befragte, n=157) der teilnehmenden Einrichtungen gaben an, dass ORCID von den Wissenschaftler/inne/n ihrer Institution bereits nachgefragt wurde, wobei dies bei den Universitäten mit 44 % (24 Befragte, n=54) häufiger der Fall war als bei anderen Einrichtungen – bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen beträgt der Anteil 38,6 % (27 Befragte, n=70). Dabei wurde vonseiten der Wissenschaftler/innen u.a. die Frage nach der Funktion und dem Nutzen der ORCID iD gestellt, was auf einen grundlegenden Informationsbedarf zur ORCID iD schließen lässt. Weitere Kontexte, in denen die Forschenden Fragen zur ORCID stellten, waren u.a. die Hochschulbibliografie, das Thema Bibliometrie, die Anfrage eines Journals nach einer potenziell vorhandenen ORCID iD des Wissenschaftlers bzw. der Wissenschaftlerin sowie die Publikation von Forschungsdaten. Mehrfach wurden das Thema Open Access, die Einführung eines Forschungsinformationssystems sowie/oder die Nutzung eines institutionellen Repositoriums als Anlass genannt, der zu einer Nachfrage nach ORCID vonseiten der Forschenden führte.

Eine nicht unwesentliche Voraussetzung für eine Implementierung bzw. eine institutionsweite Nutzung der ORCID iD stellt ihre Unterstützung durch die Leitungsebene einer Institution dar. Denkbar sind dabei z.B. eine Stellungnahme zur ORCID iD oder ein Aufruf zur Registrierung einer ORCID iD. Hierbei zeigen die Umfrageergebnisse, dass das Potenzial, von Leitungsebene auf eine breite Nutzung der ORCID iD hinzuwirken, bislang nur in geringem Maße ausgeschöpft wird. Lediglich 29,4 % (27 Befragte, n=92) gaben bei der Frage „Wird die Nutzung von ORCID durch die Leitung Ihrer Institution unterstützt (Stellungnahme, Registrierungsaufruf etc.)?“ an, dass eine solche Unterstützung gegeben ist. Zudem erweisen sich die angegebenen Formen der Unterstützung, sofern diese vorliegt, meist als eher abstrakt. Genannt wurden u.a. „Ermunterung“, „Unterstützung für Open Access allgemein“, „Positive Einstellung im Hinblick auf Implementierungsaktivitäten“ sowie „Zustimmung des Vorstandes“. Einige Institutionen können jedoch auf konkrete Unterstützung bei der Implementierung zählen: Die Bandbreite der Maßnahmen reicht dabei von der aktiven Prüfung einer Mitgliedschaft auf Leitungsebene bis zur verbindlichen Empfehlung einer Registrierung, so dass hier erste Ansätze erkennbar sind. Universitäten können am ehesten auf Unterstützung durch die Leitungsebene zählen: Hier gaben 38,2 % (13 Befragte, n=34) an, dass eine solche Unterstützung vorliegt, der höchste Wert unter den beteiligten Einrichtungstypen.

4. Implementierung

Um ein möglichst detailliertes Bild des derzeitigen Standes der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland zu gewinnen, wurden verschiedene Implementierungsoptionen abgefragt. Wie aus Abbildung 4 ersichtlich ist, wurde bislang bei den meisten der an der Umfrage beteiligten Institutionen keine Form der ORCID-Implementierung realisiert. Immerhin 22,8 % (36 Befragte, n=158) gaben bei der Frage „Wurde ORCID in Ihrer Institution bereits implementiert?“ an, dass an ihrer Institution mindestens eine der zur Auswahl angebotenen Implementierungsformen realisiert wurde.

Bei den sonstigen Angaben wurden neben „weiß nicht“ und „Stand unbekannt“ noch „fakultative Eingabe im ORCID-Metadatenfeld im Repository“, „ja, in Form der Ergänzung von Aufsatzmetadaten des an der Hochschule herausgegeben Open-Access-Journals“, „in Planung für FIS16 und DSpace“, „alles davon geplant und in Vorbereitung“, „alle genannten Punkte werden gerade umgesetzt“, „in der Online-Universitätsbibliografie implementiert“, „im Rahmen des FIS“, „nur ORCID-Darstellung in den persönlichen Homepages“ sowie „Die API-Implementation ist im Forschungsinformationssystem vorgesehen“ angegeben.

In diesem Zusammenhang lohnt ein gesonderter Blick auf die Antworten der Universitäten (Abb. 4.1). Hierbei zeigt sich, dass bei allen abgefragten Implementierungsformen die Universitäten häufiger bejahend antworteten als die übrigen Einrichtungstypen. Lediglich die Antwortmöglichkeit „Sonstiges“ wurde von den Universitäten in geringerem Maße ausgewählt. Doch auch hier gilt: Die große Mehrheit hat bislang keine Implementierung realisiert.

Neben der Frage, ob eine Implementierung bislang erfolgte oder nicht, ist es von Interesse, die ausschlaggebenden Aspekte nachzuvollziehen, die den bislang erfolgten Implementierungen zugrunde liegen. Dabei zeigt sich, dass für die Institutionen, die ORCID bereits implementiert haben, die „Verbesserung des Publikationsmanagements“ vorrangiges Entscheidungskriterium für die Umsetzung war (Abb. 5). Dies gaben 86,7 % (n=30) der Teilnehmer/innen bzw. 93,3 % (n=15) der Universitäten und 91,7 % (n=12) der außeruniversitären Forschungseinrichtungen an.

Ein vielfältiges Bild ergibt die Frage nach den Softwarelösungen, die den Informationssystemen zugrunde liegen, in denen eine Implementierung der ORCID iD geplant ist (Abb. 6). Besonders häufig wurden OPUS (21 Institutionen, 14 %, n=149) sowie DSpace (20 Institutionen, 13 %) genannt. Noch häufiger wurden jedoch Softwareprodukte angegeben, die lediglich bei ein oder zwei Institutionen für das entsprechende Informationssystem genutzt werden und folglich der Kategorie „Sonstiges“ zugeordnet werden. Darunter finden sich Softwarelösungen wie Oracle, SAP, SISIS SunRise, Citavi sowie LibreCat und Visual Library. Als weitere öfter genannte Softwarelösungen fallen das Open Journal System (12 Institutionen, 8%), PubMan/eSciDoc (ebenfalls 12 Institutionen) sowie hauseigene Systeme (9 Institutionen, 6%) ins Auge.

Bei der Frage, für welches ihrer derzeit betriebenen Informationssysteme die Institutionen eine ORCID-Integration in Betracht ziehen, zeigt sich, dass bereits in der Umsetzung befindliche Implementationen v. a. bei Open-Access-Repositorien, Publikationsdatenbanken sowie institutionellen Bibliografien anzutreffen sind (Tab. 2). Bei den Informationssystemen, für die eine Implementierung der ORCID iD erst geplant ist, ergibt sich jedoch ein anderes Bild: Zwar stehen auch hierbei Open-Access-Repositorien an erster Stelle, doch ebenso häufig wurden in diesem Zusammenhang Forschungsdatenrepositorien genannt. Nahezu ähnlich häufig ist die Implementierung der ORCID bei Forschungsinformationssystemen geplant (Tab. 2). Dabei fällt auf, dass eine Implementierung für Publikationsdatenbanken recht selten geplant wird, obgleich die Integration der ORCID bei Publikationsdatenbanken bislang am zweithäufigsten umgesetzt wird und eine Implementierung der ORCID bei Publikationsdatenbanken am häufigsten diskutiert wird. Zugleich zeigen die Ergebnisse, dass besonders Forschungsinfrastrukturen bei der Implementierung der ORCID bislang nicht im Fokus stehen. Die Anzahl der Nennungen bei „keine Implementation geplant“ bewegen sich bei allen abgefragten Informationssystemen auf einem ähnlichen Niveau, wobei dieses deutlich niedriger ausfällt als bei der Frage „Implementation wird derzeit diskutiert“, ein deutliches Zeichen für das große Interesse an einer ORCID-Implementierung bei den befragten Institutionen.

  Implementation befindet sich in der Umsetzung Implementation ist in Planung Implementation wird derzeit diskutiert keine Implementation geplant
Forschungsdaten-Repositorium 7,5 % 15,1 % 36,6 % 17,2 %
Forschungsinformationssystem 5,4 % 14,0 % 38,7 % 14,0 %
Forschungsinfrastruktur 1,1 % 5,4 % 18,3 % 15,1 %
institutionelle Bibliografie 10,8 % 10,8 % 44,1 % 16,1 %
Open-Access-Repositorium 15,1 % 15,1 % 50,5 % 19,4 %
Publikationsdatenbank 11,8 % 5,4 % 52,7 % 18,3 %

5. Mitgliedschaft

Im Fokus der Umfrage stehen insbesondere Fragen zur ORCID-Mitgliedschaft. Bemerkenswert ist der hohe Anteil der Einrichtungen, die sich über eine Mitgliedschaft bei ORCID innerhalb der nächsten drei Jahre noch im Unklaren sind (69,3 %, n=153, Abb. 7). Lediglich knapp 20 % streben nach eigenen Angaben in den kommenden drei Jahren eine ORCID-Mitgliedschaft an. Etwas sicherer sind sich die Universitäten, von denen 28,3 % angaben, innerhalb der nächsten drei Jahre eine ORCID-Mitgliedschaft anzustreben (n=53). Von den außeruniversitären Forschungseinrichtungen planen nur 17,7 % (n=68) eine ORCID-Mitgliedschaft innerhalb der nächsten drei Jahre, bei den Fachhochschulen und sonstigen Einrichtungen sind es 9,4 % (n=32).

Der geringe Anteil von 11,1% der befragten Einrichtungen, die diese Frage explizit verneinten, zeigt jedoch, dass ein großes Potenzial weiterer Mitgliedschaften von wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland besteht.

Die relative Offenheit der derzeitigen Planungen wird nicht zuletzt daran erkennbar, dass 70 % (n=30) der zu einer ORCID-Mitgliedschaft entschlossenen Institutionen sich noch nicht für eine bestimmte Form der Mitgliedschaft entschieden haben (Abb. 8).

Auf die Frage „Wenn ja: welche Form der Mitgliedschaft wird angestrebt?“ sind die beiden häufigsten Antworten – Basic-Mitgliedschaft17 bzw. „noch unklar“ – relativ gleichmäßig bei den verschiedenen Einrichtungstypen vertreten. Auffallend ist dagegen das gegenüber den Universitäten deutlich stärkere Interesse außeruniversitärer Forschungseinrichtungen an einer Premiummitgliedschaft (Universitäten: 6,7 % (n=15); außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: 16,7 % (n=12)).

Bei der entsprechenden Frage „Wenn nein, warum nicht?“ überwiegen Zweifel an einem Mehrwert einer ORCID-Mitgliedschaft (neun Nennungen), am zweithäufigsten wurden zu hohe Kosten der Mitgliedschaft als Grund für die Ablehnung genannt (sechs Nennungen). Es folgen „fehlende Ressourcen“ (vier Nennungen) und „der organisatorische Aufwand ist zu hoch“ (drei Nennungen). Lediglich zweimal wurde die Ablehnung einer Mitgliedschaft mit datenschutzrechtlichen Bedenken begründet.

Bei der Frage, ob eine Mitgliedschaft im Rahmen eines Konsortiums denkbar ist, herrscht zwar noch große Unklarheit (60,2 %, n=128; Abb. 9), doch schließen lediglich knapp 4 % der befragten Institutionen eine Mitgliedschaft im Rahmen eines Konsortiums aus. Umso wichtiger sind also die konkreten Bedingungen einer Konsortiumsmitgliedschaft, um die Institutionen hiervon zu überzeugen. Als Gründe, die gegen eine konsortiale Mitgliedschaft sprechen, wurden der Zeitaufwand, das Nichterkennen eines Vorteils sowie der fehlende Bedarf aufgrund nicht stattfindender Forschung an der betreffenden Institution genannt.

Für Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ist eine Mitgliedschaft im Rahmen eines Konsortiums von größerem Interesse: Für 39,3 % der beiden Einrichtungstypen käme eine solche Mitgliedschaft in Frage und nur 2,8 % schließen diese aus (n=107). Dabei sehen 40,8 % der Universitäten eine konsortiale Mitgliedschaft positiv, keine einzige der Universitäten schließt eine solche Mitgliedschaft aus (n=49). Bei 37,9 % der außeruniversitären Forschungseinrichtungen stößt das Modell einer konsortialen Mitgliedschaft auf Zustimmung; 5,2 % (n=58) der außeruniversitären Forschungseinrichtungen und 9,5 % (n=21) der Fachhochschulen und sonstigen Einrichtungen stehen hingegen einer Mitgliedschaft im Rahmen eines Konsortiums ablehnend gegenüber.

6. Rechtliche Belange

Die sich bereits bei den Fragen zur ORCID-Mitgliedschaft abzeichnende Unklarheit setzt sich bei den rechtsbezogenen Fragen rund um ORCID fort. Fast 60 % gaben an, nicht zu wissen, ob eine ORCID-Implementierung mit datenschutzrechtlichen Problemen einhergeht (Abb. 10).

Dabei zeigen sich die befragten Universitäten weniger skeptisch: Mit 7,6 % stellen sie zwar den größten Anteil der Institutionen, bei denen nach eigenen Angaben datenschutzrechtliche Bedenken gegen eine ORCID-Implementierung bestehen, andererseits ist hier mit 43,4 % der Universitäten der Anteil derer, die keine Datenschutzprobleme sehen, am größten. 49,1 % (n=53) der Universitäten sind sich in dieser Frage noch unsicher. Bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen beurteilen 6,1 % die Datenschutzfrage skeptisch, 34,9 % von ihnen haben keine Bedenken und 59,1 % (n=66) sind diesbezüglich unsicher. Bei den Fachhochschulen und sonstigen Einrichtungen liegt der Anteil derer, die mit „ich weiß nicht“ geantwortet haben, mit 80 % am höchsten und nur 13,3 % (n=30) dieser Gruppe haben keine datenschutzrechtlichen Bedenken gegen eine ORCID-Implementierung.

Die Teilnehmenden, die datenschutzrechtliche Probleme wahrnehmen, gaben unter anderem an, dass die Vergabe von ORCID iDs mit personenbezogenen Daten verbunden ist und somit eine von Institutionsseite erzwungene Verwendung von ORCID iDs nicht akzeptabel sei. Als weitere Probleme wurden unter anderem der Einspruch des Datenschutzbeauftragten, die mögliche Unvereinbarkeit eines Registrierungszwangs mit dem Arbeitsrecht sowie die Übermittlung personenbezogener Daten an Dritte angeführt. In einem Fall wurde konkret auf ein Landesgesetz eingegangen, demzufolge für einen Zwang zur ORCID-Registrierung zunächst eine Auftragsdatenverarbeitungsvereinbarung mit ORCID geschlossen werden müsste, was jedoch, wie angegeben, für kaum möglich gehalten wird.

Sicherer als bei der Frage zu den datenschutzrechtlichen Problemen waren sich die Befragten hinsichtlich möglicher institutioneller Einschränkungen bei der Implementierung von ORCID. Weniger als drei Prozent gaben an, es gebe an ihrer Institution Regeln, die einer ORCID-Implementierung entgegenstünden. Auch der Anteil der Befragten, die sich hierüber nicht im Klaren ist, ist deutlich geringer als bei der Frage zum Datenschutz (Abb. 11).

Ein datenschutzrechtliches Gutachten wurde bislang nur an drei der befragten Institutionen durchgeführt. Dies entspricht einem Anteil von 2 % der Befragten (n=149). Diese Gutachten wurden einmal in Form einer internen Diskussion sowie einmal durch den „Vorstands- und den Betriebsrat“ der Institution durchgeführt. Im dritten Fall lief die rechtliche Prüfung zum Zeitpunkt der Umfrage noch. Jede/r vierte der befragten Teilnehmer/innen gab an, dass das Gutachten im Rahmen des Projekts ORCID DE Einfluss auf die Entscheidung einer ORCID-Implementierung an der betreffenden Institution haben werde (Abb. 12), während über zwei Drittel sich noch im Unklaren darüber sind.

Punkte, die aus Sicht der Befragten in diesem Gutachten behandelt werden sollten, sind u.a. der Ort der Speicherung der personenbezogenen Daten in einem Drittland sowie der Umgang mit diesen Daten, die Frage nach der Möglichkeit eines „Registrierungszwangs“ bei ORCID für Wissenschaftler/innen, die mögliche Verwendung der bei ORCID gespeicherten Daten zur Leistungsmessung der Wissenschaftler/innen gegen deren Willen, die Zugriffsrechte sowie die Möglichkeit einer automatischen Vergabe von ORCID iDs an alle Mitglieder einer Institution.

7. Öffentlichkeitsarbeit

Die weitere Verbreitung von ORCID hängt unter anderem auch von einer geeigneten Öffentlichkeitsarbeit für den Dienst ab. Daher wurde im Rahmen der Umfrage ermittelt, auf welche Weise ORCID bislang innerhalb der Institutionen bekannt gemacht wird. Ein Blick auf die Umfrageergebnisse bei den Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit zeigt, dass bislang lediglich „Face-to-Face-Beratungen“, Hinweise auf „Bibliotheks- und Institutswebseiten“ sowie auch „E-Mails“ in einem nennenswerten Umfange hierfür genutzt werden (Abb. 13).

Bemerkenswert ist die seltene Nennung von Social Media mit lediglich drei Nennungen (2 %).

Auffallend ist auch die ausgeprägte Korrespondenz zwischen den genutzten und den von den Befragten als geeignet eingestuften Kommunikationskanälen, die in einer weiteren Frage eruiert wurden. Wiederum stehen „Face-to-Face-Beratungen“, „Bibliotheks- und Institutswebseiten“ sowie „E-Mails“ an den ersten Positionen (Abb. 14). „Social Media“ dagegen spielen auch bei der Bekanntmachung von ORCID eine untergeordnete Rolle, da sie als weniger geeignet zur Vermittlung umfassender Informationen rund um ORCID eingeschätzt werden.

8. Weitere Persistente Identifikatoren

Neben der eindeutigen Identifizierung wissenschaftlicher Autorinnen und Autoren sind in Zukunft weitere Persistente Identifikatoren (PIs) im Bereich des Publikationsmanagements denkbar. Daher rundet eine Frage zu weiteren möglichen PIs die Umfrage zum Stand von ORCID in Deutschland ab. Von den abgefragten „Ressourcen“ wird von den Teilnehmer/inne/n besonders für wissenschaftliche Institutionen ein sehr hoher bzw. hoher Bedarf an PIs ausgemacht (Tab. 3) und nur selten wird ein geringer oder kein Bedarf für eine PI für wissenschaftliche Institutionen wahrgenommen.

  sehr hoher Bedarf hoher Bedarf niedriger Bedarf kein Bedarf
Wissenschaftliche Institutionen 40,7 % 43,4 % 11,5 % 4,4 %
Forschungsinfrastrukturen 18,6 % 25,7 % 16,8 % 10,6 %
Förderorganisationen 18,6 % 30,1 % 19,5 % 9,7 %
Software 7,1 % 14,2 % 22,1 % 20,4 %
Projekte 12,4 % 39,8 % 21,2 % 11,5 %

Der jeweilige Bedarf an PIs für Forschungsinfrastrukturen, Förderorganisationen sowie für Projekte liegt demnach vergleichbar hoch, für Software wird er hingegen bislang noch geringer eingeschätzt.

9. Ausblick

Das Projekt ORCID DE hat mit den vorliegenden Umfrageergebnissen einen breiten Einblick über den Stand von ORCID im Sommer des Jahres 2016 erhalten.

Die Ergebnisse zeigen, dass es in vielen Bereichen von ORCID noch Aufklärungsbedarf gibt. Insbesondere die Antworten auf die Fragen zur Implementierung, zur Mitgliedschaft sowie zu den rechtlichen Belangen signalisieren Unklarheiten bei der Nutzung von ORCID und den damit verbundenen technischen, rechtlichen und organisatorischen Fragen. Um die Verbreitung von ORCID in Deutschland zu fördern, wird sich das Projekt ORCID DE dieser offenen Fragen annehmen und einen aktiven Beitrag zu ihrer Klärung leisten. Die Diskussionen auf dem ersten ORCID DE Outreach Workshop18 am 25. Oktober 2016 am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, an dem 80 Vertreterinnen und Vertreter wissenschaftlicher Institutionen und ihrer Informationsinfrastruktureinrichtungen teilnahmen, haben gezeigt, dass Foren des Dialogs rund um ORCID essentiell sind. In den verschiedenen Sessions des Workshops zu den Themenfeldern technische Implementierung, Datenschutz und Öffentlichkeitsarbeit erwiesen sich die Ergebnisse der Umfrage als sehr hilfreiche Orientierung, um bestehende Unklarheiten gezielt adressieren zu können. Um eine Plattform für den Dialog rund um ORCID zu schaffen, wurden vom ORCID DE Projekt zudem ein Blog19 und eine Mailingliste20 eingerichtet. Darüber hinaus sind weitere Workshops geplant, in denen offene Fragen erörtert werden können. Das Projekt hat sich auf vielfältigen Veranstaltungen im Jahr 2016 präsentiert und damit einen Beitrag zur Reifung der Diskussion um ORCID geleistet.21

Weiterhin hat das Projekt gemeinsam mit der Technischen Informationsbibliothek (TIB) ein „Memorandum of Understanding zum Aufbau und Betrieb eines ORCID-Konsortiums für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland“ unterzeichnet.22 Im Januar 2017 sind bereits 18 Einrichtungen Mitglied dieses Konsortiums.

Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Empfehlung des Wissenschaftsrates zur Nutzung von ORCID im Rahmen des „Kerndatensatz Forschung“23 die Verbreitung von ORCID in Deutschland weiter fördern wird.

10. Datensatz

Die Forschungsdaten dieser Umfrage werden über Zenodo unter der Deed Creative Commons CC0 1.0 Universell öffentlich zugänglich gemacht.24

Literaturverzeichnis:

Bertelmann, Roland, Elisabeth Niggemann, Dirk Pieper, Kirsten Elger, Martin Fenner, Sarah Hartmann, Tobias Höhnow, Najko Jahn, Uwe Müller, Heinz Pampel, Jochen Schirrwagen und Friedrich Summann. ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland. 2015. http://doi.org/10.2312/lis.16.01.

Fenner, Martin, Sarah Hartmann, Uwe Müller, Heinz Pampel, Torsten Reimer, Frank Scholze und Friedrich Summann. „Autorenidentifikation für wissenschaftliche Publikationen.“ o-bib. Das offene Bibliotheksjournal 3, Nr. 4 (2016): 286–293. http://doi.org/10.5282/o-bib/2016H4S286-293.

Fuchs, Claudio, Heinz Pampel und Paul Vierkant. Datenset der Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland, 2017. (Noch nicht veröffentlicht). http://doi.org/10.5281/zenodo.248876.

Helmholtz Open Science Koordinationsbüro. Zuletzt geprüft am 10.01.2017. http://os.helmholtz.de.

Pampel, Heinz und Martin Fenner. „ORCID – Offener Standard zur Vernetzung von Forschenden.“ Nachrichten aus der Chemie 64, Nr. 1 (2016): 57-58. http://doi.org/10.1002/nadc.20164042239.

Wissenschaftsrat. „Empfehlungen zur Spezifikation des Kerndatensatz Forschung. Drs. 5066-16.“ (2016). Zuletzt geprüft am 10.01.2017. http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/5066-16.pdf.


1 „ORCID-DE,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org.

2 „ORCID,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://orcid.org.

3 Roland Bertelmann et al., ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland (2015), 3, http://doi.org/10.2312/lis.16.01.

4 Siehe hierzu auch: Martin Fenner et al., „Autorenidentifikation für wissenschaftliche Publikationen,“ o-bib. Das offene Bibliotheksjournal 3, Nr. 4 (2016): 286-293, http://doi.org/10.5282/o-bib/2016H4S286-293 sowie Heinz Pampel und Martin Fenner, „ORCID – Offener Standard zur Vernetzung von Forschenden,“ Nachrichten aus der Chemie 64, Nr. 1 (2016): 57-58, http://doi.org/10.1002/nadc.20164042239.

5 „DINI,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.dini.de.

6 „Helmholtz Open Science Koordinationsbüro,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://os.helmholtz.de.

7 „Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.gfz-potsdam.de.

8 „Deutsche Nationalbibliothek,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.dnb.de.

9 „Universitätsbibliothek Bielefeld,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.ub.uni-bielefeld.de.

10 „Hochschulkompass,“ Hochschulrektorenkonferenz, zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.hochschulkompass.de/hochschulen/hochschulen-in-deutschland-die-hochschulsuche.html.

11 „Fraunhofer-Gesellschaft,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.fraunhofer.de/.

12 „Helmholtz-Gemeinschaft,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.helmholtz.de/.

13 „Leibniz-Gemeinschaft,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.leibniz-gemeinschaft.de/.

14 „Max-Planck-Gesellschaft,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.mpg.de/.

15 „LimeSurvey,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://www.limesurvey.org/de/.

16 FIS steht für Forschungsinformationssystem.

17 ORCID DE, „ORCID Membership,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, https://orcid.org/about/membership.

18 ORCID DE, „ORCID Outreach Workshop,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org/1-orcid-outreach-workshop/.

19 ORCID DE, „ORCID-Blog,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org/blog/.

20 ORCID DE, „ORCID-Mailingliste,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org/mailingliste-zum-dialog-ueber-orcid-in-deutschland-gestartet/.

21 ORCID DE, „ORCID-Projekt,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org/projekt/.

22 ORCID DE, „ORCID-Deutschland-Konsortium,“ zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.orcid-de.org/konsortium-zur-verbesserung-der-autorenidentifikation-in-deutschland-im-aufbau/.

23 Wissenschaftsrat, „Empfehlungen zur Spezifikation des Kerndatensatz Forschung. Drs. 5066-16,“ Berlin: 2016, zuletzt geprüft am 10.01.2017, http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/5066-16.pdf.

24 Claudio Fuchs, Heinz Pampel und Paul Vierkant, Datenset der Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland, 2017, http://doi.org/10.5281/zenodo.248876. (Da die Daten zugleich Grundlage einer Masterarbeit sind, erfolgt die Veröffentlichung der Daten erst nach Abschluss der Masterarbeit.)